Wisschenschaftlich interessant wird es nach Dekaden.
Für die private Haltung sind die ersten Jahre relevant. Die meisten Kolonien landen doch im schon bald Blumenbeet.
Die Überlegung von barristan, mehr stoffwechsel => mehr Zellaterung begrenzt auf 14 Jhare, (Falls die 28 jährige, die oft angeführ wird an Zellalterung gestorben ist...)
Leider ist es warscheinlich das in den nächsten 13 Jahren etwas anderes dazwischen kommt.
Was die Koloniegröße betrifft. Markus sprich es an, Es verläuft bisher näherungsweise Exponential.
Theoretisch:
Nach gewisser Zeit müsste es sich einem Maximum annähern, Dort bleiben, bis die Königin stirbt und dann rasant abfallen.
Schema:
Entwicklung.jpg
Ich erwarte, dass die jetzige Anlage 3000 Tiere beherbergen kann. Durch den fehlenden Winter geht es sehr schnell, und es geht womöglich noch lange so schnell weiter, bevor das Wachstum abflacht.
Das könnte den Halter vor ein Problem stellen...
Von wissenschaftlicher Seite heißt es, dass es ohne Winterruhe bei keiner einheimischen Art Geschlechtstiere gab. Aus eigenen Reihen gibt es keinen Ersatz.
Wenn die Gyne von L. niger stirbt ließe sie sich künstlich ersetzen.
Es heißt L. niger haben einen exogen gesteuerten Jahresrhytmus, Myrmica rubra einen endogen gesteuerten. D.h.: L. niger machen Winterruhe wenn es kalt wird, Myrmica rubra wenn es die innere Uhr sagt.
Wenn das stimmt, dann würde die Erhöhte Wintertemperatur bei Myrmica rubra wenig sinn ergeben. Sie schliefen ja trotzdem
ungerührt. Ein 2. Experiment?
Was die Legeleistung von Myrmica rubra und Lasius niger betrifft habe ich keine Zahlen. Bilden sich bei M. rubra nicht unter optimalen Bedingungen Superkolonien die sich schließlich teilen?
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