Optimale Bedingungen und Technik

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon bGn » 28. Aug 2010 23:35

Hallo,

mich würde mal interessieren unter welchen Bedinungen (Temp und Luftfeuchtigkeit) ihr eure Polyrhachis dives haltet und wie ihr das ganze steuert.
Ich habe mir schon einiges an Zeitschaltuhren und automatischen Hygrostaten angeschafft... aber wenn ich nicht doch ab und zu manuell eingreife ist es entweder zu kalt oder
die Scheiben beschlagen.

Momentan läuft das bei mir so:

Licht tagsüber: 60Watt Strahler von ZooMed
Licht Nachts: LuckyReptile Nacht LED's

Licht würd über nen Lightmanager per Funk ab morgens um 7:00 bis 13:00 stufenweise hochgedimmt...bis ca. 56% Lichtleistung dann sind meist so 30 bis 31 Grad im Becken ab 14:00 gehts paar stufen runter bis 40% Leistung und dann ab 19:00 bis 21:00 langsam bis es dunkel wird...Abends ab 19:00 habe ich dann so im Schnitt 20-22 Grad.

Ich schaue dass die Luftfeuchtigkeit immer so um die 50 bis 70% liegt...lasse aber auch mal 80% zu jedoch nur für 1-2 Stunden und senke dann via Lüfter auf 40%

10W Heizmatte welche zu 50 % unterm Becken liegt schalte ich ab 7:00 jede halbe Stunde ein und aus.

Noch eine Frage:
Ich habe 2 digitale Hygrometer von LuckyReptile.... einmal den HumidityControl 2 und dann das Thermo/Hygrostat LTH-32...beide zeigen total unterschiedliche Werte an...teilweise abweichungen von 20%
obwohl die Fühler direkt nebeneinander hängen ?!?! Hab leider kein drittes um mal nen Zwischenwert zu ermitteln :) Ist das normal oder ist eines von beiden Geräten kaputt?
bGn
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon MrIglo » 29. Aug 2010 08:50

Moin,

Zur Temperaturregelung habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem vergleichbarer Thermoschalter:
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Schaltet bei Überwärmung ab, schaltet wieder ein, wenn es zu kalt wird. Die soll-Temperatur lässt sich zwischen 0 und 55° einstellen. Ich habe ihn so eingestellt, dass in Bodennähe immer 30° am Tage und 25°in der Nacht sind.

Die Beheizung erfolgt durch eine 230V, 500W Halogenglühbirne vergleichbar mit dieser:
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Sie wird mit 12VAC betrieben. Müsste eine Leistung von rund 15W haben. Glimmt nur ganz leicht.

Einen Hygrostat haben ich nicht. Die Glühbirne befindet sich von 2 Drähten gehalten in der Mitte zwischen Decke und Boden. Kondenswasser kann nur im unteren Bereich der Scheiben auftreten. Ist Ja von dem Temperaturgefälle und der Feuchtigkeit abhängig.

LG
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Der Apotheker » 22. Sep 2010 18:26

Hi,Ich halte meine ehr Zimmertemperatur abhängig.

Heizmate: 7Watt 24h/7Tage die Woche
An der Stelle wo die Heizmatte klebt, wurde auch das Nest gebaut.

Licht (Heizstrahler): 27Watt 4h am Tag

Heizstein: 10Watt 6h in der Nacht

Temperatur im Becken jenach Aussentemperatur:
Nachts: 22°C
Tag: 22°C – 25°C

Luftfeuchtigkeit 60-80% (ungeregelt / unkontrolliert)


Mich würde jetzt mal interessieren wo du dein Lightmanager her hast und was das für ein Modell ist. Wo bei ich die automatische Dimmfunktion sehr interessant finde, denn irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los das meine fleißigen Arbeiterinnen sich jedes Mal erschrecken wenn das licht an geht.
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon L0RdZ » 13. Okt 2010 20:34

"sich erschrecken wenn das licht angeht" :lol: =D> du sprichst mir aus der Seele!

Ich bin noch in der Planungsphase wie ich mein Becken einrichte / aufbaue aber das Ding mit dem Licht hab ich mir auch so "automatisiert" vorgestellt. Also Tageslichtlampen als Spot, die gleichzeitig als Heizung dienen, Heizstein mit 26°C Thermostat als Nestwärmer und Nachts dann aus egoistischen Gründen ne schöne Nachtbeleuchtung. (Hab hier sone Nachtlichtlampe die als Heizung dienen soll.. die macht null Licht)

Temperatur und Feuchtigkeit soll dann per Hygro - Therm - HT - 10 geregelt werden.
guckst du hier:
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Abluft wird durch 3 100mm CPU Lüfter rausgezogen, Frische Luft strömt über gleichgroße Öffnungen nach.

Zur befeuchtung bin ich mir noch nicht ganz Sicher ob ich ein relativ großes "Wasserloch" einbaue oder einen Ultraschallverdamper der vom Gerät oben angesteuert wird.

Mein Becken wird 120x58x60 und soll so natürlich wie möglich nach Regenwald aussehen. (Felsrückwand mit Moosen, echte Pflanzen etc....)
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 9. Nov 2010 19:12

Hallo zusammen,

nach positiver 3 jähriger Erfahrungssammlung mit Lasius Niger, denke ich, dass ich bereit bin für Polyrhachis dives.

Auch ich bin bereits an der Planung und denke da so ähnlich wie Lordz. Nur ich habe mir gedacht, einen kleinen Wasserfall einzubauen und einen kleinen Fluss anzulegen. Eben ein richtiger Regenwald! ;-) Habe gelesen, dass die Damen gerne fließendes Wasser haben...

Was mich aber interessiert, die Vorstellung im Kopf ist die eine Sache eine andere die Umsetzung. Einer hatte einen Bi-Metallschalter eingebaut, was sich sehr clever anhört und günstig.

Ich würde gerne mal den (technischen) Aufbau sehen und eure Formicarien. Ein wenig Inspiration käme mir sehr entgegen. Wenn einer sich die Mühe macht und ein, zwei Fotos hochlädt. ..

Ich denke seit ein paar Tagen über die Heizmatte nach. Habt ihr die einfach so hinein geklebt, z B. an einen Ast und dann gewartet? Sieht ja auch nicht so schön aus. Wenn ich Zeit habe, werde ich mal zu dem Antstore nach Berlin fahren, mal gucken, was "die" so gezaubert haben.
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon L0RdZ » 9. Nov 2010 20:16

Hey Johnny,

guckst du hier: http://www.antstore.net/viewtopic.php?f=135&t=15132
Ist mein Thread vom Rückwand bauen... Da sind aber auch andere Fragen geklärt worden.

Zur Heizung : Ich habe ein Heizkabel im Beckenboden (eher weiter an der Oberfläche als am Glasboden, da dieser sonst zu heiss wird und brechen könnte!!!) und unter der Stelle wo ich ihr Nest haben will, eine 16W Matte. Zusammen mit einer Raumtemperatur von ca. 21°C, reicht allein die 16W Matte aus um im Becken gut 22-23°C zu haben. (Das Nestinnere ist dabei ca. 25-26°C warm)

Wenn du einen Flusslauf baust, würde ich dir Styropor und Epoxyharz empfehlen. Vor dem "Harzen" 8) :roll: ... ehm .. kannst du ja das Styropor noch Dunkelgrün oder wie auch immer anmalen, damit dein Flussbett nicht weiss ist... Das glänzende Harz ist ja egal weil das Wasser eh glänzt ;)

Das Problem sehe ich eher darin, das Bodenmaterial ins Flussbett kommt und somit Wasser dein Becken flutet. Daher auf jedenfall mindestens 1 Wasserablauf für den Notfall einbauen. Da kannst du dich mal in Froschforen umsehen. Habe da auch schon viele gute Tips gelesen.

Mit den Bimetallschaltern kenne ich mich nicht aus, weis auch nicht wie zuverlässig die sind.
Ich hab den Porsche unter den Heizungsregelungen und bin voll zufrieden damit. (Ausser das sie bei mir einen Tempsensor falsch angelötet ODER das Handbuch einfach falsch geschrieben ist. (Sensor 1 und 2 vertauscht...) aber das ist ja kein Problem :)

Ansonsten immer her mit deinen Fragen!


BTW : siehe WDR ;)
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 10. Nov 2010 02:23

Hi Lordz,

hab hier schon so einige Threads gelesen und dein Name ist häufiger vertreten - jedenfalls fiel er mir wohl auf. Ok, schon ein bisschen spät jetzt. :shock: "immer diese merkwürdigen Synonyme" :mrgreen:

Der Teil mit dem Nest und der Matte,das interessiert mich. Hast du die da einfach hingelegt? Und ist diese Matte nicht für direkten Kontakt zu heiß? Haben die Damen direkt ihre Hütte da drauf gesetzt?

Von wegen Fluss:
Ich dachte an einen "Fluss", wohl eher Bächlein, der quer duch das Formicarium verläuft oder herum - also so quasi eine Insel. Das "Ufer" sollte dann durch Glas getrennt werden, welches eventuell noch verschönert wird. Dachte daran, wenn man so kleine Scheibchen Glas einklebt.... möglich wäre es, aber ob es auch 100 % dicht wird ist wohl eine andere Frage.

Eine wichtige Frage hätte ich da noch, oder eher mal gut zu wissen Frage:

(vielleicht ist das ja auch so ein Tabu - Thema, aber ich hab die Courage =D> )
Was hast du denn bisher für die Polyrhachis investiert?
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Stiko » 10. Nov 2010 07:15

Es ist immer wieder erschreckend, was für Technik hier aufgefahren wird.
Ich möchte zwar auch versuchen, meinen Ameisen ein angenehmes Klima zu bieten, versuche das jedoch mit so wenig Technik wie möglich.

Was ist der beste Weg, eine exotische Kolonie erfolgreich zu halten?
1. Welche Ameise ? Hier Polyrhachis dives Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar
2. Herkunft der Ameise? Asiatischer Raum, Japan (N 25°-30° E 120° - 130°) (Ishigakijima)
3. Wie ist das Wetter dort? Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar
4. Welche Themperaturen benötige ich, bzw. wie sind die Themperaturen in der Heimat der Ameise? In diesem Fall Nachts auch 10°C und tagsüber im Winter nur 20-25°C tagsüber.
5. Welche Themperaturen hat das Zimmer, in dem die Ameisen leben? Mein Wohnzimmer hat nachts nie unter 20°C und tagsüber gern mal 25°C und im Sommer wärmer.
** Ich bräuchte für diese Ameise nachts also keine weiter Wärmequelle und tagsüber reicht eine Terrarium Arcpod 9Watt an einer Zeitschaltuhr für 5 Euro.
6. Welche Messgeräte benötige ich? Hygrometer, Thermometer in analoger Bauweise als Combi für 8Euro oder 10 Euro getrennt sind völlig ausreichend.
7. Wie kann man einfach ohne Technik die richtige Luftfeuchte bieten? Baumarkt > Plexiplatte kaufen > Zuschneiden lassen als Deckel > Lüftungslöcher mit Lochbohrer setzen >
** Löcher durch Antstore Dichtgitter 0,2mm (wahlweise Metalll oder Synthetic) mit Klebefolie sichern. Ist die Luftfeuchte nach einigen Stunden zu hoch, folgen mehr Löcher und zu niedrig,
** dann hat man zuviel Lüftung.

Bin ich der einzigste, der sich so vorbereitet?

Ich schaue dass die Luftfeuchtigkeit immer so um die 50 bis 70% liegt...lasse aber auch mal 80% zu jedoch nur für 1-2 Stunden und senke dann via Lüfter auf 40%

PC-Lüfter erzeugen ständig Umluft und ständig Zugluft. Das finde ich nicht so gesund für Ameisen. Eine ständige Luftfeuchte von 50-70% ist völlig ausreichend. Nach kurzer Erfahrung bekommst du mit Sicherheit eine konstante Luftfeuchtigkeit ohne Technik hin.

10W Heizmatte welche zu 50 % unterm Becken liegt schalte ich ab 7:00 jede halbe Stunde ein und aus.

Wenn man schon Heizmatten nutzt, dann sollte man diese mit einem Kontrollgerät betreiben. (bsp.Repti Temp 500RE) Diese haben einen kleinen Sensor, den man straff in ein kleines Deckelloch stecken kann und dieser Somit keine Ausbruchmöglichkeit bietet. Dumm an Heizmatten ist, das diese den Boden extrem erhitzen und das ist ärgerlich, da die Ameisen da drin ja wohnen. 10Watt Heizmatte hatte meinen Arenaboden auf 31°C erhitzt. Daher bin ich der Überzeugung, das man mit gezielten Strahlern mehr Ameisenwohlfühlklima erreicht, als mit einer Heizmatte.

bis ca. 56% Lichtleistung dann sind meist so 30 bis 31 Grad im Becken

Versuche als maximale Themperatur vielleicht nicht unbedingt 28°C zu überschreiten. Das was du bietest, sind Klimaspitzenwerte. So etwas hält die Ameise nicht dauerhaft aus.

Noch eine Frage:
Ich habe 2 digitale Hygrometer von LuckyReptile.... einmal den HumidityControl 2 und dann das Thermo/Hygrostat LTH-32...beide zeigen total unterschiedliche Werte an...teilweise abweichungen von 20%
obwohl die Fühler direkt nebeneinander hängen ?!?! Hab leider kein drittes um mal nen Zwischenwert zu ermitteln :) Ist das normal oder ist eines von beiden Geräten kaputt?

Ich empfehle immer analoge Geräte zu nutzen. Also 5-10% Unterschied kann man schon mal bei analogen Geräten fest stellen aber 20% ist schon heftig. Analoge Geräte halten länger und benötigen keine Batterien oder Strom. Ich habe in meinem Wohnzimmer ein 40Jahre altes Hygrometer, das immer noch funktioniert, während ich einem elektronischem Plastikteil vorwerfe, das dieses schon längst in der Mülltonne liegen würde.

Das einzige Kabel meines Beckens ist das Lampenkabel ausserhalb. Ich versuche am besten keine Kabel ins Becken zu verlegen, da diese ja Zugänge bieten, und Zugänge für Kabel gerne dem Ausbruch der Ameisen dienen. Selbst in diversen Kinderzimmern mit Themperaturen von 17°C bei Nacht sind gut geeignet um Ameisen zu halten. Nachts wirds nun mal kälter und auch diese Ameise kennt kältere Themperaturen.
Tagsüber Strahler dran, welche das Becken tagsüber auf eine angenehme Themperatur bringen und alle sind glücklich. Im Winter habe ich zum Beispiel den Reflektor in meiner Lampe drin, welcher im Sommer aber entfernt wird, da ich nur das Licht und nicht die Wärme brauche.

Wenn man gründlich vorbereitet und Informiert ist, spart man sich oft eine Menge Arbeit, Zeit, Mühe und manchmal auch Kosten.
Weniger ist oftmals mehr.
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon L0RdZ » 10. Nov 2010 11:32

Hey!

Ich habe meine Heizmatte direkt unter den Holzklotz gelegt und eine dünne Schicht Torf darübergemacht. Die Polyrhachis dives leben ja nicht im Boden sondern in Bodennähe.. Bei meinem (leider noch aktuellen Farmbecken) haben sie sich in Richtung Heizmatte vorgearbeitet und den Sand weg geschafft um mehr Wärme zu bekommen. Man sollte halt schauen das man am Tage um die 26°C und Nachts um die 22°C schafft. Die Temperatur im Nest hat auch Folgen für die Brut. (die Temperatur beeinflusst ob Männchen oder Weibchen schlüpfen) (hab ich gelesen ;))

Diese 16W Matte wird direkt an der Oberfläche ca. 37-40!°C heiss... verbrennen werden sich die Tiere wohl nicht aber lange darauf sitzen auch nicht;) Darum ist es wirklich ratsam eine Temperatursteuerung zu installieren. Da muss man aber wieder beachten das die Matte schon etwas träge reagiert... (so wie alle Heizelemente bis auf eine Wärmelampe vielleicht)

Wenn du deinen Bachlauf mit Glas eingrenzen willst, würde ich dir raten dir gleich geformtes Glas zu besorgen (Dekoabteilungen, Resterampen usw...) Oder du besorgst dir Plexiglas und machst das mit einem Brenner warm um es zu verformen. Zum Einkleben von diversen Teilen (sogar von Metall auf Metall) habe ich JBL AquaSil genommen. Kostet zwar das x-fache von noname Silikon aber es hat sofort eine gewisse Klebkraft und ist nach dem Härten echt der Bringer, mit einer gewissen Restflexibilität. Es mag auch andere Hersteller geben wo es gut klappt aber ich hab JBL gewählt und bin sehr zufrieden 8)

Bisher investiert... :roll: ziemlich genau 180€ für die erste Farm und das Becken ... dabei muss man aber bedenken das ich eine 251-500 kolonie für 54€ genommen habe.

Das neue Becken hat ca. das 6fache gekostet. Hier sind allerdings auch wieder so Sachen bei wie das Holz, was man ja auch im Wald hätte sammeln können usw... (ausserdem hab ich Technik für ca. 350€ verbaut) Das selbstgesammelte Holz im alten Becken, schimmelt aber vor sich hin und ausserdem sieht das nicht authentisch aus. Ist aber wieder Geschmackssache. Billiger gehts auf jeden Fall aber ich wollte Optik. Allerdings war ich nicht bereit mehrere Hundert Euros für die große Rückwand ab zu legen. Die hab ich mir dann doch allein gebaut, zumal es keine gab die mir wirklich zugesagt hat.

Man könnte auch hin und wieder mal gucken ob man irgendwo am Straßenrand ein altes Aquarium findet und da einfach eine Fototapete hinterkleben, einen einfachen Heizstrahler oder normale Glühlampen als Wärmequelle und ein 7€ Thermometer/Hygrometer. Die Temperatur kann man per Zeitschaltuhr nach einigen Testtage auch allein richtig steuern (durch Intervalle) und die Lampe kann man auch per Zeitschaltuhr steuern. Schon hast du im Prinzip das gleiche nur eben für unter 50€.
Jeder hat eben seine Ansprüche an das Becken.. Immerhin ist es nicht einzig und allein eine Frage von "Was ist für die Ameisen gut?". Bei mir spielte das "Was gefällt mir und ist trotzdem so natürlich wie möglich?" eine große Rolle. Diese Ansicht teilen vielleicht nicht Alle hier, ist aber trotzdem unumstößlich :roll:

________

Mit den Heizstrahlern erreicht man wirklich das bessere Klima weil die Wärme, wie in der Natur auch, von oben kommt. War für mich jetzt aber keine Alternative weil ich keine Strahler von der Decke hängen haben wollte und die Polyrhachis dives die Heizmatte auch gut angenommen haben.

Und wegen den Lüftern... das Becken ist groß genug das die Ameisen nicht dem direkten Luftstrom ausgesetzt sind, zumal die Lüfter die die Luft ins Becken drücken sowieso sehr langsam laufen und nur einen kleinen Luftstrom erzeugen. Es ist halt nur soviel das die Luft im Becken nicht steht und nicht so das die Pflanzen wegen den Kubikmetern Luft total an den Beckenboden gedrückt würden... Wenn die Luft nicht zirkuliert, erhöht man damit das Schimmelrisiko um ein vielfaches. Das allein ist der Grund. Ein positiver Nebeneffekt (den ich aus Versuchen bestätigen kann) ist, das der oftberichtete Ameisensäurengeruch dadurch anscheinend soweit "verdünnt" wird, das man ihn kaum noch wahrnimmt. (allerdings bei einer relativ kleinen Kolonie)
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 10. Nov 2010 13:39

Mahlzeit,

das "hört" sich schon mal alles gar nicht so schlecht an. Mir ist die Optik natürlich auch sehr wichtig, trotzdem wollte ich nicht Unsummen investieren. Mit der Heizmatte bin ich immer noch ein wenig skeptisch, obwohl ich schon planen möchte wo die das Nest bauen sollen. Wenn ich verschiedene Strahler installiere und einen auf die gewünschte Stelle richte, so dass sich diese erwärmt, erziele ich dann auch den gewünschten Effekt?

Für den Fluss: Plexiglas ist die Lösung, da werde ich mir was zu einfallen lassen.

Ich würde auch sagen, dass ein, zwei Lüfter schon eingebaut werden sollten. Wenn die Luft zirkuliert simuliert es die Natur und gerade gegen den Geruches hilft es vielleicht auch. Von wegen Geruch: So schlimm oder was? Nicht, dass die ganze Wohnung verseucht ist. :!:

Um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren ist Stikos Idee gar nicht so verkehrt. Wirkt am natürlichsten.

Noch mal ganz was anderes: Was wäre eigentlich, wenn man umziehen muss/möchte? Kein Problem für die Damen oder Obacht? Meine Lasius niger hatte es gut überstanden, diese sind aber auch sowas von robust...
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon L0RdZ » 10. Nov 2010 14:42

Das mit dem Strahler sollte gehen. 100% kannst du das eh nicht beeinflussen. Du kannst halt nur einen warmen Ort schaffen und den Rest nicht beheizen und dann hoffen das sie verstehen was du meinst ;)

Plexiglas wird auch das einfachste sein. Da musst du nur beim Bohren aufpassen das das Zeug nicht bricht (also nicht zuviel Druck raufgeben).

Ich habe die Farm hier seit Monaten ca. 1m vom Arbeitsplatz weg und sitze stundenlang daneben... Eine Belästigung habe ich nie gehabt. Ich hab sogar nie was gerochen ;) Wenn man genau über dem Becken ist, ist es zu riechen und dann auch relativ stark aber mit etwas Abstand ist es schon wieder weg... ich denke das kommt auch darauf an wie empfindlich man ist...

Die Belüftung solltest du so machen das (von der Frontscheibe aus gesehen) links unten Frischluft rein und rechts oben Abluft raus kommt. Oder die Frontscheibe an der unteren Partie mit einem Lüftungsgitter versehen und dann im Deckel die Abluft rausziehen oder sowas...

Bei mir war die erste Variante geplant aber der Glaser (in Polen...) hat leider Schei... gebaut und mir 26mm anstatt 100mm Löcher gemacht.. wieso, konnte er mir dann auch nicht erklären #-o
Daher habe ich meine 4 Lüfter in den Deckel gebaut. Funktioniert auch, geht aber zu Lasten der Beleuchtung usw.. und wenn man einen relativ kleinen Deckel hat (z.B. 80x40 oder so) dann wird das fast unmöglich dort alles zu integrieren.

Wenn du eine Schale mit Wasser im Becken hast, verdunstet dort auch Wasser... wenn du eine Tränke hast ebenso... Da musst du nur drauf achten das die Wasserflächen nicht frei zugänglich sind, also ein Schwamm oder vielleicht ein sieb darüber sind, damit keine Ameisen hinein fallen und ertrinken. Ausserdem schmeissen die Polyrhachis dives ihren Müll gern in ein Wasserbecken.
Es gibt hier auch Anleitungen zum Bau einer Tränke / Luftbefeuchtung.

Ansonsten kannst du auch Moos und andere Wasserspeichernde Pflanzen nehmen... Die sehen nebenbei auch noch besser aus als eine Tränke ;)

__

Wenn du umziehst? Meinst du das du dann alle Ameisen einsammelst inklusive Nest usw? Dann müsstest du das Nest auch so halten das man es einsammeln kann. Also z.b. die Variante im Holzklotz oder im Stohballen usw.. halt nichts wo sie selbst ein Nest am Beckenrand weben oder sowas. Das müsstest du dann komplett zerstören, was sehr viel Stress auslöst und z.b. zur Folge haben könnte, das die Brut gefressen wird.

Am einfachsten wäre es wohl das komplette Becken dann vorsichtig zu transportieren. Mit ein bisschen Schmalz im Obertentakel ist das ja auch kein Problem 8)
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 10. Nov 2010 17:09

Schmalz im Obertentakel :D Ich meinte wenn schon das ganze Formicarium, also kein Problem meinste...Gut, ändern könnte ich es ehe nicht...

So langsam wird mein Plan immer klarer. Unten Gitter und oben Abluft, viellicht an der Seite. So ist dann auch nur eine sanfter Hauch von Luft im Formicarium, als wenn man direkt reinbläst.

Ich hatte auch vor mir die Scheiben schneiden zu lassen, kenne da jemanden, der jemanden kennt... :wink:

Werde mich dann jetzt an meine Zeichnungen setzen, damit ich, wenn ich wieder komme, (bin momentan im Ausland), das Formicarium schon mal stehen habe. Ich hoffe nur, dass es nicht zu kalt im Dezember ist, damit ich auch die Königin geliefert bekomme.

Ich hatte vor 50-100 Arbeiterinnen zu nehmen, du hast ja direkt 250-500 genommen. Bin mir da auch noch nicht sicher. Dachte, so lerne ich die Damen und das Verhalten besser kennen. Mit Lasius Niger habe ich auch ganz klein angefangen. Ach, was soll der Geiz direkt 1000. :P Ne, 50-100 sollten reichen ...

Deckel:
Ich plane mehr eine Hohe Variante des Formicariums, habe daher eh an Türen gedacht. Aber ob man die dicht genug bekommt, muss ich mal schauen.
So, dann fertige ich erstmal eine geeignete Zeichung für meinen Glaser des Vertrauens an.
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon L0RdZ » 10. Nov 2010 19:35

Wenn du dein Formicarium komplett aus Glas baust, ist das eher schwierig mit den Türen. Wenn du sie nicht richtig dicht machst, hast du bald Ameisenstraßen im Zimmer. Das Beste wären da wohl Moosgummi oder Silikondichtbänder aber bei beiden Varianten müsstest du Verschlüsse ankleben, mit denen du die Türen dann ein wenig auf das Dichtband drückst und da das alles aus Glas ist, musst du da Vorsichtig sein.

Du könntest allerdings die Türen aus Plexiglas machen. Diese kann man dann problemlos unter Druck verschließen. Die Befestigungen müsstest du dann einfach auf einer Aluschiene befestigen, welche auf das Glas geklebt wird.. oder so ähnlich;)

Du könntest auch einen Rahmen komplett aus Aluprofilen bauen (Was nicht unbedingt teuer werden muss) und da dann die Scheiben einkleben. Über der Tür müsste dann nur sowas wie eine Waagerechte Glasplatte die von unten mit einem Rutschmittel beschichtet ist, welches sich dann in eimen 3-4cm breiten Streifen um die Tür fortsetzt. So sollten keine Ameisen herausfallen oder rauskrabbeln können wenn du die Tür öffnest.

ODER du baust mit Schienenprofilen einfach eine Schiebetür ein. Diese wird dann auch wieder mit genau abgemessenem Moosgummi abgedichtet. Das Prinzip des Herausfall- oder krabbelschutzes ist aber das gleiche.

___

Zu bedenken wäre aber noch der Standort des Formicariums. Wegen der Pflanzen!
Wenn du echte Pflanzen nehmen willst, brauchst du entweder Sonnenlicht oder Vollspektrumleuchtmittel. Diese gibt es soweit ich weiss aber nur als Röhren. Wenn du jetzt eine Schiebetür o.Ä. an der Seite machst, wirst du kaum weit genug an die Röhren kommen um sie zu wechseln?! (Wasserdichte Röhrenhalterungen sind teilweise verschraubt). Bei Sonnenlicht entfällt dieses Problem ABER dann brauchst du wieder eine Automatische Temperatursteuerung mit 2 Schaltkreisen die 1) Die Heizmatte steuert und 2) Lüfter steuert, da das Sonnenlicht ja teilweise im 10 Minutentakt die Intensität ändert und sich das Formi dadurch sehr schnell zum Backofen entwickeln kann. (ich habe mich zu dem Thema auch lang und breit informiert und mich für die (auch dafür geeignete) Hobby Biotherm Pro entschieden. Kostet beim freundlichen Internetauktionshaus 93€ inkl. Versand.

Ich habe mein Formi auf Augenhöhe gebaut und wenn ich reingreifen will, stelle ich mich entweder auf das Sidboard daneben oder auf einen kleinen Tritt... normalerweise muss ich ja nur 1x am Tag Wasser sprühen und alle 2 Tage mal das Futter wechseln...

Zum Thema Bewässerung habe ich schon viel gelesen... so kann man sich z.b. für unter 50€ eine komplette Regenanlage selbst bauen (und die verspüht auch ordentlich Wasser) Aber momentan mach ich das noch selbst ;) Das kommt vielleicht bei dem 2. Deckel mit rein .. der erste ist ja nicht so der Burner aber ich habe beim 1. Versuch auch keine Bestleistungen erwartet :mrgreen:


:!: :!: Polyrhachis dives sind am Boden lebende Weberameisen :!: :!: Ich wollte auch erst ein 2m hohes Formi bauen ;) Habe mich dann aber weiter belesen und bin zu dem Bau eines 120x60x60 gekommen. Zumal meine Kolonie sich auch am Boden, teilweise eingebuddelt hat 8) (Man möge mich eines Besseren belehren :D )

Davon abgesehen kann man ihnen auch in einem 60cm hohen Becken viele Möglichkeiten bieten, ihr Nest in "luftiger Höhe" zu bauen.
Und bei einem sehr hohen Becken hat man auch mehr Probleme das Licht (wenn es denn aus Röhren kommt) bis an den Beckenboden zu bekommen und dort lebende Pflanzen zu "Nähren". Die Lichtintensität nimmt mit steigender Entfernung nähmlich überproportional ab. Das siehst du mit dem Auge nicht aber 20cm mehr oder weniger Entfernung zur Lichtquelle, macht teilweise schon einen extremem Unterschied in der Lichtintensität aus.

Die ganze Geschichte mit lebenden Pflanzen verkompliziert es unheimlich ;) Aber für mich wäre son Plastikgebammel auch überhauptnicht in Frage gekommen.

___

Das "Luft reinblasen" ist bei mir für den Sommer gedacht. Wenn wir hier wieder 35°C haben, kann ich so wenigstens die Luftzirkulation verbessern und so vielleicht für Abkühlung sorgen damit die Ants nicht ständig 30°C und mehr haben...
Aber denk dran das du die Luftöffnungen nicht nur oben und unten sondern auch eins links, das andere rechts oder vorn und hinten machst! :mrgreen:
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 12. Nov 2010 11:46

Also der wichtigste Satz war ja mit den ...am Boden lebenden... Mein Wissenstand war, dass sie gerne in die Höhe gehen. Aber gut zu wissen, damit werde ich es dann wohl so ähnlich aufziehen wie du.

Die Geschichte mit den Pflanzen ist ja dann auch einfacher - wegen des Lichtes. Am besten wäre auch eine elektronische Sonne. Wenn die Sonne im Sommer da rein ballert, verglühen mir die Damen ja noch. Und wenn es zu warm ist, werden ja nur Männchen geboren.

Also soweit hab ich im Kopf das Formi gebaut, nur die Bewässerung muss ich noch überdenken. Ich glaube das mit dem Fluss ist net so pralle. ich glaube ich kaufe einfach den aus dem Shop und baue den da schön ein. Moos drum herum, ein, zwei Pflanzen, ein Stein in Kombination mit nem Ast. 10 cm tiefer Boden (sollte reichen oder?) und die anderen Details kommen beim Bau.
8)
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon L0RdZ » 12. Nov 2010 12:16

Einen Bachlauf selbst zu bauen, ist aber absolut kein ding... Also es ist nicht sonderlich schwer, macht nur eben viel Arbeit. Du könntest auch einfach eine lange Styroporplatte schräg ins Becken legen, an den Seiten dann nochmal 2 genausolange Styropor Leisten (Rechtecke, Vierecke...) und dann mit Fliesenkleber den eigentlichten Bachlauf modellieren. Für den Ablauf könntest du im Baumarkt einen Trichter kaufen und den auf die benötigten Durchmesser zurechtsägen.. Hinterher versiegelst du das ganze dann einfach mehrmals mit Harz und fertig. Kostenpunkt geschätzt 40€ (bei 30€ Harzpreis;) (1,6l bei ebay...die reichen dann auch mehr als aus)#

Wie gesagt müsstest du nur wahrscheinlich VOR dem einharzen das Ganze anpinseln... Ich weiss nicht welche Farben man nehmen kann, die dann fließendem Wasser standhalten und für die Ameisen nicht giftig sind...
UND die Sache mit dem Überlauf muss geregelt sein. Da gibt es auch wieder verschiedene Möglichkeiten.

Ich hab bei mir 2x 39W T5 röhren mit Reflektoren und Vorschaltgerät. Kostenpunkt 110€ etwa. (120x60x60 Becken) Die Wattzahl richtet sich nach der Beckengröße (vor allem nach der Höhe)... ich bin da schon am Minimum aber mehr Watt (also längerere Röhren) hätten eh nicht reingepasst... dann kann man nur mehr Röhren reinpacken..

10 cm Boden reichen völlig aus, solange du keine Riesenurwaldbäume einpflanzen willst :mrgreen: ich hab im Schnitt 8cm Boden... (Seramis stellt ca. 50% davon dar.)
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