Natürliche Feinde von Futtermilben?

Hier können wissenschaftliche Informationen zu Ameisen eingetragen werden.

Natürliche Feinde von Futtermilben?

Beitragvon Creature » 29. Nov 2010 12:03

Moin Moin Leute,


mich plagen mal wieder die Milben , also nicht mich selber sondern das Futter meiner Ameisen. Ich habe
Futtermilben im Becken. Und die reichlich. Hab natürlich schon öfters gehört Glasreiniger zu benutzen und
damit die Milben die auf der Scheibe Krabbeln zu entfernen , jedoch ist mein Pheidologeton Becken dafür
nicht geeignet. Da komme ich mit keinem Putzlappen rein.

Daher suche ich aktuell nach natürlichen Feinden der Futtermilben , natürliche Feinde die von meinen
Ameisen nicht gefressen werden ^^

Kennt da jemand den absoluten Hit? Kann da jemand explizite Erfahrungen preisgeben?
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Re: Natürliche Feinde von Futtermilben?

Beitragvon Moonman » 29. Nov 2010 14:58

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Milben gegen milben... nur dir Frage ob sie Ameisen auch fressen xD

Ich nutze zurzeit ein Stabfeuerzeug um die "Monster" wegzubrennen. Aber auch das ist ja keine Dauerlösung, auch wenn ich meine Plage wo minimieren konnte.
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Re: Natürliche Feinde von Futtermilben?

Beitragvon Creature » 29. Nov 2010 15:16

Die Milben gehen leider so wie ich es bisher selber beobachten konnte und so wie ich es nachgelesen habe nur auf größere Milben wie Spinnmilben los.
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Re: Natürliche Feinde von Futtermilben?

Beitragvon MrIglo » 29. Nov 2010 18:04

Austrocknung oder das komplette entfernen der Abfälle per Hand ist angeblich nötig...
Meine Beobachtung wiederspricht dem.

Obwohl mein neues Formicarium feuchter ist als das alte könnte ich bisher nicht eine Futtremilbe entdecken. Im alten trockeneren Formicarium gab es doch so einige.

Es geht wohl eher um das Mikroklima insgesamt, nicht nur um die Feuchrtigkeit.

Was hat sich im Vergleich zum alten Formicarium geändert und hält Milben fern?
1. Es ist besser belüftet,
2. es ist feuchter,
3. es gibt eine Rotlichtlampe zur Beheizung.

Abfälle die ich manchmal aus Neugierde liegen ließ zerfielen sehr schnell, Milben kommen nicht zum Zug. Die Konkurenz (Pilze und Algen) sind zu schnell für die Milben.

Wie läuft das ab?
Auf dem feuchten Sandboden boden tritt manchmal kurzfristig ca. 1-3 Tage sichtbarer Schimmel auf Abfällen auf.
Innerhalb von einer Woche wachsen auf den Abfällen, durch das Rotlicht angeregt Algen.
Der Sand hat dort wo Abfall lag schlussendlich eine kräftig grüne Farbe.

Der Sand stammt von draußen. Die Algen befanden sich wohl schon vorher darin. Abgekocht wurde nichts.

In dem Formicarium riecht es nicht! faulig. Eher wie in einem Gewächhaus.

Meine Pheidole fühlen sich in diesem Klima offensichtlich wohl. Ob diese Erfahrung jedoch auf Pheidologeton übertragbar ist?

LG
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