von Erne » 21. Jan 2011 22:57
10 Arbeiterinnen ist doch ein guter Erfolg für den Anfang bei dieser Art.
Feine Partikel (auch Sand) sind eine wesentliche Voraussetzung, das ihre Larven eine Verpuppung hinbekommen.
Das es daran liegt, schließe ich aus.
Wie von Dir geschrieben ist Dererlei vorhanden und für die anderen Larven hat es ja auch gepasst.
Neben feinen Partikeln brauchen ihre Larven auch ein wenig Feuchtigkeit zur Verpuppung, hat sich da was verändert?
Ihre Königin legt Eier verteilt über mehrere Tage, dadurch gibt es Larven mit verschiedenem Alter und Futterbedarf.
Bei guter Futterversorgung sind dadurch wenige Arbeiterinnen in der Lage, ein Vielfaches ihrer Anzahl an Larven aufzuziehen, aus meiner Sicht liegt es daran auch nicht.
Was jetzt kommt, sind nur Möglichkeiten, die helfen könnten.
Larven entwickeln sich aus Sicht des Betrachters gut und bekommen am Ende eine Verpuppung nicht hin, wenn die Versorgung nicht passte.
Neben Insekten, die mit dem Bedarf kontinuierlich angeboten werden müssen, ist auch eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung notwendig.
Honig pur ist für diese Art nichts, verdünnt oder Zuckerwasser und immer eine Möglichkeit Wasser aufzunehmen.
Sind jetzt nur so ein paar Gedanken, was mir so eingefallen ist, die vielleicht Deine Haltung ein wenig abrunden.
Eine passende Diagnose aus der Ferne, so gerne ich es möchte, bekomme ich nicht hin.
Grüße