Spud's Haltungsbericht Pheidole spec. ( Peru )

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Re: Spud's Haltungsbericht Pheidole spec. ( Peru )

Beitragvon MajorSpud » 12. Feb 2011 14:23

12.02.2011

so, auch hier ein kleines update

Die Kolonie wächst beständig weiter, vor allem der Honigbedarf steigt rapide an.

Porteine werden derzeit nicht allzusehr angenommen.

was hier festzustellen ist: angepinnte tote futtertiere ( große grillen, schaben, große heimchen) werden zerlegt und eingetragen. werden diese aber nicht gepinnt, tragen die arbeiterinnen sie einfach auf den müll.

Die kolonie hat schätzungsweise ca. 700 Tiere und ich warte nun auf das Erscheinen von Geschlechtstieren.

Eine Nachzucht wird wohl nicht möglich sein, da sich die Art in der Natur wohl nur in großer Höhe und im Flug begattet, nicht am Boden.

ich halte euch weiter auf dem Laufenden!!

Grüße
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Re: Spud's Haltungsbericht Pheidole spec. ( Peru )

Beitragvon MajorSpud » 22. Feb 2011 19:22

22.02.2011

so,

bisher nichts nennenswert neues, bis auf die tatsache das die Kolonie jede noch so kleine Möglichkeit zum Ausbrechen nutzt, echt anstrengend....

Futter wird nach wie vor angenommen, und auch jede Menge "Frische" Arbeiterinnen zu sehen.

Bisher keine Geschlechtstiere.

Was jedoch etwas verwundert: es sind sogut wie keine toten Arbeiterinnen zu sehen, was wohl bedeutet das Sie doch einige Zeit leben können, ist aber sehr schwer zu bestimmen da ich ja nicht weiß ob sie ihre Toten einfach verwerten.....

Grüße
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Re: Spud's Haltungsbericht Pheidole spec. ( Peru )

Beitragvon MajorSpud » 7. Sep 2011 13:50

Hallo zusammen,

nun endlich einmal wieder Neuigkeiten bei den Pheidole:

Die Kolonie ist nach wie vor mehr als stabil und wird auch mehr und mehr aggressiv.

Ich gehe von mittlerweile 2.000 bis 3.000 Arbeiterinnen aus, die ein 50x25 Becken komplett als Nest nutzen.

Es gab bisher einmal kontakt mit Lasius brunneus, die in den Kellerraum eingedrungen sind ( und die Pheidologeton dabei ausrotteten ). Keine der Lasius brunneus Arbeiterinnen hat länger wie 120 Sekunden in deren Becken überlebt. Gegen alles an anderen Ameisen sind sie extrem aggressiv, und gehen fast schon systematisch gegen sie vor.

Ich füttere die Kolonie fast ausschließlich mit Mehlwürmern, die völlig "intakt" in die Arena gegeben werden. Das ist recht günstig. Seit ca. zwei Monaten kennt die Kolonie auch keine Scheu mehr vor Ihnen. Alles was jagbar ist, wird gnadenlos zur Strecke gebracht.
Auch wenn ab und wann einmal einer der großen Nachtfalter völlig unbeschadet in die Arena gegeben wird, dauert es keine zehn Minuten bis er völlig fixiert ist, und dann zerlegt wird. Ist schon beachtlich - vor allem wenn die ersten Arbeiterinnen die sich an den Flügeln festbeissen durch die Arena fliegen....
Im Schnitt vertilgt die Kolonie zwischen 6 und 12 Mehlwürmer am Tag - was beachtlich ist.
Hin und wieder werden Fleischfliegenmaden gegeben, woraufhin ein wahres Massaker angerichtet wird. Die Ameisen reagieren ungemein hektisch und aggressiv auf die Maden. Und diese werden dann auch sehr sehr schnell in das Nest gebracht.

Honigwasser oder ähnliches geb ich überhaupt nicht. ab und an ( einmal alle Woche ) ein Stückchen Melone oder Apfel, reicht völlig aus.
Wiener Würstchen, also Fett- Ölquellen ( weil das "fleisch" nicht eingetragen wird, sondern nur das Fett / Öl abgeleckt ) werden auch sehr gerne frequentiert.

Geschlechtstiere bisher noch keine. Aber ich habe die Kolonie ja erst knapp ein Jahr.

Ich schicke bald auch neue Fotos, da ich sie nun in ein neues Nest umsetzen werde, um das Wachstum weiter zu begünstigen.
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