Gips und Zement mischen?

Tipps und Ideen zum Formicarienbau

Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 31. Aug 2011 09:57

So, jetzt sind schon einige Tage Vergangen,
die Fingernagelprobe ergibt, dass die reinen Zementnester mittlerweile ausgehärtet sind,
nicht der Zement wird vom Fingernagel aufgerieben, sondern der Fingernagel vom Zement.
Was allerdings die Mischprobe anbelangt, lässt sie sich mit dem Fingernagel aufreiben...
freilich wird auch sie noch aushärten, aber für Messor barbarus sehe ich das Ergebnis als nicht zufriedenstellend an!

Deswegen habe ich mir vorgenommen, heute eine neue Testreihe zu starten,
das Mischverhältnis der Probe war
Wasser 3
Zement 4
Gips 1,5
Quarzsand 3,5

Neue Proben sollen weniger Wasser und weniger Quarzsand enthalten, also:
2 2 2 2
5 5 5 5
1 1 1,5 1,5
2 2,5 2 2,5
Sollte die Fließfähigkeit zu gering sein, kommt das Wasser wieder auf 3, allerdings glaube ich das eher nicht, da dafür ja wesentlich weniger Quarzsand reinkommt.
Auch werde ich mal verschiedene Mischverhältnisse beim Zement machen, einmal eins zu eins, dann doppelt so viel und zuletzt dreifach so viel Zement wie Wasser!

Wie laufen eure Experimente?
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 31. Aug 2011 21:12

Sodala, ich komme gerade wieder nach Hause und habe die besagten Proben gemacht, nur dass ich statt fünf Teile Zement vier Teile Zement verwandt habe, aber dazu später mehr...

Also wo fange ich an?
Nun, nehmen wir doch mal das Einfachste, die drei reinen Zementproben (Wasser/Zement):
1.) 1/1 sehr flüssig, gut gießbar, aber wahrscheinlich zu weich, ich vermute auch, dass die Substanz noch in sich selbst sedimentieren kann und dadurch das Ergebnis nicht homogen ist.
2.) 1/2 recht flüssig, wirkt nicht fest genug, aber besser als 1/1.
3.) 1/3 schon zu zäh für einen sauberen Abguss, lässt sich in Form Klopfen, aber wie ihr auf dem Bild seht, bleibt es ansonsten in der Unebenheit stehen, das leicht reingedrückte Loch bleibt...
-> zwischen 1/2 und 1/3 dürfte der optimale Punkt liegen, der dickflüssig für einen sauberen Abguss ist und dünflüssig, um alle Formen zu umschließen,
etwas eher 1/2.

OK, dann kommen wir mal zu den komplexeren Mischungen:
das Verhältnis ist eingeteilt in Wasser/Zement/Gips/Quarzsand
die teilen wir in geringere und höhere Wasserbeigabe ein, mit ersterer beginnen wir...
(Als Vergleichswerte dienen hier die reinen Zementproben von oben, deswegen auch die Nummerierung.)

2/4/1/2 die einzige Probe dieser geringen Konzentration an Wasser, die noch vergleichsweise gut gießbar war, von der Gießfähigkeit würde ich etwas unter 3.) einschätzen.
2/4/1/2,5 Der Quarzsand verursacht nur geringfügige Fließerschwerung, er erhöht ja auch nur das Gesammtvolumen bei gleichbleibendem Wasservolumen, dennoch würde ich diese Probe als zäher als 3.) einschätzen.
2/4/1,5/2 Mehr Gips nimmt auch mehr Wasser auf und erhöht die Festigkeit, seht nur auf die Bilder, da fließt nichts mehr, des Guten also viel zu viel!
2/4/1,5/2,5 Ebenfalls nicht mehr gießfähig, wie auch, mehr Wasser gab es ja nicht.
Zwischenfazit lautet also, dass hier abgesehen von der geringsten Konzentration an Gips und Quarzsand viel zuwenig Wasser drin ist,
und natürlich, dass sich Quarzsand wesentlich weniger stark auf das Fließvermögen auswirkt, als Gips das tut!

Jetzt kommen wir zu der größeren Wasserbeigabe:
3/4/1/2 Gießfähigkeit zwischen 1.) und 2.), eher noch 1.) also noch zu flüssig würde ich sagen (aber schon im Bereich des Nutzbaren).
3/4/1/2,5 Wieder wirkt der Quarzsand nur geringfügig, die Gießfähigkeit rückt etwas näher an 2.) dran, als an 1.).
3/4/1,5/2 Der Gips sorgt für eine Zähigkeit über 2.), jedoch noch unter der geringsten Konzentration der 2 Wasseranteilprobe (s.o.).
3/4/1,5/2,5 Etwas dicker als ihr Vorgänger, rückt näher an besagte 2/4/1,5/2,5 ran.

Fazit: die größere Wasserbeigabe führt zu einer deutlich besseren Gussfähigkeit,
2/4/1/2 und 3/4/1,5/2,5 halte ich für am Besten geeignet zum Gießen, ersteres hätte dann auch eine höhere Zementkonzentration (hier kann mit dem kleinsten Nenner gerechnet werden).
Wäre bei zweiterem 5 statt 4 Zement beigemischt worden, gäbe es darin wiederum mehr Zement beigemischt worden, hätte das schließlich die höchste Zementkonzentration, nur weiß ich nicht, ob das dann wieder flüssig genug gewesen wäre, vielleicht könnte das einer von euch ausprobieren (denkt dran, wir arbeiten hier mit dem Gewicht, nicht mit dem Volumen)?
Das passiert halt, wenn man seinen Notizzettel für die Mischverhältnisse vergisst, aber bei der Reihe, bei der ich nur 2 Wasser beigab, wäre dann alles viel zu fest gewesen, insofern danke ich diesem Zufall!

Einige Minuten später waren alle Mischproben verfestigt, im Gegensatz zum reinen Zement, das liegt natürlich am Gips,
nur rate ich euch wirklich davon ab, die Dinger, die ihr daraus macht, jetzt schon zu hohen Drücken (unvorsichtiges Versetzen, Auspacken) auszusetzen, wartet erst einmal ein paar Tage,
nur 2/4/1/2 und 2/4/1/2,5 sind noch ziemlich weich 2/4/1,5/2 auch, nur natürlich viel weniger.

Was die Wasserleitfähigkeit angeht, da wird man noch lange warten müssen...
aber ich denke mal, ich habe damit schon ein paar Werte geliefert!?
Was meint ihr?
Dateianhänge
01 Zementproben.JPG
Die reinen Zementproben, beachtet das eingedrückte Loch bei der rechten, höchstkonzentrierten Probe. Ist auch noch Stunden später drin, sowas bekommt man nur durch Wackeln und Klopfen glatt, das ist fürs Gießen keine Option!
02 Mischproben abgewogen.JPG
Hier sind die Festbestandteile abgewogen, sie müssen nur noch verrührt werden, danach sieht es so schön aus, wie in den zwei Proben ganz rechts, danach fehlt nur noch Wasser der richtigen Menge und gut umrühren. Schließlich muss es noch gegossen werden können, wir nehmen ja an, dass man daraus ein Nest macht und dafür ist der Zeitvorsprung wirklich nützlich, den das Vormischen ohne Anfeuchten bringt!
03 DSCF9590.JPG
Die geringere Wasserkonzentration, man sieht sicherlich, was was ist, die unteren zwei Proben kann man unmöglich gießen, man könnte höchstens noch Landschaften formen, aber darum geht es hier ja nicht...
04 DSCF9591.JPG
Auch zu diesen Proben habe ich alles geschrieben, schön glatt im Vergleich zu den zu festen Proben!
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon MrIglo » 2. Sep 2011 09:59

Sehr akribisch dokumentiert. Das gefällt mir. Ist dir die Körnung des Quarzsandes bekannt?

Die interessanteste Eigenschaft, die Kapillarität der Mischungen bleibt abzuwarten. Erste Aussagen dazu kann man wohl erst in einem Monat machen. Hoffe du hälst uns auf dem Laufenden.

Sind noch weitere Experimente nötig? Mir scheint als müssten die Ergebnisse kaum Fragen offen lassen.

Ein neues Nest werde ich nicht so bald gießen müssen. Meine momentan einzige Kolonie ist am schrumpfen. viewtopic.php?f=169&t=16155&start=15

Das Nest in dem die Kolonie lebt, eine Mischung aus etwa 2 Teilen Zement 1 Teil Gips (der Wasseranteil ist mir nicht bekannt, da mir die Bedeutung zu dem Herstellungszeitpunkt nicht klar war) Funktioniert prima.

Wenn ein erneutes Anwachsen meiner Kolonie ein neues Nest nötig macht, liegen hoffe ich weitere Erkentnisse zu der Kapillarität der Mischungen vor.

LG
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 2. Sep 2011 10:26

Die Körnung müsste ich ablesen (hab den Sack gerade nicht hier), ist aber feiner Quarzsand.

Was die Wasserleitfähigkeit anbelangt, so sind natürlich noch einige Wartetage nötig, bis der Zement ausgehärtet genug ist,
einigen Erfahrungsberichten aus dem Ameisenforum nach zu urteilen, gibt es schon Halter, die seit einiger Zeit Mischungen aus einem Teil Gips und drei bis vier Teilen Zement nutzen,
selbst wenn das nicht genug Wasser leitet, so wären reine Zementnester immer noch für Trockennestteile geeignet, für den Rest blieben Zementmantelnester...

Eventuell starte ich noch eine Reihe mit 2Wasser/5Zement/1-1,5Gips/2-2,5Quarzsand, um zu sehen, ob auch hörere Zementgaben möglich sind...
Aber momentan haben wir ja Ergebnisse genug und müssen der Masse Zeit lassen...
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Moonman » 2. Sep 2011 13:08

Ich mache zurzeit auch Versuche mit umhüllten Y-Tongnestern.
Zement-Gips-Sand ist meiner Meinung nach eine "schlechte" Mischung. Ein großes Nest brauch eine große Menge Zement-Gips, doch wie soll man es so schnell anrühren wenn der Gips sofort anfängt hart zu werden?
Gab bei mir einige Probleme deshalb, vor allem weil man Zement wirklich lange und gut durchmischen soll um ein gutes Ergebnis zu erhalten. Dass ist ein großer Widerspruch, einmal der Gips der sofort verarbeitet werden muss und da gegen der Zement der nicht lange genug vorbereitet werden kann.

Ich habe nun mehrere Proben und ein großes Nest rein mit Zement-Sand gemacht. Die Hülle leitet zwar kein Wasser, was aber auch das Nest schwer austrocknen lässt.
Durch einen Schlauch oder einen typischen Wassertank lässt sich auch ein Nest feucht halten.

Mein Ziel ist es ein Nest zu haben was ich einfach ohne weiteren Schutz in ein Regal legen kann. Ein Nest ohne eingebaute Bewässerung, brauch auch eine Schüssel oder Schale wo es drin steht, dann kann ich es gleich in eine Box lassen, da brauch ich mir auch keine sorgen über Ausbrüche zu machen.

Gips ist in der Verarbeitung und der Haltbarkeit einfach zu schlecht. Mehrer Proben aus reinem Gips sind nach weniger als einem Jahr zu Staub zerfallen bei täglicher Bewässerung.

Somit werde ich von der Idee: "Gips und Zement mischen" ganz weggehen und auf reine Y-tong Nester zurückkommen die ich bei Bedarf umhülle mit einer Betonschicht (Zement + Sand).
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 2. Sep 2011 20:54

Wie man das Zeug mischen kann, habe ich doch schon geschrieben:
erst wiegt man die passenden Mengen trocken ab, dann vermischt man sie gut,
schließlich wiegt man die passende Menge wasser an, gibt sie rasch zu, rührt ein paar Mal um und gießt es ein.
Bis das Zeug hart wird, hat man noch einige wenige Minuten zeit - zur Not rührt man mit einem entsprechenden Rührgerät um (gibts im Baumarkt, das sind solche speziellen Rührer).
Es ist recht knapp, aber Zeit hat man schon, so wie bei Gips!

Auch reiner Zement scheint noch nach Monaten Wasser zu leiten, ein Zementmantelnest, was ich schon vor Monaten gebaut habe, zur Probe in Wasser gestellt, ist nach einigen Tagen gut mit Wasser vollgesaugt, wesentlich schlechter als ein Gips- oder Ytongnest zwar, aber noch im Rahmen des Möglichen, mal sehen, wie das bei den Proben aussieht...
Wenn der Zement geringerer Konzentration noch hart und wasserleitend genug ist, nimmt man eben sowas!

Dass man mit dem Untersetzer das Nest wirklich dicht bekommt, ist kaum möglich, da ist oft genug Platz dazwischen, dass sie a. entkommen und b. zwischen Nest und Untersetzer siedeln können - bis einem vesehentlich große Teile der Kolonie ersaufen...
Zumal die Handhabung eines Untersetzers eh wesentlich leichter+dauerhafter ist, als jedes Wassertank- oder Schlauch- oder Wattegedöns!

Zumal sie in ein reines Zementnest auch nicht graben könnten!
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 4. Sep 2011 08:12

So, ein paar Tage später (gestern) habe ich nun eine neue Probe gamacht, mit drei Teilen Wasser und fünf Teilen Zement, aber zunächst zu den anderen Proben, diese sind mittlerweile recht hart und man kann bei den meißten gut die Zementkonzentration sehen, gestern habe ich die Becher noch etwa einen cm hoch mit Wasser gefüllt, damit der Zement gut abhärten kann, heute mache ich das, denke ich, auch mit den neuen Proben.
Die reinen Zementproben konnte man bereits aus ihren Formen nehmen, komischerweise haben diese alle die gleiche Farbe, im Gegensatz zu ihrer der Luft ausgesetzen Oberfläche - vielleicht hängt letzteres auch eher mit Sedimentation und Lufttrocknung zusammen!?

Aber genug der Spekulation, auf zu den neuesten Proben:
3/5/2,5/1,5 Fließverhalten besser als bei 2/4/1,5/2, jedoch schlechter als folgende Probe, wenige Minuten nach dem Guss leicht trocken und steif.
3/5/2,5/1 schlechter oder gleichgut gießbar wie 2/4/1/2,5, ähnliche Härtung wie Probe zuvor.
3/5/2/1,5 besser oder gleichgut gießbar wie 2/4/1/2, jedoch schlechter als folgende Probe, braucht auch länger für Abbinden.
3/5/2/1 schlechter gießbar, als die 3/4/...er Reihe, aber besser als 2/4/...er Reihe, braucht noch länger für die Härtung.

Alle Proben banden nach einigen Minuten ab.

Für die hoffnungsvollsten Mischungsverhältnisse halte ich 2/4/1/2, 3/4/1,5/2,5/ & 3/5/1/2, aber da werden wir wohl noch mindestens einen Monat warten müssen!
Dateianhänge
DSCF9606.JPG
Die Zementproben einige Tage später - schon recht weit abgehärtet.
DSCF9607.JPG
Die anderen Proben, ebenfalls gut abgebunden.
DSCF9608.JPG
Linke...
DSCF9609.JPG
...und rechte Hälfte.
DSCF9610.JPG
Jetzt noch Wasser...
DSCF9611.JPG
...drauf, damit der Zement ohne Risse zu bilden abbinden kann.
DSCF9614.JPG
Die Zementproben aus der Form genommen.
DSCF9612.JPG
Die neuen Proben.
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon PsyAnt » 7. Sep 2011 15:32

Hallo zusammen.
Dies ist mein erster schriftlicher Beitrag hier im Forum, darum bitte nicht gleich in der Luft zerfätzen falls ich irgendwo was überlesen haben sollte.

Für mich stellt sich bei diesem Thema eine ganz große Frage, reicht nicht auch ungemischter Gips völlig aus?
Ich verstehe die Situation der meisten das sie sagen der Gips ist zu weich, Doc da ich Zahntechnicker bin weiß ich das Gips in damals 5 heute nur noch 4, Typen unterschieden wird. Von ganz weich ( Typ 1) bis ganz hart (typ 4)
Dieser wird zur Herstellung von Modellen für Kronen Modellgußprothesen usw benutz und muss daher einen hohen wert an kratzfestigkeit haben, da diese Modelle sonst nach einmaligen auf und absetzen unbrauchbar wären.

Habe selber eine kleine Kolonie Messor barbarus die in einem solchen Gipsnest wohnen. Aber erst seit bisschen über einem monat und bis jetzt konnte ich keinerlei fraßspuren erkennen. Ist wahrscheinlich auch noch zu früh, aber ich bin guter Hoffnung das sie da nicht durchkommen werden.

Des weiteren gibt's auch Typ 4 gipse mit erheblichen Knststoffanteil (wird zum scannen der Modelle für CAD/CAM Modelle gebraucht da der Kunststoff die Poren Menge und größe zusätzlich verringert)
Weiß aber nicht in wie weit sich das auf die Ameisen auswirken könnte falls sie doch den Gips anknabbern (zwecks Kunstoffes)
Werde es aber sicherlich mal aus testen.

Aufjedenfall halte ich euch über das Gipsnest auf dem laufenden.
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 7. Sep 2011 16:44

Keine Angst, wir zerreißen dich schon nicht! ^^
Ich habe jetzt hier keine Vergleichsmöglichkeiten, hast du denn ein Ytongstück da, das du mal zum vergleich anritzen könntest?
Eventuell auch mal mit dem Fingernagel, so sieht man ganz gut, ob sie durchkommen...

Wie groß ist denn deine Kolonie?
Ab einigen hundert Tieren hört diese "Friedfertigkeit" nämlich schnell auf! :grin:

>Des weiteren gibt's auch Typ 4 gipse mit erheblichen Knststoffanteil (wird zum scannen der Modelle für CAD/CAM Modelle gebraucht da der Kunststoff die Poren Menge und größe zusätzlich verringert)
Weiß aber nicht in wie weit sich das auf die Ameisen auswirken könnte falls sie doch den Gips anknabbern (zwecks Kunstoffes)
Werde es aber sicherlich mal aus testen. <

Das Problem sehe ich eher bei der geringen Wasserleitfähigkeit (lese ich mal aus der geringen Porenmenge raus) - ein Nest muss noch leicht befeuchtbar sein...
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon PsyAnt » 7. Sep 2011 17:56

Momentan hat meine kolo gerade mal knapp 40 Tiere +-10 daher weiß ich auch das es unwahrscheinlich ist das sie sich jetzt schon am Gips vergehen. ist ja auch noch mehr Mals genug Platz vorhanden obwohl ich das Nest noch recht klein gestaltet habe, da es zur Zeit noch im Becken integriert ist, das nächste wird ein externes sein , aber erst wenn ich weiß ob sie durch meinen Gips kommen.

Mit dem Fingernagel wird das beim jetzigen Gips garnichts, der ist viel zu hart, auch bearbeiten wie Ytong, mit Schraubenzieher etc funktioniert bei diesem nicht. Da muss schon der drehmel ran.
Und das ist noc der ohne Kunststoff.

Auch Bewässerung beider Arten klappt super, nutzen das auf arbeit um zu verhindern das Kunststoff am Gips fest klebt. Als Isolierung sozusagen, dort legen wir den Gips für 5 - 10 min ins Wasser, man sieht auch sehr gut wann der Gips voll gesogen ist, es treten vorher Luftblassen aus dem Gips, dies hört auf wenn er mit Wasser voll gesogen ist.
Das ganze klappt genauso gut beim Kunststoff versetztem. Sieht man auch an der Färbung wenn man ihn Durchschneidet.

Kann dir ja bei Interesse ne kleine Probe beider Gipse schicken.


MfG PsyAnt

Sorry wegen der groß und klein Schreibung bzw Rechtschreibfehlern, alles Bö
Handy...
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 7. Sep 2011 18:28

Vielleicht könntest du dich mal an einem bebilderten Haltungsbericht versuchen?

Bliebe jetzt ja nurnoch der Kostenfaktor: selbst wenn man dem Zement für die Wasserleitfähigkeit geringe Mengen Gips beimischen müsste, wäre das Gemisch aufgrund des geringen Gipsanteils noch viel billiger, als reiner Gips!

Zumal nicht vergessen werden darf, dass Gips mit dauerhafter Bewässerung weich wird, ein Nest aber durchaus ein paar Jahre oder mindestens ein Jahr halten muss...

Proben brauche ich nicht, danke, davon habe ich hier schon genug herumliegen! :grin:
Vielleicht teste ich irgendwann auch mal nur das Verhältnis von Gips zu Zement, im Ameisenforum gab es ja den Tipp vonwegen drei bis höchstens vier Teile Zement auf einen Teil Gips... aber da wollen wir jetzt mal nicht übertreiben! ^^
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 7. Sep 2011 21:55

Der Kolonie im Zementmantelnest scheint es ganz gut zu gehen,
nach dem Umzug war sie etwas unmutig geworden, was die Futteraufnahme anbelangt,
da hatte ich schon Angst, dass es am Zement läge, wenige Tage später regelte sich das allerdings schnell wieder.
Nun hatten sie für ein paar Tage Fasten, unter Anderem um mal ihren Müllhaufen aufzuräumen,
heute gab es Heimchen um Heimchen, neun sind es jetzt,
der Kolonie geht es also ganz gut
und wie auf dem Bild zu sehen:
Eier gibt es auch einige!

Hoffe, das Bild gefällt euch, für mich ist es zumindest beruhigend!
Dateianhänge
DSCF9621.JPG
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 26. Okt 2011 07:48

Hier mal erste Versuche mit den (reinen Zement-)Proben:
zunächst teste ich die Wasserleitfähigkeit,
dafür gehen die Proben mit einer Ecke in ein Wasserbad und man sieht, ob und wie weit das Wasser hochgezogen wird.
Wie zu sehen, das ist das Ergebnis nach ein bis zwei Tagen, saugt die 1/1 Mischung Zement/Wasser das Wasser wirklich ausreichend auf, Nestbefeuchtung und auch Nestentwässerung sind gewährleistet.
Bei der 2/1 Mischung ist es nicht so ganz optimal, eher für trockenere Nester oder Nestteile geeignet,
die 3/1 Mischung dagegen leitet nicht nur kaum Wasser, sie ist auch sehr inhomogen, für den Nestbau nur geeignet, wenn kein Wasser im Spiel ist...

Erfahrungen mit dem reinen Zementmischnest habe ich mittlerweile auch gesammelt (Genaueres gibt es später in meinem Messor barbarus Haltungsbericht, für die mache ich das Theater ja erst! ;-) ),
es wurde eine ganze Weile nicht angenommen,
dann habe ich einen sehr dünnen Gipsboden eingebracht und etwas getrocknet- Wasseraufnahmefähigkeit war auch miserabel, Lüftungsgitter eingebaut.
Und was passierte?
Peng, haben sie es angenommen!
Meine Vermutung ist, dass es ihnen zu feucht war, es könnte aber auch sein, dass sie den Sand im Boden nicht mochten, wobei sie kein Problem damit hatten, hindurchzulaufen -x ich gehe also eher davon aus, dass es zu feucht wurde!
Eines der reinen Zementnester habe ich auch schon angeschlossen, nun wird sich zeigen, ob sie zumindest trockenen Zement als Nestboden annehmen...

Was jetzt noch folgen wird, ist eine Kratzprobe mit Ytong zum Vergleich!

Und was habt ihr mittlerweile für Erfahrungen gemacht?
Schon gute Vergleichswerte?


Nachtrag: Text und Bilder entstanden zwei Tage zuvor, jedoch hat sich an der Wassersättigung kaum etwas geändert, die 1 zu 2 Probe ist immer noch nicht völlig feucht...
Dateianhänge
01 Zementproben unterschiedlicher Dichte.JPG
1 zu 1.JPG
1 zu 2.JPG
1 zu 3.JPG
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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon MrIglo » 27. Okt 2011 10:27

Auf die Ergebnisse habe ich mit Spannung gewartet. :mrgreen:

Man kann durch den Wasserzementwert also die Kapillarität von Zement steuern.
Für ein neues Nest werde ich diese Erkenntnis umsetzen, um verschiedene Feuchtigkeiten in einem Nestblock zu erreichen.

Ließ sich 1/2 noch gießen?
1/3 ist wahrscheinlich eher zu fest zum gießen?

An weiteren Erfahrungen:
Ein neues Nest mit 5/5/1 (Wasser/Zement/Gips) habe ich seit einiger Zeit in Betrieb.
Der Gipsanteil ist dazu da, um dem Nest schnell eine Anfangsstabilität zu geben. So ist es sofort etwas fest aber noch gut bearbeitbar.
Es ist relativ feucht. Für die Pheidole darin passt das aber.
Das Nest wurde nach 2 Wochen bezogen. Der eventuell niedrige pH des Zementes war kein Hindernis.
Es ist so gut wie unmöglich das Nest mit dem Fingernagel einzuritzen, man kann allemal die Oberfläche aufrauen.

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Re: Gips und Zement mischen?

Beitragvon Markus » 28. Okt 2011 08:20

@Käptn:
Danke, ich dachte schon, dass sich keine Sau mehr für Zement interessiert! ^^

Zu deiner Frage: bis zu einer gewissen Menge ist Wasser im Zement immer fest gebunden,
darüber hinaus kann man damit jedoch Kapillarporen erzeugen,
etwas detaillierter ist das unter Beton bei Wikipedia zu sehen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beton#Poren_im_Beton
Interessant ist auch das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Beton#Verbundzone

Die Gießfähigkeiten habe ich ja weiter oben bei meinen Experimenten aufgeschrieben, ohne nachzulesen meine ich mich zu erinnern:
1/2 war schon etwas grobflüssiger, jedoch immer noch fließfähig, zäh wurde es dagegen schon bei 1/3, die Masse zerfließt nicht einfach so, man muss schon klopfen und schütteln, um die Oberfläche glatt zu bekommen -> nichts für das Nest selbst, höchstens als weitere Hülle bzw. stabilerer Mantel, allein schon aufgrund der Wasserleitfähigkeit!

Danke auch für deine Erfahrungen, vielleicht könntest du noch Bilder einstellen?
Wie lange brauchte es eigentlich zum abbinden?
Wie befeuchtest du es?

Ich habe hier, glaube ich, zu alte Zementteile... hätte ich besser mal in einen Plastiksack gegeben, durch die Luftfeuchte scheint die Abbindefähigkeit stark zurückgegangen zu sein... daher erst später wieder aussagekräftige Versuche!




Und jetzt noch mein vorbereiteter Text:
Wie versprochen, habe ich mal Ritzproben gemacht, mit denselben Zementstücken, wie bei der Wasserprobe und einem Stahlnagel, zum Vergleich gab es noch ein Ytongstück dazu.
Zunächst könnt ihr den ersten versuch auf den ersten vier Bildern sehen,
ich habe recht wenig Druck ausgeübt, was wohl ungefähr dem schrittweisen Abraspeln entsprechen dürfte, das die Arbeiterinnen von Messor barbarus schaffen können, in einem Ytong wären das nach ein paar hundert Ritzern schon einige Millimeter, wenn nicht Zentimeter, dieser reagiert auch überhaupt darauf.
1/1 ist schon sichtbar, wenn auch nicht annähernd so tief, wie beim Ytong,
1/2 weist schon etwas weniger Schaden auf (man beachte auch, dass es eine unebene Fläche ist, mit dünnsten Erhebungen, viel einfacher anzuritzen und natürlich auch zu zerbeißen, als ein glatter Nestboden - Merke: Zement ist sehr druckfest, aber kaum/wenig zugfest!),
1/3 hat kaum sichtbare Schäden, nur ist diese Dichte kaum geeignet, wie wir an der Wasserleitfähigkeit gesehen haben, höchstens für einen stabileren Mantel um ein weniger dichtes Nest.
Auf dem vierten Bild ist die Reihe mal im Vergleich zu sehen...

Dannach gab es noch etwas mehr Druck, soviel könnte eine Ameise kaum aufbringen, aber die kleinen Bieser überraschen einen ja ohnehin oft genug! ;-)
Das Ergebnis seht ihr auf den Bildern fünf bis elf:
1/1 ist nun schon eher sichtbar, aber immer noch niedlich, im Vergleich zum Ytong,
1/2 schon wieder weniger Tiefe,
1/3 kaum sichtbar, es hat sich nur ein Teil der obersten Schicht abgelöst, die geriffelt war, der Rest hat eher den Nagel gefeilt, da käme sicher kaum eine Ameise durch!
Und jetzt vergleicht das mal mit dem Ytong!
Bild elf verdeutlicht übrigens ganz gut die Heterogenität des dichtesten Zements, auf der Rückseite, also technisch gesehen, der Oberseite geht das Wasser viel besser durch, vermutlich hat sich hier durch das Schütteln (damit er glatt wurde, wir erinnern uns) mehr Wasser gesammelt, während der Zement leicht nach unten gesackt ist...

Doch ich wäre nicht ich, wenn ich die Rille nicht noch etwas mehr bearbeitet hätte und noch neunzehn Mal durch die selbe Rille geritzt hätte, um auch den stitigen Verschleiß, zu dem aktive Kolonien fähig sind, zu zeigen, das Ergebnis ist auf den Bildern 12 bis 15 zu sehen:
1/1 auf ca. einen halben bis ganzen Millimeter Tiefe würde ich das einschätzen,
1/2 ist jetzt etwa einen viertel bis halben Millimeter tief eingeritzt,
1/3 weist jetzt eine Rille auf, die vielleicht so tief ist, wie die bei den anderen beiden Proben ganz zu Anfang, bis die Tiere da durch wären, hättet ihr schon längst ein neues Nest angeboten und wahrscheinlich noch mehr!
Der Ytong dagegen ist schon fast durch, knapp einen Zentimeter hat er verlohren...
Interessant ist auch, wie der Wassergehalt der Steine allein durch unterschiedliche Luftfeuchte schwanken kann, auch wenn der sinkende Wasserpegel sicherlich ebenfalls Anteil hat, ist mittags, wenn die Luftfeuchte drinnen höher ist, jedes Zementstück wesentlich feuchter, abends dagegen, bei sinkender Luftfeuchte durch Lüften, sieht man dem Zement ein Trocknen geradezu an!

Zuletzt noch ein Versuch mit dem Akkubohrer, ich habe das Ding für eine halbe Minute auf höchster Umdrehungszahl (aber noch Stufe eins) laufen lassen, durch sein eigenes Gewicht nach unten gedrückt, und dann gemessen, wie tief es sich eingefressen hat:
1 zu 1 ist 10 bis 11 mm tief eingebohrt,
1 zu 2 ist 9 mm tief eingebohrt,
1 zu 3 ist 3 mm tief eingebohrt,
der Ytong war nach fünf bis zehn Sekunden durch, was 17mm entspricht -
umgerechnet wären das 51mm bis 102mm in einer halben Minute!
Ihr seht sicherlich den Unterschied deutlich, nicht wahr?
Die letzten vier Bilder (16-19) zeigen es ja sicherlich ganz gut.
Auch, wenn ich das sicherlich wissenschaftlicher hätte machen können, die wesentlich höhere Widerstandskraft des Zements (selbst der niedrigsten Konzentration) gegenüber Ytong ist eindeutig sichtbar,
wenn ich schließlich den Platz für die restlichen Proben finde, fahre ich mit Versuchen daran auch noch fort,
jetzt fehlen nur noch genormte Feldversuche!

Was ich zu den bisherigen Erfahrungen allerdings schon sagen kann, ist folgendes:
der Zement sollte wasserleitfähig sein, da kann man mit Konzentration und Gipsanteil arbeiten,
es sollte Wasser im Nest sein, das Nest wiederum sollte allerdings nicht zu nass sein,
ein zu hoher Sandanteil wirkt sich oberflächentechnisch unangenehm auf die Tiere aus, zumindest in der Theorie - letzteres lässt sich mit einem dünnen Gipsboden allerdings lösen.

Bin schon gespannt auf eure Meinung(en)!
Dateianhänge
01 schwach 1 zu 1 mit Ytong.JPG
02 schwach  1 zu 2 mit Ytong.JPG
03 schwach 1 zu 3 mit Ytong.JPG
04 schwach Gesammtansicht.JPG
05 stärker 1 zu 1 mit Ytong.JPG
06 stärker 1 zu 2 mit Ytong.JPG
07  stärker 1 zu 3 mit Ytong.JPG
08 stärker Gesammtansicht.JPG
09  stärker 1 zu 1 im Vergleich zu 1 zu 2.JPG
10  stärker 1 zu 2 im Vergleich zu 1 zu 3 mit Ytong.JPG
11 stärker 1 zu 3 im Vergleich zum Ytong.JPG
12 zwanzigfach 1 zu 1.JPG
13 zwanzigfach 1 zu 2.JPG
14 zwanzigfach 1 zu 3.JPG
15 zwanzigfach Gesammtansicht.JPG
16 Bohrereinsatz bei 1 zu 1.JPG
17 Bohrereinsatz bei 1 zu 2.JPG
18 Bohrereinsatz bei 1 zu 1.JPG
19 Bohrereinsatz Gesammtansicht.JPG
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Markus
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