Hi,
natürlich sollte man die Futtertiere artgerecht halten, ich halte sie in auch in Antstore Becken 30x20 mit der jeweils richtigen Ernährung und Bodenuntergrund (sieht nämlich auch noch hübsch aus neben dem praktischen Nutzen). Aber die Tier stammen ja aus diesen Behältern und da ist der Befall eben schon gegeben.
Klar kann man verschiedene Mittel ausprobieren, aber die meisten schaden entweder den Ameisen selbst, sind nur für Einrichtungsgegenstände geeignet oder helfen nicht auf Dauer.
Und einige Methoden sind auch nur für größere Arten gedacht.
Was macht man also mit einer 3000-4000Frauen starken Kolonie (Lasius niger) im Erdnest? Ich habe schon zu oft gelesen und gehört, dass große Kolonien trotz dem Versuch der Bekämpfung in kürzester Zeit den Milben erlegen sind und ich möchte nicht zu den Leuten gehören, welche auch von so etwas berichten können.
Wenn du eine Lösung hast wäre ich dankbar und auch gleich ein Stückchen schlauer.
Gruß Sandi
Edit: Habe zwischen dem schreiben eine Pause gemacht...
Was hat den die gute Haltung der Insekten damit zu tun, dass wenn man das Tier verfüttert, quasi der Wirt stirbt und die Milben sich einen neuen suchen müssen (zum Thema überspringen). Und wie mache ich das mit der Luftfeuchte bei Temnothorax nylanderi, die ihr Nest selbst befeuchten?
Leider kann man durch die Qualität der Insekten nicht den Milbenbefall verhindern, es ist wurscht ob ich billige Insekten kaufe oder wirklich hochwertige, beide sind schon von Grund auf befallen und schon hat man verloren ohne selbst etwas falsch gemacht zu haben.
Hatte übrigens auch noch nie Probleme mit Milben...
Wenn du die ultimative Lösung hast wäre das wohl ein Meilenstein in der Insektenhaltung, aber das ist leider nicht unbedingt mit Lüftung und richtiger Luftfeuchte getan. Dazu haben ja eben die unzähligen Milbenarten auch viel zu verschiedene Lebensansprüche.
Roman beendet...
