ANTSTORE World of Ants

[Erne]

Wer Hunger hat, muss auch zubeißen!

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Vergleicht mal Ameisengröße mit Futtertiergröße, ist schon beeindruckend.
Klar, Ameisen, die harte Körner zerkleinern, bekommen es auch hin, Weichteile von Insekten zu zerlegen.
Auch bei dieser Art braucht es dazu 2 Dinge, es müssen viele Ameisen sein und das Futtertier muss Tod sein.

[Erne]

Heute nur ein paar Bilder dieser schönen Tiere

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Hoffe das sie gefallen.

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Müll

Ist immer wieder erstaunlich, was diese Ameisen an Müll produzieren.
Faszinierend mit anzugucken, wie größere Völker emsig bemüht sind, nicht mehr Brauchbares zu entsorgen.
Immer schön als Haufen zusammengetragen und gehalten.

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Größere Völker tagen Müll gerne in zusätzlich angeschlossene Becken,
das Nestbecken oder das dem Nest am nächsten liegende Becken wird dabei fast vollständig ohne Müll bleiben.

Angeregt durch einen Post hier ein Teelöffel Müll aufgebröselt und abgelichtet.
Ist gut machbar bei Müllablagerung in einer trockenen Arena.

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Verschiedenste Schalenteile, Reste von Ameisenbrot und wie zu sehen, Messor barbarus Arbeiterinnen leben nicht ewig.
Mehr oder weniger zerlegt landen diese zwischen dem Müll.

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Auch das gehört zum Thema Müll.
Gegen solche netten Kunstwerke, mit denen sie gerne ihre Halter erfreuen, helfen auch externe Becken nichts.

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Macht Euren Ameisen doch mal eine besondere Freude und nehmt ihnen ein wenig Müll vom Haufen und kippt diesen an eine andere Stelle in der Arena.
Gut Eure Ameisen so zu ärgern sagt ihr nicht gleich weiter und das habt Ihr auch nicht von mir.

[Erne]

Hat hier noch Jemand Hunger?

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Ihr vielleicht?

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So war das jetzt nun nicht gedacht.

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[Erne]

Wasser

Gelegentlich nachzulesen das sie ihr Nest selbst befeuchten, indem sie Wasser eintragen.
Was auch immer davon zu halten ist, für mich nicht zu klären.
Ist nicht zu übersehen, dass sich ständig Arbeiterinnen an Wasserstellen einfinden.
Bei größeren Völkern herrscht an einer Tränke lebhafter Andrang.

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Nicht das Ihr jetzt meint die Dicksten haben den größten Durst, es sind alle Arbeiterinnengrößen zu beobachten.

Im Dunklen bleibt, was machen sie mit dem Wasser?
Brauchen sie es zur Aufbereitung der Körner, geben sie es direkt an ihre Larven weiter?
Oder setzen sie es doch zur Nestbefeuchtung ein?
Ein Zusammenhang ist zu beobachten, je trockener das Nest um so reger der Arbeiterinnenandrang an der Tränke.

Das Teil ist eine Vogeltränke aus dem Zooladen, nicht alle sind zu gebrauchen, laufen gerne aus.
Einfach probieren und damit fast keine Arbeiterinnen beim Nachströmen von Luft eingesogen werden,
die Auslassöffnung des Wasserrohres um 180° zur Tränke verdrehen.

[Erne]

Kann doch nicht sein?

Ne, geht wirklich nicht, das blöde Pinzetteninsekt gibt die leckere Beute nicht her.

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Erstaunlich mit was für einer Ausdauer eine einzelne Arbeiterin versucht an Futter zu kommen.
Nicht vorzustellen so ein Insekt mit der Pinzette direkt in die Arena zu halten.
Warum eigentlich nicht?

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Naja, hatte auch schon bessere Ideen.

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[Erne]

Zeit für Veränderungen?

Ist leer geworden im Nest, ganz deutlicher Rückgang der Brut.

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Es gibt fast nur noch Puppen.

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Aktivitäten ganz im Keller, was ist los?

[Erne]

Winterruhe?

Irgendwie komme ich damit nicht weiter.
Gemachte Beobachtungen bringen mich dazu, diese Art braucht eine.

Manche gehaltene Völker machen bei geeigneten Bedingungen durch und bauen eine große Population auf.
2 - 3 Jahre ständige, rapide Zunahme ihrer Arbeiterinnenanzahl.
Eine auf den ersten Blick, überaus positive Entwicklung, die schnell dazu führt, dass Halter viele Ameisen beobachten können.
Eine größere Ameisenanzahl die für Versuche und Anlagengestaltungsmöglichkeiten viel Raum eröffnet.
Keine Probleme in irgendeiner Art Überwinterungsmöglichkeiten anzubieten.

Messor barbarus sind weit verbreitet, ein Sachverhalt der bei mir zu Zweifeln führt, für diese Art generell eine Winterruhe zu empfehlen.
Haltungserfolge über mehrere Jahre ohne Winterruhe gingen in die gleiche Richtung.

Irgendwie strande ich immer wieder, so wie bei diesem Volk.
Die jetzige Entwicklung ist ein richtiges Problem und läuft so ab wie bei anderen Völkern vorab auch beobachtet.
Nach 2 - 3 Jahren bricht alles zusammen.

Das sie die Nachwuchsaufzucht reduzieren oder ganz einstellen würde noch passen, nur das alleine ist es nicht.

Wie schon vorab zu sehen war, es gibt viele Tote, eine Entwicklung, die sich jetzt noch drastisch gesteigert hat.

[Erne]

Es bleibt problematisch.

Selbst Körner wollten sie nicht mehr und alles, was an Leben in der Arena war, scheint eingeschlafen zu sein.
Lustlose, träge Ameisen, die deutlich ein paar Gänge zurückgeschaltet haben.

Weiterhin sterben viele Arbeiterinnen.
Da lassen sie allerdings nicht locker, diese bringen sie weiterhin auf den Müll.

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Die Entwicklung, die hier ihren Anfang nimmt, ist mir nicht neu, konnte ich schon mehrfach beobachten.
Wenn es Völker bei Messor barbarus gibt, die ohne Winterruhe auskommen, muss ich weiter suchen.

Was aus diesem Volk wird, ist offen.
In der Vergangenheit haben sie sich von doch größeren Verlusten, nicht immer erholt.

Als Sofortmaßnahme müssen sie seit einigen Tagen im Keller frieren.
Sie bekommen jetzt das was sie einfordern, eine Winterruhe.

[Erne]

Sie ruhen

Weiterhin viele Ameisen in der Arena unterwegs, 12°C einfach ignoriert.
Allerdings nutzen sie die Chance ihre Zeitlupenbewegungen zu perfektionieren.

Kurzes Arenaanklopfen, was will unser Halter bloß?
Nichts mehr da von der sonst ausbrechenden Hektik wie im Sommer zu beobachten.

Erfreulich, es sterben fast keine Ameisen mehr, zumindest tragen sie keine raus.
Naja bei ihrem jetzigen Bewegungstempo kann das schon dauern.
Also flugs ins Nest geschaut, so wie sie ruhen bemerken sie das nicht Mal.

Erste Erkenntnis, ist übersichtlich geworden.
Dicht gedrängt sitzen sie, mehrere Pulks in verschiedenen Kammern.
Mit in den Kammern, kleine Larven.

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Zweite Erkenntnis, ihre Trägheit hat sie nicht davon abgehalten, das angelegte Kornlager zu plündern.

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Da müssen sie bald den Gürtel enger schnallen, ist reichlich wenig geworden.

Dritte Erkenntnis, ein grottenschlechtes Bild.

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Und doch das Wichtigste.
Ist mir jetzt auch völlig egal das sie sie keine Lust hatte sich besser ablichten lassen.
War gleich wieder im Pulk verschwunden.

Es scheint sich zu bestätigen, nicht gegebene Winterruhen bleiben auf Dauer nicht ohne Folgen.

[Erne]

Sie ruhen noch.

Verteilt auf mehrere Kammern sitzen sie gedrängt und warten das die kühle Zeit vorüber geht.
Nichts zu beobachten von Hektik, die im Sommer bei Neststörungen gleich zu beobachten war.

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Einfach nichts, sie scheinen es nicht mal zu merken, ignorieren ihren neugierigen Halter einfach.

Erfreulicher Anblick, der hoffen lässt.

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Nur kleinere Larven überwintern mit, verschrumpelt fast ausgetrocknet sehen sie aus.
Irgendwie verloren auf dem Boden verstreut.
Ein Anblick, der im Sommer, gleich alle Alarmglocken hätte schrillen lassen.

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Die Wintervorräte gehen zu Ende.

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Mehr ist nicht mehr.
So träge wie sie absitzen würde mich doch interessieren wann und wie sie ihre Kornkammern so leer gefuttert haben?
Nein ist schon klar, durften sie doch zwischendurch immer mal bei höheren Temperaturen so bum die 15°C ruhen.

Zusehen am oberen Bildrand.

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Es sind die Kleineren, die sich abmühen und Körner zerkleinern.
Die richtig großen Arbeiterinnen, wie zu sehen erreichen sie fast die Größe ihrer Königin, zeigen keinerlei Aktivitäten dabei zu helfen.
Für mich ein Beleg dafür, dass zum Körnerknacken keine Majorarbeiterinnen erforderlich sind.

Vorsichtig noch ein wenig Wasser ans Nest und weiter geht es mit der kühlen Jahreszeit.

[Erne]

Ungeduld macht sich breit.

Seit Tagen, meine Überlegungen, soll ich oder soll ich nicht?

Ist ja nicht auszuhalten, Ameisen im Keller, die nichts anderes machen als ruhen!
Sind sie noch mal davon gekommen, ist es jetzt vorbei mit dem Arbeiterinnensterben oder geht es weiter so wie sie wieder mit hören Temperaturen leben können?

Wird es weiter gehen, nachdem sie mehr als deutlich auf ausgelassene Winterruhen reagiert haben?
Gibt es noch eine Zukunft für dieses Volk?

Winterruhe, Winterruhen bei dieser Art, was gibt es nicht alles darüber zu lesen.
Habe es herausgefordert, ein Volk riskiert und was wird jetzt?

Was meint Ihr?

Diskussions - Thread

Schaut mal hier!

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Sie erkunden schon ihre Tränke.
Sind nicht richtig gut beieinander, habe nicht die geringste Mühe sie zu beobachten, Zeitlupentempo, da komme ich gut nach.
Naja, wer hat schon Bock sich bei 10°C ordentlich zu bewegen.

Angebotene Körner, wie Ihr gelesen habt, ihr Wintervorrat ist knapp, muss aufpassen, dass die nicht vergammeln, kein Interesse.

[Erne]

Kleine Zwischensequenz.

Ist ja noch Winterruhe bei meinem Volk, Zeit für kleine Abschweifer.

Diese Art gibt es in verschiedensten Ausfärbungen, von fast schwarz bis deutlich rötlich gezeichnet.
Bin immer auf der Suche noch deutlich rötlich Gezeichneten.
Hier eine besonders schön gefärbte Königin, die bei mir überwintert hat, jetzt in der Gründungsphase ist.

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Mal gucken, wie ihre Arbeiterinnen gefärbt sind.

[Erne]

Ein neues Abenteuer fängt an!

Vorbei die Winterruhe, notgedrungen, sie hatten auch die restlichen Körner aufgefuttert.
Langsame Steigerungen der Temperaturen gibt es bei mir nicht mehr, gebt bei mir von gleich auf jetzt.
Diese Art kommt damit klar und regelt den Umstieg von Winter auf Sommer selber.
Also nicht wundern, wenn sie auch mit höheren Temperaturen nicht gleich durchstarten.

Bei meinen ging es gleich richtig ab.

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Was das könnt Ihr jetzt überhaupt nicht an Aktion auf dem Bild erkennen?
Was soll ich sagen, so ist es mit der Ameisenhaltung.
Ihr Halter denkt und wünscht, diese Tiere machen das, was ihnen ihre Natur vorgibt.

Dennoch gibt es Erkenntnisse, die sich aus ihrer Arena ableiten lassen, wird Zeit, dass ihr Halter sich schnell darüber Gedanken macht, aufzuräumen.

Wesentlicher ist die Frage, was brauchen sie jetzt an Futter?
Wasser, ganz wichtig und sie sind gleich wieder bei der Sache, so wie Körner gereicht werden.
Insekten, naja, ganz langsam angeboten, mehr ist jetzt noch nicht nötig.

[Erne]

Verlaufen kleine Ameise?

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