Das zeigt, als was die Königin in dieser Situation genutzt wird:
als größerer Kropf, als Speicherorgan, wenn man so will -
bei kleinen Kolonien nicht unnormal,
die haben noch nicht den Luxus eines weiten Territoriums,
vieler Futterquellen und vieler Arbeiterinnen,
die ihrerseits speichern können;
kleine Kolonien müssen nicht selten große Mengen aufnehmen,
haben grö0ere Durststrecken, jede Arbeiterin zählt etwas.
Natürlich müssen auch große Kolonien in der Natur zeitweise mit bloßem Geifer vorlieb nehmen,
bildlich gesprochen natürlich,
aber es steht außer Frage, dass der Verlust einer Lauskolonie beispielsweise etwas anderes ist,
wenn man noch zehn weitere in der Hinterhand hat,
als dass man nur diese eine kontrollieren könnte.
Um jetzt zum Wochenendfutterthread die Kurve zu kriegen:
Königinnen dieser Gattung können zeitweise enorme Eiermengen produzieren,
Fortpflanzung ist ihre natürliche Funktion in der Kolonie,
richtigerweise steht dann die Speicherfunktion auf einem anderen Blatt,
wenn Eierstöcke den Hinterleib ausdehnen freu ich mich aber mehr,
denn vollgefressen heißt eines: weniger Aktivität in der Arena.
Zumindest bei einer kleinen Kolonie!
Sorry für die Salbaderei,
ist spät - gute Nacht!