Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Hier kann alles zum Thema Ameisen diskutiert und gefragt werden.

Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Erne » 19. Mär 2013 21:37

Lasius niger eine einfach zu haltene Art, für mich gibt es da Zweifel!

Wie seht Ihr diese Fragestellung?

Meine Meinung zu dieser Fragestellung und meine Beobachtungen/und Interpretierungen aus dem, was es in den Foren darüber zu lesen gibt, später.
Legt schon mal vor, wie seht Ihr das?

Grüße Wolfgang
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon lulu » 19. Mär 2013 21:50

Hmm dann fange ich mal an.
Ich stelle mir eher die Frage, gibt es eine einfache Art?
Jede Art ist anders und braucht dementsprechend Aufmerksamkeit und Energie,, die man investieren sollte.
Denke aber das ist bei jedem Lebewesen so.
Nach meinem Stand heute, habe sie nun ein Jahr, würde ich sie immer wieder nehmen, aber nicht weil sie einfach ist oder eben nicht einfach, sondern weil mich die einheimischen Arten mehr interessieren.
Sie brauchen bestimmt nicht die Pflege, die eine andere Art braucht oder die anderen Dinge,aber sie brauchen doch Pflege.
Deswegen finde ich diesen Begriff einfach nicht so toll. Das hört sich eher für mich an: holt euch diese Art, die sind robust, verzeihen Haltungsfehler und wenn sie sterben ist es halt Pech.

Lg lulu
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon timminator93 » 19. Mär 2013 22:01

Ich kann dieser Frage eigentlich nur zustimmen.
Natürlich ist es nicht einfach Ameisen zu halten. Man muss sich schon einiges anlesen und mit der Materie beschäftigen.
Aber im Vergleich zu anderen Arten ist sie aufjeden Fall leicht zu halten.
Lasius niger fühlen sich bei Zimmertemperatur wohl, brauchen auch keine besondere Luftfeuchtigkeit.
Sie sind schön zu beobachten und man kann sie mit Honig und kleinen Insekten füttern, muss also nichts Besonderes kaufen.
Es darf, wie auch lulu sagt, natürlich nicht falsch verstanden werden.

Lg Tim.
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon bAtZen » 19. Mär 2013 22:08

Ich finde Lasius niger echt einfach zu halten. Was stellen diese schon für Ansprüche?
- geringer Platzbedarf
- meiner Erfahrung nach temperaturunempfindlich, egal ob sie Frost bekommen oder 40°C aushalten müssen
- nach der Gründungsphase fressen sie so ziemlich alles
- meiner Erfahrung nach ist ein Wässern bzw Befeuchten des Nestes kaum notwendig... ich würde gern mal testen, ob dies überhaupt notwendig ist.

Mit Exoten hat man aufgrund externer Wärmezufuhr und evtl. Luftfeuchtigkeit mehr zu tun. Ansonsten sollte einheimischen Ameisen doch alles recht einfach sein oder nicht?
An Lasius niger als Einsteigerameise muss ja was dran sein, denn egal wo man etwas liest, welche Art für Noobs geeignet ist, wird diese Art als erste genannt.
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon lulu » 19. Mär 2013 22:17

Geringen Platzbedarf?
Hmm am Anfang vielleicht ja, aber wenn die Kolonie groß ist brauchen auch sie ihren Platz.
Temperaturunempfindlich kann ich nicht bestätigen, ich merke bei meinen schon, dass sie darauf reagieren,agil oder träge.
Meine fressen auch nicht ziemlich alles, im Gegenteil.
Befeuchten, bei meinen ist es so, dass sie sich schon Stellen suchen, die feucht genug sind.

Also alles zusammen genommen finde ich sie nicht einfach.
Muss aber auch dazu schreiben, dass ich keine andere Art besitze und nur vom lesen mitbekomme, dass die Exoten schon schwerer zu halten sind, aber einfach ist kein Ameisenstaat nach meine Ansicht.
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Sojave » 20. Mär 2013 00:25

Die Frage beantworte ich klar mit "Ja". Sie gehört auf jeden Fall zu den Ameisen, die für Einsteiger optimal sind.

Ich fange alle 3 Jahre 2 Königinnen. Nach 3 Jahren hat man dann schon gut was am laufen und dann lasse ich sie frei und fange von vorne mit den neuen an. Eine Gründung klappt in der Haltung eigentlich zu 99%, solange sie nicht irgendwie vor dem Einfangen verletzt wurden.

Fütterung ist mit am einfachsten, normaler Honig geht immer und dazu Fliegen. Sobald es an andere Insekten geht, können auch sie andere Vorlieben haben (wie alle anderen Arten auch).

Auch sind sie relativ mutig und bieten den Einsteigern schnell den Wuselfaktor.

Eine sehr interessante und coole Art.

Punkte wie später Platzbedarf ist normal und auch da am besten. Platz brauchen alle "nicht" Miniameisen oder Spezialisten später sowieso.
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Pi.Ag3 » 21. Mär 2013 18:42

IIch vermute ich weiß worauf Erne hinaus will. Ich halte Lasius niger nur aus einem einzigen Grund für gut anfängertauglich: Die einfache Verfügbarkeit - keine Königin sammelt sich leichter als die von Lasius niger.
Nachteile, eine Menge:
Sie sind klein, und daher insgesamt eher schlecht zu beobachten. Und gerade ein Anfänger braucht doch etwas, wo er schön gucken kann.
Außerdem gehen noch weitere Nachteile mit der geringen Größe einher; Sie entkommen leicht aus dem Terrarium, ertrinken gerne im Zuckerwasser, sind allgemein sehr schwer zu händeln (z.B. wenn man sie mal notdürftig umsetzen muss).
Außerdem sind sie einfach (gut, das ist Ansichtssache!) furchtbar langweilig - eine Ameisenart, die man nicht im Terrarium halten braucht um sie zu beobachten, die Tiere sind in normalerweise jedem Garten omnipräsent, ja fast eher lästig als interessant. Es gibt nicht viel zu sehen, keine Verhaltensbesonderheiten, und kein besonderes Aussehen - klein, schwarz, eben eine 0815 Ameise, mit der es schwer fällt, sich für die Ameisenhaltung zu begeistern.

Oft habe ich das Gefühl, viele berichten von Lasius niger nur so begeistert, weil es von ihnen erwartet wird - sie wird überall als toll angepriesen, niemand will widersprechen - still und heimlich sind aber die meisten Anfänger wahrscheinlich enttäuscht von der Ameisenhaltung.

Grüße, Phil
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon lulu » 21. Mär 2013 19:46

Da muss ich widersprechen,ich finde sie überaus interessant und nicht langweilig. Denke aber auch das ist Ansichtssache.
Ich beobachte sie gerne, auch wenn des öfteren nur eine Ameise in der Arena ist.
Es reizt mich bei ihnen zu erkunden wie sie sich verhalten und warum sie was machen.
Gerade das "einfache" zieht mich an.
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Sojave » 21. Mär 2013 21:34

@Pi.Ag3s Post

Es gibt scheinbar einige Einsteiger, von denen man nie wieder hört. Die Wahrscheinlichkeit ist zudem sehr hoch, dass sie mit den Blattschneidern oder Weberameisen nicht fertig geworden sind.

Für jedes Hobby muss man etwas tun und auch länger Interesse zeigen als nur paar Tage wenn alles noch neu ist.

Camponotus ligniperdus wird auch oft gekauft und dann kommt die Ernüchterung, dass sie so ewig brauchen sich zu vermehren.
Diverse Jagdverhalten, Körnersammlung, Pilzzucht und verschiedene Nestbauten. Dazu kommt bei den meisten das Verlangen, den gesamten Nestinhalt sehen zu können.

Lasius niger hat ein schnelles Koloniewachstum, geringe Ansprüche, ist sehr Futtertolerant und verzeiht ne Menge Fehler. Ist sie deswegen automatisch Mainstream? Die beste/einfachste von allen? Was spricht dagegen eine geeignete, sehr billige und einfach zu beschaffende Art zu wählen, die zudem noch sehr einsteigerfreundlich ist?

Sie bietet eine sehr gute Möglichkeit zum Einsteigen in dieses Hobby und wenn man 40.000€ (ich erinner an den Thread von vor paar Jahren :D) plant und keine Ahnung hat und nur angeben oder sonstiges erreichen will, wird das nix.
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Markus » 21. Mär 2013 22:26

Eine Einstiegs-Art muss ja auch nicht unbedingt spektakulär sein,
sie muss robust sein und man muss mit ihr einen leichten Einstieg in die Thematik haben können,
Erfahrungen erlauben und wichtig: verzeihen!
Lasius niger mögen manchmal etwas dusselig sein, etwas "langweilig",
das heißt aber weder, dass sie schwer zu halten sind, noch zu öde;
tatsächlich finde ich, dass jemand, der der Ameisenhaltung wegen solchen Gründen den Rücken kehrt,
dies auch bei "spannenderen" Arten getan hätte.

Tatsächlich ist das eher eine Ermangelung an Geduld,
ein Hang zu Kurzweiligkeit,
das ist nicht die Schuld der Ameisen!
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon myrmikonos » 22. Mär 2013 09:32

Hallo Erne,
Ich habe auch meine Zweifel was die Ameisenhaltung angeht, darum habe ich es bisher vorgezogen Ameisen nur in der Natur zu beobachten. Ameisen sind insbesondere durch ihre Ansprueche auch nicht mit anderen Hobbies gleichzusetzen. Sie zapfen unmittelbar an deinen Resourcen wie Zeit, Wasser, Raum + Nahrung. Gibt es hierzu eigentlich eine Verbrauchs-Kostenrechnung?
Du spielst in gewisser Weise die "unsichtbare Hand" und trotz gewissenhafter Planung kann dir jederzeit eine Katastrophe ereilen. Abgeschlossene Systeme fordern einen Einbruch, oder Ausbruch. Die Natur will es so. Das ist das fast greifbare Chaosprinzip im Formicarium, ein kosmisches Spiel im eigenen Wohnzimmer. Ein Ausbruch waere aber bei der Lasius niger weit weniger dramatisch, als beispielsweise der Dinosaurier-Ausbruch in der Jurassic Park-erzaehlung. Sicherlich gewinnt die Lasius niger durch ihre vergleichsweise ungefaehrlichen Eigenschaften, hohe Reproduktionspotential und hohe oekologische Potenz an Punkten, die fuer eine Einsteiger-art sprechen. Das wesentliche bleibt aber, daß der Einsteiger die Tiere durchaus jederzeit verlieren koennte, ohne extremen Schaden anzurichten, oder sich selbst in Gefahr zu bringen. Ansonsten koennte man die Linepithema humile auch als unkomplizierte Einsteigerart deklarieren. Die Idee sich die Tiere, die man auf der eigenen Terasse findet im Glaskasten fuer 30€ zu halten grenzt fuer mich aber schon an Unfug. Sehr wahrscheinlich unterscheiden sich die Motive einer Anschaffung stark. Die einen ueben sich in der Haltung, die anderen forschen & beobachten gerne, andere wollen pflegen, oder gar das Gefuehl gebraucht zu werden, oder eine seltenere Ameisenart unterstuetzen. Die Haltung selbst aber ist aber immer resourcenbedingt, wenn man diese vernachlaessigt ist es bald aus. Ein Bonsai lebt bei mir nun schon 5 Jahre & ich wuerde die Pflege subjektiv als einfach einschaetzen, was andere nichteinmal 3 Monate lang schaffen.
Woran knuepfen sich also nun die Praemissen der Einfachheit, und was ist ueberhaupt schon "einfach"?
Erne hat uns hier eine philosophische Falle gestellt.
Auf komplexe Systeme, die auch Lasius niger als soziales Insekt ausbildet, kann man nicht "einfach mit Einfachheit" antworten. Die Bedingungen diese Art zu halten scheinen zumindest recht "einfach" hergestellt. Meistens sind diese aber nur so ausgelegt, daß es fuer die Art zum ueberleben reicht. In etwa so, wie man die Eingangsfrage auch prompt mit einem ja, oder nein beantworten koennte. Mein persoenlicher Anspruch in der Haltung wuerde aber hoeher sein, als die bloße Haltung der Tiere - somit wuerde ich es mir nicht einfach machen.
Gegenueber Lasius niger bin ich selbst aber subjektiv vorbelastet. Das ist bisher die einzige Art, die ich aktiv bekaempfen/vertreiben mußte. Das Gefecht war definitiv "nicht einfach" gewonnen.
Falls es mir gelingt diese Frage jemals bejahend zu beantworten, dann nur, wenn ich das Leben selber wieder als einfach & unbeschwert betrachte.
Wie siehst du das, Erne?
aus Dresden grueßend;
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon General1977 » 22. Mär 2013 09:47

Ob nun langweilig, uninteressant, anfängertauglich, oder robust, das ist alles nicht die Frage. Die Frage lautet "ist diese Art leicht zu halten"? Nach ein paar Posts könnte man die Frage ändern zu "ist Lasius niger anfängertauglich?" Vielleicht ist es auch genau das was Wolfgang hier mal vorführen will, wie schnell eine simple Frage zu einer Antwortenarie wird. Gerade Lasius niger ist eine von Anfänger oft gewählte Art und somit kommen auch viele von Anfänger gestellten Fragen über diese Art. Ziemlich oft wird aus diesen gestelletn Fragen auch eine Arie von Antworten und von verschiedenen Ansichten, aber wenig von harten Fakten. Somit wird der arme Anfänger oft verwirrt oder auch verunsichert was vieleicht auch zu mehr Anfängerfehler führt als beabsichtigt.

Zu der Frage: so wie sie gestellt ist, ist sie schwer zu beantworten, leicht zu halten im Vergleich zu was? Im Grunde kann man sagen, jeder Anfang ist schwer. Für jeden Anfänger wird der Einstieg in die Ameisenhaltung sicher kein Spaziergang, aber wenn man schon dieses Hobby gewählt hat und unerfahren einsteigen will, dann lieber mit Lasius niger als mit Atta. Für einen erfahrenen Halter sollte Lasius niger sicher kein Problem darstellen.

Fazit: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?
Für einen Anfänger "nein" aber immernoch einfacher als eine exotische Art!
Für den erfahrenen Halter "ja" Lasius niger sollte dem kein Kopfzerbrechen verursachen.
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Nakunda » 22. Mär 2013 11:16

Ich finde mit keiner Vorkenntnis ist jede Art schwer zu halten, auch die für Anfänger geeigneten. Ich denke mal da kann man keinen Unterschied machen. Jede Art hat ihre eigenen Ansprüche und Charakter =).
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Markus » 22. Mär 2013 11:48

Einsteigerart bedeutet eine Art,
die leicht zu halten ist,
keine großen technichen Ansprüche stellt
und für den Halter selbst keine große Gefahr darstellt
(vom Preis gar nicht zu schweigen);
und das alles im Vergleich zu anderen Arten -
tatsächlich ist die richtige Frage nicht,
ob Lasius cf. niger leicht sind,
sondern welche Art denn leichter ist.

Klar gibt es da andere Präferenzen,
aber in der Summe haben Lasius niger schlicht Vorzüge für den Anfang,
die man nicht verleugnen kann!

Ameisen sind eben nicht wie Lego,
das gilt aber für viele andere Hobbys auch!

Und wer sich nicht informiert,
der kriegt alles kaputt -
muss sich aber dann nicht beschweren, wenn es schiefgeht!
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Re: Lasius niger eine einfach zu haltene Art?

Beitragvon Nakunda » 22. Mär 2013 13:43

Es gibt mittlerweile so viele Haltungsberichte über fast jede Art, da kann man doch reinschaun und bei kleinen Fragen mal ins Forum schreiben =).
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