Optimale Bedingungen und Technik

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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 16. Dez 2010 02:06

Sooo,

es kann los gehen. :o =D> =D>

Nur mal so zur Information:
Ich habe mir jetzt bei (ich nenne die Kette mal, um keine Werbung zu machen) "Fressschüssel" ein Aquarium 80 x 35 x 40 für 40 EUR gekauft, sehr günstig. Gebraucht waren die meisten hier in der Umgebung wesentlich teurer und bevor ich es selbst mache, komme ich wahrscheinlich auch auf diese Kosten, meine Arbeitszeit einberechnet! :mrgreen:
In der Filiale sagte man mir, dass ein passender Deckel mind. 100 EUR kosten würde und ein Selbstbau daher ratsam. Habe lange überlegt und dachte mir, guckste mal im Internet. Habe einen passenden gefunden für knapp 50 EUR. Enthalten sind zwei Lechtstoffröhren, eine imittiert das Sonnenlicht und eine irgendwas anderes. Komm gerade nicht drauf. :grin:
Enthalten sind außerdem noch Reflektoren.
Hoffe, dass ich den Deckel nächste Woche habe.

Dann kann es endlich mit der Einrichtung losgehen. Ich plane in den Deckel zwei Lüfter einzubauen. Einer pumpt rein, der andere raus. Den Deckel abdichten und ein feinmaschiges Gitter darüber Spannen, also zwischen Formicarium und Deckel. Hinzu eine dünne Paraffinöl-Schicht.

Licht sollte genug sein, wegen der Temperatur wollte ich eine Heizmatte einbauen und um die Damen dazu bewegen an einer bestimmten Stelle zu bauen, eventurell einen Heizstein - Idee?

Von wegen Wasserfall: Dafür werde ich wahrscheinlich einen fertigen holen und diesen eventuell erweitern, sprich aufscheiden und .... soweit bin ich noch nicht!! :mrgreen:

Achja, Löcher wollte ich noch selbst bohren, weil die hiesigen Glasbauer nicht bereit sind. Nur leider war die maximale Größe für einen Glasbohrer 10mm!! Ich dachte an mind. 20 mm Durchmesser. Idee?

Ganz sicher mit der Müllabfuhr bin ich mir noch nicht. Reicht wohl ein Ausgang mit nem kleinen Bottich? Einen weiteren Ausgang wollte ich zum Jagen anbieten...

@Lordz:
Was nimmst du noch für einen Bodengrund?
Johnny
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon L0RdZ » 16. Dez 2010 12:09

Moin.

Erstmal wünsche ich dir mehr Glück als ich es hatte! Meine Kolonie ist jetzt noch geschätzte 100 Tiere stark weil die Pestizide an den "super Terrarienpflanzen" wohl doch nicht so ganz abgewaschen waren...
Ich würde also nur teure Terrarienpflanzen im Fachgeschäft kaufen, wo garantiert ist, das sie Pestizidfrei sind. Die zweite Möglichkeit sind Pflanzen aus eigener Aufzucht oder man lässt sie eben komplett Weg. Künstliche Pflanzen finde ich schlimmer als garkeine ;)

Wenn du die Heizung im Boden verlegst, wird der auch sehr trocken sein, egal ob du torf usw dabei hast. Bei mir bekam das keiner der Pflanzen und 50% sind eingegangen. (Super Beratung bei Pflanzen Kölle! =D> )

10mm Löcher sind zu klein. Beim Antstore sind es 27mm und den dazu passenden Schlauch bekommst du dort auch günstig. Ob du nun die Anschlusstücken auch dazukaufst oder den Schlauch direkt in die Bohrung steckst, ist dann deine Sache. Beides ist 100% dicht.
Kleinere Löcher und anderer Schlauch aus dem Baumarkt machen genausoviel Arbeit und sind eher zu Klein für diese Art. Ausserdem kostet 1m duchsichtiger Wasserschlauch im Baumarkt ab 4€/m und da ist dann nicht gesagt das der frei von verdunstenden Schadstoffen wie Weichmachern usw. ist...

Glasbohrer gibt es in vielen Größen. Wichtig ist WIE du bohrst. D.h. eine Ebene Unterlage, wenig Druck ausüben, VIEL WASSER zur Kühlung um Spannungsrisse zu vermeiden.

Belüftung im Deckel ist eher Suboptimal. Die Luft sollte eher von einer Seite unten zur gegenüberliegenden Seite oben zirkulieren / strömen.

Müll- u. Jagdbecken sind eine nette Idee aber ob sie angenommen wird, kannst du nicht beeinflussen ;) Meine Lianen-Leiter zum Schlauch (welcher in ca. 50cm Höhe am Becken angebracht war) wurde irgendwie nicht so gut angenommen ;) Das kann aber auch an irgendeinem andern Problem gelegen haben weil meine Kolonie extrem Faul geworden ist als sie eingesetzt wurde. Nach einer anfänglichen Panik war schnell der Ofen aus und sie haben fast nur noch auf ein und der selben Stelle gesessen ohne zu Fressen oder zu Jagen.

Wenn du keine lebenden Pflanzen hast, ist die "Lichtmenge" eher zweitrangig. Ich hab bei meinem 120x60x60 2 T5 39W Röhren mit Reflektor drin und das war schon ganz gut ausgeleuchtet ;)
Ich habe 2 Vollspektrumröhren drin. Eine eher als Pflanzenlicht mit dementsprechenden Farbanteilen und eine eher Weiss-blaue Röhre die man sonst eher als Aquarienbeleichtung kennt.

Bodengrund: Wenn du keine Pflanzen hast, brauchst du auch kein Seramis. Die Polyrhachis dives kommen sowohl auf Humus als auch auf Sand zurecht. Problematisch sind eher sone Sachen wie Kokosflocken wenn sie überall liegen. Als Deko an einigen Stellen mögen sie okay sein aber wenn sie überall liegen, krackseln die Ameisen teilweise sehr wirr umher anstatt zielgerichtet einer Richtung zu folgen. Auf Sand habe ich da deutlich schnellere Tiere gesehen ^^
Es ist halt eine Geschmacksache. Ich würde den Boden vielleicht auch nicht zu feucht halten, weil es ja auch viel feuchtigkeitsspeichernde Bodenmaterialien gibt. Wenn du solche verwendest, musst du penibel auf die Belüftung achten da dir sonst das gleiche passiert wie mir. Boden zu nass und keine Lüftung : nach knapp 2 Tagen schon überall Schimmel zu sehen gewesen.
Ich hatte jetzt Seramis unten, darüber ungedüngte Blumenerde, darüber eine dicke Schicht Kokoshumus und als Deckschicht Kokosfasern, Kokosbröckchen und Xaximstreu (wo auch _NULL_ Moose gewachsen sind...)

Zu dem Latex-Torf-Moossporen-Gemisch an der Rückwand kann ich auch nur sagen das es bei mir bisher nicht funktioniert. Seit knapp 10 Wochen rührt sich da nix. Ärgerlich wäre es jetzt wenn genau dieses Gemisch schuld am Tod von hunderten Tieren wäre... Ich werde es wohl nie erfahren ^^

Die KBHENWEHSWI-Methode funktioniert. (kommt baut hier euer nest weil es hier schön warm ist) :mrgreen: Bei mir sollten sie zwar IN die Wurzeln gehen, fanden es aber DARUNTER doch kuscheliger...

Eine Sache noch : Holz wird absolut bevorzugt um darauf zu laufen oder zu chillen...
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 16. Dez 2010 22:33

Was nimmst du denn als Abdeckung und zusätzlichen Schutz?

Was ist besser: ein Fliegengitter oder ein feinmaschiges Gitter?
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Der Apotheker » 17. Dez 2010 11:22

Hallo,

ein feinmaschiges Gitter ist besser.

2 Lüfter sind gut, wären aber überflüssig. Einer Pumpt rein, einer raus... wenn du Luft rein pumpst, kommt diese zwangsläufig auch wieder raus ;)
Du soltest dabei nur eine zirkulation der Luft aufrecht erhalten. zb. seitlich / links unten rein, rechts oben raus oder im denkel an einer ecke rein, an der seite auf der gegenüberliegenden längeren Seite unten wieder raus dazu reichen ein paar kleine oder ein grosses Loch aus.

Heizmatte ist meiner Meinung nach ein muss! Von Aussen an die scheibe geklebt, von innen stück Holz an die scheibe ( für das Nest).

Heizstein könnte überflüssig sein, meine Damen haben *nie* den Heisstein in anspruch genommen, den ich in meinen Becken hatte.

Am Tag das Licht und die Heizmatte, in der Nacht nur die Heitzmatte, wenn die Temp. nicht weit unter 20°C fällt.
das sollte ausreichen, ist meine Meinung.

Müllabfuhr?
Ich habe nie wirklich erkennen können, das die sowas gemacht haben. Fressen tun sie an Ort und Stelle, ausser das Futter ist so klein das sie es problemlos tranportieren können (wzB. Marden), dann wir auch mal was ins Nest getragen.
Wenn du was brauchbares bauen willst, dann sorge dafür das sie Ihre Leichen in Wasser werfen können.
Habe einst selber ein Becken mit einer 0,5-1cm hohen Wasserschicht aufgestellt, über das Wasser ein stück Holz mit ca. 1-2cm abstand zum Wasser gelegt.
Dort wurde dann alles reingeworfen tote Ameisen Pupenreste und gelegentlich auch mal unrat.

Zu deinem Wasserfall, das ist Optisch bestimmt eine schöne sache, aber dieser wird zu 100% als leichen abwurfplatz verwendet, d.h. bei einer grossen Kolonie darfst du diesen dann min. täglich säubern.

Hoffen ich habe nichts vergessen, habe dein Text nur kurz überflogen. Wenn du fragen hast, stell sie einfach kurz und bündig. Hatte selber gute 1,5 Jahre 2 Polyrhachis dives Kolonien, habe beide abgeben müssen.

Gruss
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 25. Dez 2010 23:03

Soo, ich bin dann so gut wie fertig mit meinem Bau.

Übrigens: Löcher in Glas zu bohren ist SEHR einfach.

Ich habe einfach seitlich mit einem Akkubohrer und einem 10 mm Glasbohrer zwei Löcher gebohrt. Stetiger Wasserlauf und viel Gedult sowie etwas Power im Arm. 8) Habe zwei Akkus durchgehauen - pro Loch!!!

Vielleicht hab ich mir zu viel Zeit gelassen, aber die Löcher sind sehr sauber, kein Bruch.

Um einen bestimmten Platz zu heizen: Hatte die Idee, (und auch umgesetzt, aber wieder abgebrochen, weil nicht schön), Heizmatten für Außenspiegel einzubauen. Günstig und effektiv. Bei 12 V werden die ca. 50° heiß, aber bei 6 V natürlich weniger. Nur so, als Inspiration... :wink:

Anschließen werde ich noch Müllbecken und eine Kampfarena, aber erst, wenn das Volk größer geworden ist.
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Formicarium.jpg
Überblick über das gesamte... Maße sind 80 x 35 x 40; Der Grund ist mit Seramis (ca. 60 %) und Jungle Bedding, Kokosraspeln, Mooskleinzeugs, Moos und ein paar Kokosfasern ausgelegt.
Ein paar frische Blumen, Wasserfall (mini) und Baumwurzeln, sowie Korkast.
Als Abdeckung habe ich einen passenden Deckel mit integrierten Röhren (SunGlo und so eine spezielle für Terrarien (Dschungel).
Im Deckel habe ich einen kleinen Lüfter eingebaut und lasse den alle paar Stunden laufen. Eine Heizdecke habe ich unten drunter geklebt, ist aber zu schwach. Die Temperatur liegt bei 18°, manchmal sogar drunter - was schlecht ist. Werde mir kurzfristig eine Infrarotlampe holen und das Nest bestrahlen. So sollte sich die Temperatur etwas erhöhen. Ansonsten, wenn einer einen günstigen Vorschlag hat...
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 26. Dez 2010 23:48

@Apotheker:
Warum musstest du deine beiden Kolonien abgeben?

Es ist noch etwas kühl im Formicarium, hoffentlich überstehen die Damen die 18° oder vllt auch nur 17°. Hole mir eine Infrarotlampe, damit sollte ich das geregelt kriegen.
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 7. Jan 2011 23:51

Mittlerweile habe ich es geschafft, dass ich ca. 22°-24° C im Formicarium habe, dazu ca. 50 % Luftfeuchtigkeit. Bachlauf funktioniert, die Pflanzen wachsen, die entlassenen Heimchen wachsen auch und fühlen sich wohl und fressen mein Moos. =D>

Nur irgendwie sehe ich wenig von meinen Ameisen, manchmal laufen 1-3 herum (habe ca. 20 Arbeiterinnen bekommen) aber das tolle Nest bauen sie noch nicht. Sie haben sich wohl in einem Stamm verkrochen. Habe jetzt die Inrarotlampe etwas mehr auf den Stamm gerichtet - mal abwarten.

Könnte es sein, dass sich die Ameisen von den Heimchen eventuell gestört fühlen? Ich habe schon gesehen, wie ein totes Heimchen abtransportiert wurde und Schinken wurde auch gefressen. hm, habe sie jetzt ca. 3 Wochen. Ich weiß, alles braucht seine Zeit, aber wie das so mit der Geduld manchmal ist. =P~
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 8. Jan 2011 00:00

Habe eben was in einem anderen Thread gelesen:

Könnte ein Problem sein, dass die Leuchtstoffröhren direkt ins Formicarium scheinen und die Ameisen daher eher das direkte Licht meiden?
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon MoPe » 10. Feb 2011 11:04

Wie ich sehe hast du einen der Wasserfälle aus dem Shop verwendet!?
Kannst du darüber mal deine Erfahrungen schildern? Wie wird er von den Tieren aufgenommen? Wie stark ist die Pumpe bzw. wie stark sind die davon ausgehenden Vibrationen? Stören diese die Ameisen oder sind sie quasi nicht bemerkbar? Wie ist die Geräuschkulisse?

Ich bin momentan am überlegen, ob ich selbst einen Wasserfall bauen möchte oder lieber, wie du, einen fertigen nehme. Bei dem fertigen habe ich nur wegen der internen Pumpe Angst, deshalb meine Fragen. :-)

Vielen Dank im Vorhinein für deine Antwort!
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 10. Feb 2011 15:47

Also ich habe mich für den fertigen entschieden, weil dieser 100 % dicht ist und eben alles aufeinander abgestimmt ist. Die Pumpe kann man regeln, also wieviel Wasser oben heraus strömt. Ich habe den Wasserfall auf Seramis und Rindenmulch gesetzt und er berührt auch nicht die Glasscheibe. Die Vibrationen sind sehr schwach und die Damen klettern immer munter herum. Dekoriert habe ich alles mit Moos - das dämpft zusätzlich.
Ich lasse den Wasserfall auch nicht den ganzen Tag an, nur, wenn der Heizstrahler auch an ist.
Ich hatte mir erhofft, dass die Tiere davon trinken, das tun sie vielleicht auch, aber wie in anderen Threads auch, wird dieser häufig als Müllabfuhr genutzt.
Sieht schön aus, die Luftfeuchtigkeit bekommt man geregelt, aber ich bin immer stark am überlegen, ob sich das Gerät gelohnt hat. Ich habe es übrigens bei einer großen Tierfutterkette gekauft - günstiger.

Warum hast du wegen der Pumpe Angst?
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon MoPe » 10. Feb 2011 16:06

Vielen Dank für die Infos. :-)

Angst wegen der Pumpe hatte ich halt bei dem fertigen Wasserfall, weil dort die Pumpe intern ist und entsprechend die Vibrationen stärker an das Formicarium weiterleitet - dies könnte die Ameisen stören. Wenn ich selbst eine Pumpe mit eigenem Wasserfall in Betrieb nehmen würde, würde ich den vibrierenden Part außerhalb platzieren. Deshalb die Angst bzgl. interner Pumpkonstruktion.

Aber dann weiß ich jetzt ja Bescheid. Meine Entscheidung ist noch nicht schlussendlich gefallen. Man kann mit einem eigenen Wasserfall deutlich kreativer sein und auch einen kleinen Flusslauf hinzuzaubern. Aber ich warte noch ab und überlege es mir noch. Vielleicht ist es doch nicht so ganz das Wahre, weil mann dann extern auch irgendwie das Wasserauffangbehältnis platzieren muss - das sieht dann wiederum nicht sehr schön aus. Ach, eine schwere Entscheidung. Es werden wohl noch einige Stunden und Skizzen und Planungen vergehen bis ich mich entschieden habe. Aber du hast mir auf jeden Fall schon weiter geholfen.
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Re: Optimale Bedingungen und Technik

Beitragvon Johnny » 13. Feb 2011 22:38

Die Pumpe ist sehr klein und ein 1 Teil. Es wird auf einem Saugnapf in dem Wasserfall am Boden festgeklebt. Man könnte sie theoretisch austauschen.
Also die Vibrationen sind nicht das Problem, sondern eher der kreative Teil.
Nicht schlecht wäre auch ein Fluss, der aus dem Formicarium läuft, so könnte man immer das Wasser wechesln und die Leichen herausnehmen.

Ich hatte auch zich Vorstellungen und am Ende wird ehe ganz anders als du dir gedacht hast. :lol:

Wenn du fertig bist, lad mal ein Foto hoch, vielleicht sind noch ein paar Inspirationen für mich.;-)
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