Habe selber schon 3 Kolonien Pheidologeton diversus durch Milben verloren.
Die Letzte gerade vor 2 Wochen, die ich gerade erst 2 Wochen hatte, die nie ein nicht abgebrühtes Tier bekommen haben.
Die Milben, die wir beobachten, müssen ja nicht unbedingt dieselben sein, ohne Bestimmung
sind da keine verlässlichen Aussagen möglich.
Daher ist jeder Versuch legitim die Milben zu entfernen.
Allerdings liegt da für mich auch das Problem, Erfolge oder Misserfolge könnten auf verschiedene Milben zurückzuführen sein.
Liegt jetzt schon ein paar Jahre zurück,
wo ich selber versucht habe Verschiedenstes auszuprobieren um einen Milbenbefall einer mittleren Kolonie dieser Art zu beseitigen.
Ameisensäure war dabei vollkommen wirkungslos, jedenfalls in einer Konzentration, die für die Ameisen noch verträglich war.
Hatte sogar Perizin versucht, das bei Bienen zur Abtötung der Varromilbe verwendet wird.
Letztendlich haben alle eingesetzten Mittel und Versuche mehr den Ameisen als den Milben geschadet.
Diese Art trocken zu halten, könnte sie genauso töten wie Milben.
Leider ist mir nicht bekannt, ob es jemand gibt, der Milben bestimmt, vielleicht können die Wissenschaftler und Biologen die hier gelegentlich lesen, helfen.
Dein letzter Post irritiert mich, sprachst Du nicht vorab davon, dass die Milben dicht auf den Ameisen sitzen?
Ich habe grade eben ins Becken gesehen und bei
sehr sehr sehr genauem betrachten gemerkt das manche Arbeiterinnen keine glatte Körperoberfläche haben.
Milben auf Futterresten oder toten Futtertieren sind immer wieder mal in den Arenen zu beobachten und nicht die die auf den Ameisen sitzen.
Was denn nun?
Grüße