ANTSTORE World of Ants

[Chris.188]

ich finde, dass sich ab zwei jahren der prozess anfängt sich einzupendeln.
denn ab ca. zwei jahren werden schon die alten sterben und von den neuen ersetzt.

also nimmt die arbeiterzahl bis zwei jahren erheblich zu und ab zwei jahren wird das wachstum immer kleiner bis zu einem maximum.

oder liege ich da falsch?

[Domel]

@ erne danke erstmal für die ausführliche info

@ buund deine Theorie mit dem Biotop finde ich sehr interessant aber wenn ich mir diesen Artikel Lasius flavus, ein Versuch! - Erne und einige andere anschaue, finde ich es schon widerlegt das Ameisen sich dem Platzangebot in Formicarien anpassen.
Ich habe ganze Abende damit verbracht mir Haltungsberichte durch zu lesen, da findest du jede menge Hinweise die es genau anders zeigen.

Gruß Domel

[Adronyth]

Domel was wäre, wenn das Nest aus Glas bestünde und sie es nicht anknabbern könnten.

[Buund]

@ all: Da der Großteil von euch meint, dass meine Theorie (die nebenbei die Theorie meiner Biologie-Dozentin und einiger Fachbücher ist), bitte ich euch eine Beispielkolonie zu zeigen, die vor Individuen "überläuft" bzw. in der es zum Sterben von Tieren aufgrund von Platzmangel kommt.
Wenn das keiner kann, dann bleibe ich bei meiner These, dass die Hauptrolle das Platzangebot spielt .

Greetz

buund

[Kendoras]

Es kommt zwar zu keinem Sterben der Tiere wegen Platzmangel, aber egal.
Bilder gibts hier auch. Gerade eine Woche her.

Jo, nice, geh mit dem Ding mal ins Ameisenforum.
Man wird sehen wer wie bei seiner These bleibt.

[Buund]

Es kommt zwar zu keinem Sterben der Tiere wegen Platzmangel, aber egal.

Wenn keine Tiere sterben, dann reicht er Platz doch aus,. ist doch logisch, oder seh ich das falsch? Woran sollte man denn sonst merken, dass zu wenig Platz vorhanden ist?

Buund

[Kendoras]

lol. mit welchem tier der welt ziehste jetzt vergleiche?
ameisen kann man nicht mit fischen vergleichen o.ä.

[Chris.188]

was auch auf platzmangel andeuten kann (zb. ytong nest) sind zweignester.
habe das bei der einen oder anderen gesehen, dass zweignester angelegt wurden, weil dewr platz im ytong nicht mehr ausreichte.

weiß nicht, ob das für die meisten arten zukommt.

[Domel]

Domel was wäre, wenn das Nest aus Glas bestünde und sie es nicht anknabbern könnten.

hmmm, dann wurden es dennoch immer mehr, bis sie keine Nahrung mehr finden, und das Wachstum ausbliebe. Aber sie wurde nicht von selber aufhören sich fortzupflanzen, sondern Äußere Einflüsse (Nahrungsangebot) würde sie dazu zwingen.

seine Meinung war ja aber:

Hallo zusammen,
Die fortpflanzungsfähigen Tiere (bei unseren Schützlingen also die Königing) kontrollieren die Nachwuchszahl und passen die Anzahl der Individuen den Gegebenheiten des Biotps an,
buund

Und dies halte ich für nicht ganz richtig, denn die Ameisen versuchen auf jedenfall zu überleben. Ihr taktik ist meiner Meinung nach die Masse machts

Denn ganz ehrlich welche frei lebende Ameise kennt Platzmangel ???
Fische kenne dies, weil Teiche nun mal begrenzt groß sind.

[Adronyth]

Platzmangel kommt in der Natur auch vor, sei es durch andere Kolonien, oder weil die Gyne sich nen sehr komischen Platz ausgesucht hat um zu gründen, wie zum Beispiel nen Blumenkübel.
Was ich aber meinte, war das es vollkommen normal ist das ne Ameise anfängt das Nestmaterial anzuknabbern (vorraus gesetzt sie ist Physisch in der Lage das Material anzuknabbern) wenns eng wird, meine Frage war was machen sie, wenn das nicht geht und es keine Ausweichmöglichkeit gibt.
Und meines Wissens, kann eine Gyne sehr wohl kontrollieren was und wieviele Eier sie legt siehe Geschlechtstierbildung bei Großen Kolonien also müsste es Theoretisch für sie auch möglich sein, bei Platz mangel im Nest, die Produktion zu drosseln oder die überschüssigen Eier zu fressen.
Und um das zu beweisen oder zu wiederlegen, müsste man Versuchsreihen über Jahre hinweg mit mehreren Kolonien machen.
Und Buund sagte bereits, er hat es in Fachliteratur gelesen und seine Biologie Dozentin hat über diese Theorie berichtet.
Fakt ist jedenfalls, dass sich Tiere verschiedenster Art in gefangenschaft, ganz anders entwickeln und verhalten als sie es in der Natur tun, ob das bei Ameisen so ist oder nicht sei jetzt mal dahingestellt.

Aber ich möchte an dieser Stelle, nochmal darauf hinweisen das es andere möglichkeiten gibt, das Wachstum einer Kolonie zu beeinflussen, unabhängig von der von Buund genannten Theorie und diese wurden von Erne hier nochmal recht ausführlich dargestellt, hier nochmal ein Dankeschön an Erne.

[Buund]

Und meines Wissens, kann eine Gyne sehr wohl kontrollieren was und wieviele Eier sie legt siehe Geschlechtstierbildung bei Großen Kolonien also müsste es Theoretisch für sie auch möglich sein, bei Platz mangel im Nest, die Produktion zu drosseln oder die überschüssigen Eier zu fressen.
Und um das zu beweisen oder zu wiederlegen, müsste man Versuchsreihen über Jahre hinweg mit mehreren Kolonien machen.
Und Buund sagte bereits, er hat es in Fachliteratur gelesen und seine Biologie Dozentin hat über diese Theorie berichtet.
Fakt ist jedenfalls, dass sich Tiere verschiedenster Art in gefangenschaft, ganz anders entwickeln und verhalten als sie es in der Natur tun

Endlich jemand der versteht was ich meine. Nämlich: Bleiben alle anderen Gegebenheiten konstnat und reicht der Platz einfach nicht aus, so drosseln die Geschelchtstiere die Nachwuchsrate. Mehr wollte ich nicht sagen. Natürlich gibt es mind. 1000 weitere andere Einflüsse

Somit stimme ich natürlich auch folgender Aussage zu und sage: Danke Erne :

Aber ich möchte an dieser Stelle, nochmal darauf hinweisen das es andere möglichkeiten gibt, das Wachstum einer Kolonie zu beeinflussen, unabhängig von der von Buund genannten Theorie und diese wurden von Erne hier nochmal recht ausführlich dargestellt, hier nochmal ein Dankeschön an Erne.

Hoffe das Missverständnis ausgeräumt zu haben, sofern es eines war!

Grüße

buund