Hi nochmal,
also was mir bei deinem Bild als erstes auffällt wäre der Umstand, dass es überhaupt keinen Bodengrund bzw. Feuchtigkeitsspeicher gibt.
Wie erhältst du die Luftfeuchtigkeit in dem großen Becken solange der Pilz noch so klein ist ? Wird diese im Becken gemessen ?
Wenn du dir mein Becken anschaust siehst du außen am Rand des Beckens ein weißes Granulat. Hierbei handelt es um Perlite (ähnlich wie Seramis), welches ich am Anfang etwas befeuchtet habe.
Diese gibt die Feuchtigkeit nach und nach wieder an die Luft ab und in Verbindung mit dem Glasdeckel mit der kleinen Belüftung ergibt sich dann die
benötige Grundfeuchtigkeit in der Luft.
Du kannst hierzu auch Sand/Lehm, Seramis, Blähton usw. verwenden aber ganz ohne wird das meines Erachtens nicht funktionieren.
Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb sie mit dem Pilz das RG nicht verlassen bzw. der Pilz nicht weiter wächst.
Wenn der Pilz dann größer ist und regelmäßig feuchte Blätter eingetragen werden musst du das Granulat bzw. den Feuchtigkeitsspeicher nicht mehr befeuchten und die benötigte LF regelt sich von selbst ein bzw. du kannst dann etwas über die Belüftung im Deckel steuern wenn es zu viel oder zu wenig wird.
An Futter sehe ich jetzt nur dieses vertrocknete Ahornblatt. Empfehlen kann ich dir hier als Grundversorgung frische Rosenblüten und Brombeerblätter, vor dem anbieten leicht mit Wasser besprühen.
Was bei mir auch sehr beliebt ist wäre Apfel mit Ahornsirup. Ich schneide immer eine dicke Apfelscheibe, forme mit einem Kaffeelöffel eine kleine Kuhle und fülle diese mit Ahornsirup auf.
Da fallen sie immer drüber her wie die Wahnsinnigen