Nestfeuchtigkeit bei Myrmica rubra

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Nestfeuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon 4you » 15. Mai 2012 13:11

Hi! Woher weiß ich bei Myrmica rubra, die es ja gerne feucht mögen, wie feucht es genau sein muss?
Habe sie in einem Y-tong Nest. Die Feuchtigkeit zieht leider auch nicht bis zu Boden der 2 Kammern ein, sondern stoppt ca in der Mitte.
Vielen Dank euch
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Re: Nest Feuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon Markus » 15. Mai 2012 15:54

Ich würde sagen: dann ist es zu trocken! :grin:
Keine weißen Stellen, dann ist der Stein zumindest durchweg feucht,
was die genaue Einstellung anbelangt: da kann man doch experimentieren,
die Ameisen ziehen in der Regel da hin, wo es für sie am günstigsten ist (schwimmen sollen sie natürlich nicht).
Ich hatte eine kleine Kolonie in einem ausgetrockneten RG, als ich ein neues anbot, zogen sie sofort um, blöd sind sie also nicht! :grin:
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Re: Nest Feuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon 4you » 15. Mai 2012 15:56

OK aber das Wasser zieht ja nicht bis nach unten aber das RG biete ich ja noch an aber sie wollen ja das Ytong - Nest. Hoffentlich schimmelt nicht alles!
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Re: Nest Feuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon Dieb » 15. Mai 2012 17:22

Hey 4you,

wenn du gern etwas basteln möchtest könntest du mein Nest nachbauen welches ich für meine Manica rubida gebaut habe.

Die benötigen es ja ähnlich dauerfeucht wie Myrmica rubra. Ich hatte ein Nest in dieser Art auch mal für eine Myrmica Kolonie. Haben sich darin prächtig vermehrt. Leider habe ich im Winter nicht gut genug aufgepasst.

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Re: Nestfeuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon 4you » 16. Mai 2012 14:45

Habe ihnen jetzt einfach ein Erdnest angeboten, wo sie nun auch schon gebuddelt haben. Beim Befeuchten sackt die Erde aber zusamen, wie verhindere ich das?
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon MrIglo » 16. Mai 2012 14:47

Hi,

Erdnester werden genau wie eine Farm aufgebaut. Unten ist Tongranulat oder Ytong, darauf Erde oder Sand.

Bewässert wird von unten durch einen kleinen Schlauch, der in das Tongranulat oder den Ytong führt.

Erdnester kann man schlecht von Oben bewässern.

LG
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon Erne » 16. Mai 2012 21:38

Meine Erdnester sind anders aufgebaut, einfach nur Erde oder Sand/Lehm - Gemisch.
Bei nicht zu hoher Erdschicht in der Anlage gibt das eine gute Chance, das sie sich bis unten durchgraben und mir so Einblicke in ihr Nest ermöglichen.
Bewässert wird mit einer Sprühflasche.

Grüße Wolfgang
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Re: Nestfeuchtigkeit bei Myrmica rubra

Beitragvon Muzzleloader » 18. Mai 2012 10:16

Meine Erdnester sind ähnlich wie Erne seine.
Normalen gelben Sand aus der Baubranche und unten eine 1cm Schichtseramis.
Am Anfang hatte ich über eine Drainage befeuchtet bis mir auffiehl das es darrauhin eine Massenpanik gab und eifrig die Brut umher getragen wurde, was sich wohl darraus schließen lies das sie ihre Brut an der Drainage lagern und ich sie jedesmal fluten würde.
Ab jetzt bewässer ich wie Erne mit einer Sprühflasche von oben.
Da ich allerdings eine Messor barbarus Kolonie im Erdnest halte befeuchte ich von dem 60l Terrarium nur 20cm von der Fläche um die anderen 40cm halbwegs bis ganz trocken halten zu können und jeh nach belieben sich die Kolonie die passensten Plätze suchen kann.

Wenn du Seramis Körner mit rein legst kannst du die Feuchtigkeit recht gut erkennen.
Biete der Kolonie auch immer viel frisches Wasser an damit sie wenns zu trocken wird etwas nach helfen können und wenn der Andrang größer wird (oder das Sterben zunimmt) ist es auch ein gutes Zeichen dafür das es zu trocken ist.
Bei kleinen Kolonien darrauf achten das das Wasser sehr dicht am Eingang steht.

Viel Erfolg
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