Messor barbarus von Markus

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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 6. Feb 2012 12:46

25.10.2011: (Dienstag)
Erinnert ihr euch noch an den Thread über das Mischen von Zement und Gips, wo ich einige reine Zementnester gegossen habe?
Eines wurde ja verkauft, mit der Kolonie von Nummer eins, eines ist noch übrig.
Das will ich jetzt als trockenes Nest nutzen,
also Scheibe festgeklebt, Lüftungsloch eingebracht (man weiß ja nie) und natürlich die Verbindungsschläuche vorbereitet.
Auf den Bildern könnt ihr zunächst das unangeschlossene, angeschlossene Nest und die Gesammtanlage sehen.
Zunächst gingen nur wenige Tiere in den Schlauch, immer mehr gingen immer weiter, immer wieder umdrehend, zögernd, zaudernd.
Allerdings war das neue Gebiet nach wenigen Minuten schon erschlossen und ich konnte viele Tiere sehen, die eine gute Straße zwischen dem Zementmischnest mit Gipsboden und dem reinen Zementnest bildeten.
Das muss natürlich nichts heißen,
aber wenn sie jetzt dort einziehen, bestenfalls mit Körnervorrat,
ist das ein Zeichen dafür, dass sie entweder einen hohen Sandanteil oder die starke Bodenfeuchtigkeit meiden - soweit wollen wir aber nicht gehen, sehen wir einfach mal, was passiert!
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 6. Feb 2012 12:48

Nachtrag: wenige Stunden später ist das neue Nestteil schon ganz gut besetzt, auch die Aktivität in der Arena lässt nach, wie zu sehen ist.
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 7. Feb 2012 10:25

28.10.2011: (Freitag)
Ich verfüttere nun wieder große Heimchen, wieder drei bis fünf pro Tag,
da hatten sie ordentlich Hunger, waren allerdings eher an dem Wasser aus den Tieren interessiert, also habe ich wieder Wasser angeboten, welches fluggs von Tieren überhäuft war - wenn ich eine größere Arena habe, gibt es eine dauerhafte Tränke!
Das Interesse der Tiere lässt nun nach, was die Futtertiere betrifft, ließ allerdings schon nach, als ich ihnen zusätzlich zu den vier Heimchen heute Morgen heute Abend noch mal vier geboten hatte, dann gibt es eben wieder nur drei morgen.
Der Bruthaufen nimmt langsam wieder zu, ist auch schön, die Königin nun wieder Problemlos sehen zu können,
da die Nester mittlerweile wieder sehr trocken waren, habe ich ein paar Tropfen in den Untersetzer gegeben, vielleicht auch zu viel, ich hoffe aber nich - wir werden sehen!


01.11.2011: (Dienstag)
Tja, es ist soweit, der November ist angebrochen...
Das heißt, dass es bald in die Winterruhe geht,
ende der Woche werde ich also das neu gegossene, große Nest auf seine Tauglichkeit prüfen
und dann eventuell anschließen, ich habe auch schon eine Idee, wie man Geknubbel im Rohr verhindern kann...
Dann hätten sie noch einmal eine Woche Zeit, umzuziehen und könnten so bis zur Winterruhe vielleicht umziehen, vielleicht nicht.
Selbstverständlich nur, WENN das neue Nest auch besser ist, als die jetzige Anlage, ich befürchte nämlich, dass sie noch genug Platz haben und ein Umzug so völlig sinnlos wäre,
die Befeuchtung des reinen Zementnests gestaltet sich sogar sehr einfach, es saugt Wasser wie verrückt, zuerst zieht es in Rissen hoch (geschlossene Risse, da kommt keine Ameise hoch), dann wandert es in den Rest des Nestes - dennoch wird keine Brut hineingetragen, sie scheinen den Boden nicht leiden zu können... Körner dagegen kommen schon rein, wie wir wissen muss das nichts heißen!
Das Zementmischnest dagegen mit dem Gipsboden wird weitestgehend akzeptiert, sie fangen jedoch an, Gipsboden abzutragen, es wird sich später noch zeigen, wie das mit der Akzeptanz endet, vielleicht werde ich in spätere Nester Mischungen von Zement mit Gips einbringen, die weitestgehend in der Ameisenhaltung erforscht und damit als tauglich ausgezeichnet sind...

Wasser biete ich ihnen momentan übrigens viel an, in vielen verschiedenen Näpfen gibt es Wasser, Ameisen, die mal reinfallen, schaffen es immernoch, über drinliegende Steinchen, oder auch die Schwestern am Rand herauszuklettern,
sie nehmen viel an, vielleicht liegt das auch daran, dass die restlichen Nester eher trocken sind, einzig und allein im RG-Nest ist der Wasserverlust gering gehalten.

Oh, noch etwas zum Schluss, deswegen habe ich eigentlich erst angefangen, gerade zu schreiben: da es auf die Winterruhe zugeht, habe ich die Temperatur im Thermostat von 27°C auf 25°C gesenkt, ich überlege, sie im nächsten Jahr wieder so klein zu halten, die Kolonie selbst ist ja mittlerweile groß genug!


02.11.2011: (Mittwoch)
Jetzt wo ich wieder regelmäßig Wasser anbiete, scheint auch die Verarbeitung der Futtermaterialien besser vonstatten zu gehen, als ob sie -bildlich gesprochen- mehr Speichel hätten, vielleicht können sie so auch mehr Wasser entbeeren!?
Einen kleinen Tipp habe ich noch, wenn ich auch nicht weiß, ob ich es schon anderweitig geschrieben habe:
ich gebe Wasser in Bierdeckel (Kronkorken), einige von euch werden ähnliche Gefäße benutzen,
das Problem ist, dass sie sich dabei ständig Arbeiterinnen ins Wasser begeben und auf der Oberfläche herumhopsen, durch die Oberflächenspannung treiben sie oft lange drauf, mit etwas Glück halten sie sich an einer groben Oberfläche fest, wie eine ihrer Schwestern, die klugerweise am Rand geblieben ist.
Wenn aber kein Tier da ist, kann es schnell gefährlich werden, also lege ich Kieselsteinchen rein, die wie Rettungsinseln wirken, da reicht eigentlich (ich rede von meiner großen Kolonie bei hohen Temperaturen von 25°C, wo die Tiere aktiv sind) schon ein Steinchen (Durchmesser von etwa fünf Millimetern), solange die Entfernung vom Rand nicht viel weiter als die durchschnittliche Arbeiterinnenlänge ist.
Auch könnte man viele Kiesel reinlegen, nur muss man da aufpassen, dass sich keine Hohlräume bilden, in die die Tiere schnell mal ziehen, die Schicht darf also nur einen Stein hoch sein,
außerdem schaffen die Tiere es schnell, die Dinger trotz ihrer verhältnissmäßig großen Dimension rauszutragen, sobald der Wasserstand weg ist.
Also kurz: Kletterhilfen helfen vor dem Ertrinken, aufpassen müsst ihr aber immernoch!


03.11.2011: (Donnerstag)
Hier ein paar Bilder von der Nestanlage, auch der Reine Zement wird nicht angenommen, es scheint also an selbigem zu liegen (zu feucht ist es darin nicht, eher optimal gehalten, hier funktioniert die Wasserbewegung sehr gut), da auch kein Sand enthalten ist, liegt es ebensowenig daran...
Die Lösung ist also ein Gipsboden (oder ein Boden aus ähnlichem Material, das auch angenommen wird), nur -wie ebenso auf den Bildern zu sehen- schaben sie den fleißig weg und ein nachträglicher Nesteingriff ist immer so problematisch,
andere Halter berichten dagegen, dass Gips-Zementmischungen mit höherem Gipsanteil besser angenommen werden, jetzt gillt es also, Mischungen mit mehr Zement als 1/1 zu testen, im Ameisenforum wird von Mischungen (Gips/Zement) von 1/2 bis maximal 1/3 gesprochen, vielleicht bezieht sich das auch auf die Verträglichkeit bzw. Akzeptanz!?
Nebenbei bemerkt: die Kolonie scheint nun gut Wassergesättigt zu sein, sie hängen nicht mehr so sehr an den Tränken und das Wasser kondensiert lieber an der Decke, als ihre Körper zu erfüllen... ;-)
Ach ja, da ich sie, denke ich, nicht mehr vor der Winterruhe umziehen lassen werde, senke ich nun die Temperaturen langsam ab, das Thermostat ist jetzt schon auf 23°C abgesenkt worden, morgen wird es noch kälter und dann müssen sie sich wohl oder übel mit der Winterruhe abfinden. ^^
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 8. Feb 2012 12:28

05.11.2011: (Samstag)
Heute habe ich es satt gehabt!
Das neue Zementnest wird einfach nicht angenommen, die Arbeiterinnenzahl darin reicht gerade mal an eine kleine Besatzung heran, etwas, das man irgendwohin stellt, um sein Territorium kontrollieren zu können, aber eben nicht annähernd soviel, wie in ein Nest gehört.
Folglich habe ich am Morgen die Verdunklung entfernt, am Mittag abgeschlossen und mutige Arbeiterinnen eingefangen, Scheibe entfernt, letzte Reste gefangen, dann konnte es auch losgehen:
Gips eingegossen und teilweise abfließen gelassen, dann noch abbinden lassen und zuletzt trocknen, was in diesem Nest viel besser geht, weil es nicht so wasserdicht ist!
Mit der Scheibe war es schließlich Nisttauglich.
Dann angeschlossen und schon wurde es besichtigt.
Gegen Abend waren sie schon fleißig beschäftigt, Gips zu zerlegen - ich vermute mal, dass es sich um den Gips im Rohr handelt, jetzt sehen wir mal, wie sich das entwickelt...
Das Thermostat liegt jetzt auf zwanzig Grad, ab sofort wird es jeden Morgen nur noch ein Grad tiefer gesetzt, bis auf Temperaturen zwischen zehn und fünfzehn Grad!
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 9. Feb 2012 02:55

06.11.2011: (Sonntag)
Heute musste ich mal saubermachen, sie stapelten den Müll so hoch, dass sie praktisch die Decke erreichen konnten, kleine Schweine halt.
Außerdem schienen sie noch ein größeres Kontingent in diesem Müllhaufen versteckt zu haben und den Rutschausbruchsschutz musste ich auch nachziehen, besser gesagt: an dünnere Stellen verteilen.
Dabei habe ich dann gleich den Dreck weggemacht, den sie reingeschmissen haben.
Die Müllausbeute könnt ihr auf dem letzten Bild sehen, zuvor gibt es Bilder vom Nest, viel ist nicht los, es gibt noch Eier, einige Larven, immer weniger Puppen, wenn das keine beginnende Winterruhe ist, dann spielen sie eben einfach verrückt! ^^
So langsam gibt es auch wieder weniger Insekten, im Herbst finden sie ja auch weniger, höchstens Tiere, die den Winter nicht oder nicht mehr überstehen können.
Temperatur liegt bei 19°C (wie gesagt: jeden Tag ein Grad weniger).
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 9. Feb 2012 23:12

10.11.2011: (Donnerstag)
Das Thermostat ist auf 15°C heruntergestellt, das entspricht etwa meiner momentanen Raumtemperatur, ich werde es morgen auf fünf oder zehn Grad einstellen, um zu tiefe Schwankungen zu vermeiden, glaube aber nicht, dass das passieren wird.
Die Insektenfütterung habe ich praktisch völlig zurückgeschraubt, ab und zu gebe ich ihnen noch was, um Reste aufzubrauchen, aber mehr auch nicht.
Für euch gibt es heute ein paar hübsche Fotos, einige Male habe ich die Königin fotografiert und zuletzt mal das RG-Nest umgeschraubt, sodass die Brut oben lag, damit man sie (die darin enthaltene Brut) mal besser sehen konnte.
Nach dem Fototermin habe ich noch etwas Müll entfernt und die Arena befeuchtet, danach gab es Körner, welche schon zum Teil eingetragen wurden.
Ach, eine Zählung werde ich wohl nicht mehr machen, mir ist jetzt nicht danach und mit über 2500 bin ich ganz zufrieden - wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja eines von den Bildern nehmen und selbst zählen! ;-)
Vielleicht gibt es noch Mikroskopaufnahmen, denn bei gleicher Raumtemperatur beschlagen die Scheiben natürlich nicht mehr...
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 11. Feb 2012 09:34

11.11.2011: (Freitag)
Tja, viel ist für dieses besondere Datum nicht zu sagen (11.11.11), nur dass sie bei Zimmertemperatur waren und ich sie rausgenommen habe, das dürfte so passen, denn so hatte ich genug Platz, um die andere Arena, die früher zu nummer Eins gehörte, wieder anzuschließen.
Außerdem habe ich beide Arenen gut gewässert (sieht etwas schlimm aus, ist aber später wieder eingezogen), damit sie mal ihre Körner ins Nest schaffen...
Eintragen tun sie in letzter Zeit ja auch gut, vielleicht wegen der niedrigeren Temperaturen!?
Oder, weil die Arena nun unter einem grelleren, dafür Wärmearmen Licht steht!?
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 12. Feb 2012 12:16

13.11.2011: (Sonntag)
Ich habe etwas umgesteckt, zunächst einmal ist das reine Zementnest jetzt an der Stelle des RG-Nestes, jetzt habe ich ja den Platz für sowas.
Außerdem habe ich zwischen den Nestsektor und die Arena noch das Rohr vom letzten Mal gesteckt, denn jetzt gibt es ja keine dunkle Stelle darin und damit keine Stelle, wo ein Knubbel von Ameisen sich ansiedeln könnte.
Zumindest könnte ich ihn mit Licht verscheuchen.
Inzwischen ist auf dem Weg reges Treiben!
(Wie man sehen kann, haben sie einen gut gefüllten Kornspeicher! ^^)
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 12. Feb 2012 16:59

Nachtrag: es ist eine wahre Freude, den Korntransport zu beobachten und vielleicht gefallen euch die Bilder ja auch, in der Summe tragen sie momentan mehr Körner Richtung Nest, als umgekehrt, zumindest tagsüber, wenn es etwas heller ist...
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 13. Feb 2012 01:13

14.11.2011: (Montag)
Ich habe den Weg verlängert und durch ein weiteres Rohrstück erweitert,
jaaaa - was könnte ich da vorhaben?
Kleiner Tipp: das vor einiger Zeit gegossene Zementmischnest ist nun endlich hart genug, dass es meinen Anforderungen entspricht und
die Kolonie ist trotz Winterruhe und niedrigen Temperaturen noch recht aktiv...
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 14. Feb 2012 11:04

16.11.2011: (Mittwoch)
Hier mal einige Bilder von der Nestanlage, darunter einige Mikroskopaufnahmen, ich hoffe, dass sie gefallen.
Da es zu Erschütterungen und Licht im Nest kam, entstanden auch größere Migrationsbewegungen Richtung Arena und später wieder zurück...
Hui, so viele Bilder hatte ich bis jetzt, glaube ich, noch nicht auf einmal!
Im Verhalten haben sich zwei Dinge geändert: erstens gibt es weniger Arbeiterinnen in der Arena, es ist nicht mehr so einfach, wenn eine Arbeiterin noch unerfahren oder nicht so waghalsig ist, die Strecke zu den Arenen zu gehen.
Außerdem tragen sie wieder einige Körner zurück in die Arenen - vielleicht zur Verpflegung?
Genau kann ich es nicht sagen, aber immerhin gibt es rege Körnerbewegung, einige Arbeiterinnen tragen es in die Arena, einige davon weg.
Man hört sie auch ständig klimpern, wenn eine Arbeiterin in der Acrylröhre nach vorne kippt, weil sie durch das Korn ein Ungleichgewicht erhält, knallt es auf den Boden und macht Ping.
Einzeln kaum merkbar, aber in der Summe das reinste Geklimper!
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 14. Feb 2012 11:15

Hier geht es weiter mit den Bildern:
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 15. Feb 2012 10:33

17.11.2011: (Donnerstag)
Ja, es ist passiert, ich habe das große Zementmischnest angeschlossen.
Darum habe ich auch zuvor das andere Rohr angeschlossen, damit sie sich dem Weg anpassen konnten, dafür ließ ich ihnen einige Tage Zeit, auch wenn sie schon nach wenigen Stunden gut eingelaufen waren.
Jetzt ist das neue Nest dazwischen angeschlossen und sie erkunden es schon, wenn sie dort einziehen, haben sie einen kürzeren Weg - das ist schon mal ein Argument.
Ein weiteres ist, dass ich die Verdunklung von den alten Nestern entfernt habe, das neue Nest allerdings gut abgedunkelt ist, wie ihr auf Bild 12 schön sehen könnt.
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 15. Feb 2012 10:43

Danach folgen übrigens Bilder, die einige Stunden später entstanden, immer mehr Arbeiterinnen werden von anderen dazu gebracht, der interessanten Spur zu folgen, darunter auch einige Majors, das RG-Nest ist nun auch wesentlich weniger dicht besetzt,
sowie die Arenen haben deutlich weniger Arbeiterinnen (vielleicht haben sie auch nur wieder nach neuem Lebensraum gesucht).
Brut ist natürlich noch gut vorhanden, nur nicht mehr so viel (auch wenn ich noch Eier erspähen kann)
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Re: Messor barbarus von Markus

Beitragvon Markus » 15. Feb 2012 10:46

Die letzten drei Bilder sind am Abend aufgenommen (schon wieder ein xyz Bilderbeitrag), Arbeiterinnen tragen Brut ins Nest - und zurück, jetzt kommt es auf die Entscheidung der Masse an: wollen mehr Arbeiterinnen Brut ins neue Nest tragen, als zurück?
Ich schätze, wenn die Königin umgezogen ist, kippt das Verhältnis ganz, der werden die lieben kleinen natürlich besonders nachgetragen...
Nächstes und letztes Update will ich am magischen Datum 20.11.2011 machen, denn dann sind die 99 voll.
Danach werdet ihr zumindest bis zum Ende der Winterruhe warten müssen, denn dann ist die Witerruheaktion zu ende, die Winterruhe hoffentlich auch und wie immer: ihr entscheidet, ob es weitergehen soll - und bitte kommentiert doch mal was! ^^
Ach und schaut doch auch mal hier rein:
viewtopic.php?f=164&t=16855
(Hihi, zeitlich gesehen ist das bis dahin wieder ein alter Hut...)
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