Oecophylla smaragdina auf Reagenzglasbaum

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Beitragvon Ant Freak » 22. Okt 2005 21:00

ja ich habe mir ds schon überlegt. nein mich provo. nicht. ich weiß das ich sie noch nicht halten kann obwophl ich schon allees möglich e über sie weiß.
aber. ich halte schon seit nen jahr ameisen.
und recht gut. wenn mann ein paar sachen absieht.
so um die 3 stück. fast wäre noch einer ertrunken fast vertrocknet und fast verhungert. das waren die außnaghmen.
aber anstonsten nix
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Beitragvon delirium » 22. Okt 2005 21:24

Ant-Freak, ich habe deine Posts jetzt nochmals überarbeitet...bitte mache keine unnötigen Doppelposts!!

Die Haltung von Blattschneiderameisen ist dennoch eine sehr anspruchsvolle Arbeit...du musst regelmäßig Blätter sammeln und das auch und vor allem im Winter.
Auch Temperatur und Luftfeuchte müssen stimmen.
Ich glaube dir, dass du dich über die Blattschneider informiert hast, dennoch reicht ein Jahr Erfahrung nicht unbedingt aus.

Zudem ist es zur Zeit nicht absehbar, dass Gerhard bald Attas anbietet...also dauert es eh noch ein Weilchen.
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Beitragvon Ant Freak » 4. Nov 2005 18:41

nr.103683 hat geschrieben:Also du brauchst je nach koloniegröße ein oder mehrere rgs mit wassertank, welche mit baumaterial, welche mit futter und welche für lebendfutter[am besten mitbeiden seiten verschließbar\öffnenbar.


Was sind für die O.S. Baumaterial? Ist das Holz? Oder meintet ihr damit einfach nur Blätter?

mfg
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Beitragvon Moglie » 9. Nov 2005 22:34

Wollte mal zeigen, wie sich meine kleinen auf ihrem "Baum" gemacht haben.
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Beitragvon Kafai142 » 12. Nov 2005 11:16

Hi Leute wärend ich in China war ist mir eine verbesserung des RG-Baums eingefallen, wie man ihn noch effektiver nutzen kann, vor allem für größere Oecophylla Kolonien. Also hab mir folgendes System überlegt. Man nehme ein stink normales Glasbecken (entsprechend der Koloniegröße) mit oder ohne einer Lochbohrung an der Seite. In dieses Becken kommt dann ein RG-Baum, allerdings in einer etwas anderen Bauart. Man nehme einen Holzklotz der etwas kleiner ist als das Becken hoch (zum Ausbruchsschutz) und dort werden dann entsprechend viele Lochbohrungen gebohrt nach der Anzahl der RGs die Man für die Kolonie braucht. Hier werden dann natürlich wie gehabt die RGs in den Holzklotz gesteckt und können jederzeit sobald ihr Wassertank leer ist ausgetauscht werden. Als Boden hatte ich terrarienerde oder Tropenerde mir vorgestellt, da das wohl das natürlichste für die Tiere wäre. Der Vorteil an dem System ist der Klotz kann jederzeit in ein größeres Formicarium gestellt werden ohne dass es große verluste gibt bei der Kolonie und auch Temperatur und Feuchtigkeit gut Kontrolliert werden können. Durch eine evtl. Lochbohrung an der Seite kann dann auch der Auslaufbreich einfacher erweitert werden. Ich habe mal eine Dreitafelansicht mit Paint gezeichnet damit ihr euch das mal besser vorstellen könnt. Falls etwas unklar ist schreibt einfach mal....
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Beitragvon Moglie » 14. Dez 2005 21:44

Nachdem sich bei mir mal wieder was neues getan hat wollte ich mal wieder was posten. Und zwar haben meine kleinen ihr erstes Zweignest eingerichtet, es wird zwar Momentan hauptsächlich als Speisekammer verwendet, aber das wird sich wohl noch ändern.

Das erste Bild zeigt den Eingang zu ihrem neuem RG, das zweite das Mutternest wie es Momentan aussieht, das dritte die Queen (leider nicht so scharf) und das vierte wie die Ameisen vor ihrem Umzug das RG von oben bis unten sauber machen.
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Beitragvon Moglie » 14. Dez 2005 21:45

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Beitragvon Phaidole » 15. Dez 2005 14:37

Was schätzt du Moglie. Wie viele Arbeiterinnen sind das schon?


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Beitragvon Moglie » 16. Dez 2005 00:14

Vielleicht 200 oder mehr, aber mit dem schätzen ist das immer so ne Sache. Ich denke das es aber eher mehr sind, da in dem "Zweignest" ja schon über 50 Tiere sind.
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Beitragvon Phaidole » 16. Dez 2005 14:25

Warum bilden sie diese ___Zweignester___? Ist das zum Schutz oder weil sie sonst kein Platz mehr hätten.


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Beitragvon Moglie » 17. Dez 2005 22:44

Weil das erste RG voll ist und sie mehr platz brauchen, das ist bei dieser Art ganz normal, auch in der freien Natur. Nur das sie ín der Natur dies nicht unbeding aus Platzmangel sonder um ihr Territorium zu erweiter und neue Nahrungsgründe zu erschaffen machen.
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Beitragvon Moglie » 1. Mai 2006 22:38

So, damit keiner denkt mit der Kolo sei es zu Ende hier noch mal ein kleines Update. Der Kolonie geht es immer noch gut, und es sind alle RG´s bis auf zwei weitgehend besiedelt. Dabei habe ich definitiv festgestellt, dass nur die RG´s mit Wassertank richtig besiedelt werden. Jetzt stellt sich bei mir natürlich automatisch die Frage wie soll ich den Baum erweitern? Wollte hierzu größere Gefäße benutzen die man mit einem Wassertank ausstatten kann, als erstes vielen mir Rg´s mit 30mm Durchmesser ein, wäre gegen andere Vorschläge aber auch nicht abgeneigt. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, was ich anstatt Rg´s benutzen kann.

MfG sven
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Beitragvon HeldGoP » 1. Mai 2006 23:14

hi,

ich habe für eine recht große Myrmica kolonie ein rg mit externen wassertank ausgestattet.

habe dazu ein glasfaserdocht mit ca 10mm durchmesser genommen, das rg hinten mit nem drehmel etwas aufgeschliffen und dann den docht durch das rg nach hinten durch die öffnung gefriemelt. die seite die im rg bleibt habe ich dann aufgezwirbelt und mit etwas watte umwickelt.

das andere ende kann man dann in ein gefäß mit wasser stecken, der docht saugt das wasser über einen halben meter nach oben. ein baumwolldocht in der gleichen dicke schaft nur paar cm.

wenn du noch fragen hast laber mich mal in icq an.

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Beitragvon Moglie » 2. Mai 2006 12:15

Hi,

habe noch ein paar Fragen, finde aber, dass auch andere von deinem Wissen profitieren sollten.
Wird die Watte nicht zu nass?
Was ist wenn ich den Wasserbehälter über die RG´s stelle, wird die Watte dann zu nass?
Woher hast du die Glasfaserdochte?
Müssen die Dochte am Ende aufgezwirbelt werden, weil die Watte sonst nicht nass wird bzw. bleiben die Dochte trocken, und nur am Ende tritt Wasser aus?

Damit eröffnen sich vielleicht ein paar sehr interessante Möglichkeiten für eine andere Variante des künstlichen Baumes. So besteht dadurch z.B. die Möglichkeit den RG´s das Wasser abzudrehen, und dadurch die Ameisen zum umziehen zu bewegen. Die Ameisen müllen nämlich mal ganz gerne mal das RG zu. Bei einem Baum ist das glaube ich mit ein Grund warum die Nester so schnell absterben, allerdings ist das nur ein Vermutung, vielleicht kann mich hier jemand aufklären, ob sie wirklich ihren Müll (zumindest teilweise) in ihrem eigenen Nest lagern.
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Beitragvon HeldGoP » 2. Mai 2006 13:42

hi,

wenn du icq hast schreib micht bitte trotzdem mal an, ich bekomme warscheinlich bald ne kolo und habe paar fragen zu deinen erfahrungen mit dieser haltungsmethode.


das die watte zu nass wird konnte ich nicht beobachten. wenn du angst hast das das rg voller wasser läuft kann ich dich beruhigen, das ist aus pyhsikalischer sicht total unmöglich, sonst würde das wasser ja ohne energieaufwendung potentielle energie gewinnen und daraus könnte man energie gewinnen.

wie das allerdings ist wenn das gefäß höher steht als das rg weiß ich nicht, kann aber mal mit dem halben meter den ich noch habe ein versuch machen.

die dochte habe ich in nem kerzengeschäft um die ecke gekauft, hatte da schon mal letztes jahr gefragt aber da wusste der typ nichtmal das es glasfaser dochte gibt. gekostet haben die unter 1€/meter, habe aber gleich verschiedene durchmesser jeweils von baumwolle und glasfaser gekauft, deshalb weiß ich nichtmehr wieviel der dicke gekostet hat.

wenn du keinen findest kann ich dir gerne welchen schicken.

ich habe den docht aufgezwirbelt damit der docht etwas fester mit der watte verbunden ist, sonst kann man den ja ganz leicht rausziehen. wasser bzw feuchtigkeit würde trotzdem in die watte gelangen, auch wenn sie den docht nur leicht berührt. bei den testen lag das eine ende mal für ein paar std auf nem lappen, der war total nass und das wasserglas fast leer.

der docht wird auf der kompletten länge nass, die glasfasern sind nur gerade und deshalb mit nem baumwoll "schlauch" umwebt. wenn man den docht in ein schlauch zieht kann man das verhindern, ist auf lange strecken auch sinnvoll weil sonst zuviel wasser austrocknet.


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