von MrIglo » 29. Nov 2010 18:04
Austrocknung oder das komplette entfernen der Abfälle per Hand ist angeblich nötig...
Meine Beobachtung wiederspricht dem.
Obwohl mein neues Formicarium feuchter ist als das alte könnte ich bisher nicht eine Futtremilbe entdecken. Im alten trockeneren Formicarium gab es doch so einige.
Es geht wohl eher um das Mikroklima insgesamt, nicht nur um die Feuchrtigkeit.
Was hat sich im Vergleich zum alten Formicarium geändert und hält Milben fern?
1. Es ist besser belüftet,
2. es ist feuchter,
3. es gibt eine Rotlichtlampe zur Beheizung.
Abfälle die ich manchmal aus Neugierde liegen ließ zerfielen sehr schnell, Milben kommen nicht zum Zug. Die Konkurenz (Pilze und Algen) sind zu schnell für die Milben.
Wie läuft das ab?
Auf dem feuchten Sandboden boden tritt manchmal kurzfristig ca. 1-3 Tage sichtbarer Schimmel auf Abfällen auf.
Innerhalb von einer Woche wachsen auf den Abfällen, durch das Rotlicht angeregt Algen.
Der Sand hat dort wo Abfall lag schlussendlich eine kräftig grüne Farbe.
Der Sand stammt von draußen. Die Algen befanden sich wohl schon vorher darin. Abgekocht wurde nichts.
In dem Formicarium riecht es nicht! faulig. Eher wie in einem Gewächhaus.
Meine Pheidole fühlen sich in diesem Klima offensichtlich wohl. Ob diese Erfahrung jedoch auf Pheidologeton übertragbar ist?
LG