wenn du genau hinsiehst im Thread "Läusezucht, Fakten", siehst du, dass wir da gerade sehr intensiv diskutieren.
Ich lade dich mal ein, dort mitzumachen.
Um deine Ideen kurz aufzugreifen. Ich würde nimanden empfehlen, die Läusepflanzen direkt ins Formicarium zu säen oder zu pflanzen, es sein denn, er hält sie nur in dem Becken ohne separates Nest, denn
1. sie ziehen nur zu gerne zu ihren Zuckerkühen und
2. leiden die Pflanzen sehr unter der guten Läusepflege und machen sich bald über den Jordan.
Die Gräser, die du genannt hast, eignen sich vermutlich am besten für Haferblattläuse? Die kann man gut halten, indem man Hafer oder Weizen in kleinen Pflanzschalen vortreibt (ähnlich wie für Heuschrecken) und dann infiziert ins Becken stellt; den Boden gut abgedeckt mit kleinen Steinen, so dass die Ameisen sich da nicht einnisten. Jetzt muss man nur rechtzeitig immer wieder neue pflanzen nachtreiben und ins Becken stellen, wenn die anderen sterben. Di Läuse wandern auf die neue Kost bzw. werden sogar rübergetragen. Die kaputten Pflanzen können entfernt werden.
Frage: Welche Blattläuse (außer Erbsenblattläuse) sind relativ wirtsspezifisch und greifen meine Zierplfanzen nicht an? Ein Gärtner weiss das bestimmt. Ich habs leider vergessen. Oder nie gelernt ...





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