Diskussion zum Haltungsbericht von Pheidologeton diversus

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Diskussion zum Haltungsbericht von Pheidologeton diversus

Beitragvon Tobs » 7. Jun 2006 14:05

Hi,

Das nun ist der Diskussions Thread zu meiner Kolonie Pheidologeton diversus.

Über Rätschlag sowie Kritik bin ich gleichermassen erfreut. : :D
Auch werde ich hier versuchen Fragen zu beantworten wenn es mir möglich ist.

Hier der Link zum Haltungsbericht:
http://www.antstore.net/viewtopic.php?t=3902
Zuletzt geändert von Tobs am 7. Jun 2006 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Tobs » 7. Jun 2006 14:44

Hi Frey,

Habe den Haltungsbericht soeben erstellt.
Link füge ich noch oben bei (falls das geht) ;)

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Beitragvon TheSummiter » 7. Jun 2006 22:15

Hallo

Ich fühle mich geehrt das mein Ytongnest Dir ein vorbild zum Bau deines Nestes war! Ich hoffe du versorgst uns dann regelmäßig mit updates von deiner Kolonie Pheidologeton diversus. Ach und falls du am Anfang schwierigkeiten hast sprech mich einfach an, ich kann auch als Starthilfe nen RG voll Arbeiter /Soldaten schicken, das ist als Unterstützung schon ganz gut. Habe schon ner Menge anderen Haltern welche geschickt.
Bis dann...
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Beitragvon Tobs » 8. Jun 2006 07:32

Hi TheSummiter,

Nunja deine Nest-idee is gut zu befeuchten und bietet den Tieren eine möglichst naturnahe Behausung, kurz .. Ideal ^^

Den Haltungsbericht halte ich immer auf den laufenden bis:

A.) Tod der Kolonie (was vorkommen kann)

B.) Es einfach nichts mehr gibt über das man berichten kann. ;)

Danke für das Angebot mit der Starthilfe :) , wenn es nötig wird um das Überleben meiner Tiere zu sichern komm ich gerne darauf zurück.
Wenn es aber keine grösseren Todesfälle gibt, habe ich vor die kleine Kolonie durchzupäppeln , da es mir immens mehr spass macht dem Wachsen der Tiere zuzusehen. :)

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Beitragvon Necturus » 8. Jun 2006 12:34

Hey Tobs,
ich halte seit knapp 2 Monaten ebenfalls eine Kolonie Pheidologeton diversus. Hauptproblem bei mir war eine durchgehend hohe Quote an toten Arbeiterinnen... hast bestimmt auch häufig hier im Forum ähnliches gelesen. Ohne Hilfe von Summiter wäre das bei mir schnell gegen 0 gelaufen. Wichtigster Tip bei der Haltung scheint mir der feuchte Boden zu sein; wird er zu trocken tauchen vermehrt gasterlose Ameisen auf. Ich hatte anfänglich nur eine dünne Schicht Sand/Lehm aufgetragen,die zu schnell ausgetrocknet ist. Du hast da ja mit 7,5 cm einen besseren Puffer zur Hand.
Ich werde interessiert deinen Bericht mitlesen und hoffe dass der Anfang bei dir besser verläuft als bei mir. Startest du mit zwei Königinnen?

Gruß
Necturus

PS: Die Vogeltränke wird nicht notwendigerweise benutzt werden, bei ausreichender Boden/Nestfeuchtigkeit beziehen die Ameisen die Feuchtigkeit von dort.
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Beitragvon Tobs » 8. Jun 2006 13:40

Hi Necturus,

Ich starte mit einer Kolonie mit 1 ner Königin und 50+ Arbeiterinnen.
Durch eine anfrage an Herrn Kalytta stellt mir dieser eine Kolonie zur verfügung die bereits brut und erste hier in Deutschland geborene arbeiterinnen hat.

Da mein Nistbereich aus halb Ytong- und Erdnest besteht denke ich das eine ausreichende Befeuchtung da ist.

Der Ytong wird zusätlich noch über eine Schlauchdrainage versorgt.
Das erdnest wird auch über eine schlauch drainage versogt.

Als gesamten Untergrund nehme ich Seramis , auf dem dann das mit Sand-lehm aufgefüllte Ytong nest steht.

Vorerst halte ich die Tiere in einem kleinen 30x20x20 Glasbecken welches zur Hälfte mit seramis und zur anderen Hälfte aus feinem Aquariumkies besteht. Beide hälften sind durch eine Plexiglas scheibe getrennt die eine Höhe von 5 cm hat.

Da ich eine Schlauch-drainage ins Seramis geleitet habe dringt auch unweigerlich Bodenfeuchtigkeit in den Fein-Kies bereich.

Ich hoffe die Tiere werden dies als angenehm empfinden und nicht einen Massentod vorziehn ;)

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Beitragvon Tobs » 11. Jun 2006 00:37

Hi ,

Hab eine Frage und wollte dafür nicht extra einen neuen Beitrag machen.

Da viele Ihre Fomicarien mit Strahlern erwärmen fand ich über folgendes Thema nicht viel um meine Frage zu beantworten.

Ich möchte keine Strahler benuten weil:

A.) Laut einem Halter einige Tiere unter den Strahlern eingehen können da diese verwirrt im kreis laufen etc.

B.) Ich zur Temperatur regelung ein ziemlich teures Gerät der Marke "ThermoControl II" verwende ,und dessen Lebensdauer durch
Strahler erheblich verkürzt wird.

Ich möchte gerne nur Heizmatten verwenden.

Eine kleine habe ich unter das Becken zur Bereichserwärmung gelegt.
Die Zweite , grössere Matte , habe ich an der Rückseite des Fomicariums.

Soweit erziele ich super ergebnisse was konstante Temperaturen angeht.

Die Frage ist ob irgendwelche Gefahren für die Tiere davon ausgehn.

Mein grösstes bedenken ist ein Hitzestau im Nestbereich.

Evtl hat schon jemand Erahrung damit und kann mir eine Antwort geben ob gefahr für die Tiere besteht bei dieser Heizmethode.

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Beitragvon Jogi-Bär » 19. Jun 2006 16:23

Hi Tops,

schön von einem Oberfranken hier zu lesen.
Zu Deiner Frage, kann ich nur soviel beitragen, das ich meine Polyrachis seit 1 1/2 Jahren mit einer Wärmematte unter dem Nest halte und dies den Ameisen allem Anschein nach sehr gut tut. Ob dies bei Pheidologeton diversus auch positiv ist, kommt auf dem Versuch an.
Du solltest nur darauf achten, das die Tiere in kühlere Bereiche ausweichen können, falls es zu warm wird.

Servus
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Beitragvon Tobs » 19. Jun 2006 20:54

Hi Jogi-Bär,


Ersteinmal danke für deine Antwort :)
Hätte nicht gedacht das noch jemand aus Oberfranken hier ist :)
Ich hab mich nun auch zu einem Spotstrahler durchgerungen.
Einen Teil des Nestbereiches werde ich nun mal Experimentell erwärmen.

Nunja der Spotstrahler wird wohl erst bei Kühleren Temperaturen zum Einsatz kommen, da ich in einer Dachwohnung lebe und dort (zu meinem Leid) immer Temperaturen von 26-28° habe.

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Beitragvon uta » 25. Jun 2006 21:04

Ein freundlicher Hinweis: :D
Für's Feedback, Fragen etc. bitte den entsprechenden thread benutzen.
Diskussionen in den Haltungsberichten machen diesen sonst unübersichtlich. Vielen Dank! :)


Necturus schrieb heute um 21.38 Uhr

Necturus hat geschrieben:Hallo Tobs,

Die Erfahrung hatte ich auch gemacht... scheinbar liegt das daran,dass der Boden zu trocken wird! Nachdem ich mehr bewässert habe,ist das bei mir nichtmehr passiert. Kannst zeitgleich auch etwas sprühen,dann verringert sich die Geschwindigkeit,mit der der Boden austrocknet. Wird dein Wassergefäß besucht?

Schön dass die Brut sich so vermehrt!

Gruß
Necturus
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Beitragvon Tobs » 25. Jun 2006 21:51

Hi Necturus,

Hmm mein Boden ist immer feucht , deswegen wundert mich das verhalten ja so sehr. Es hat heute einfach wieder angefangen obwohl dafür kein Grund bestand. Ausserdem habe ich immer eine Luftfeuchte von 70-75 %. Und die Wasserstelle wird überhaupt nicht besucht.

greets
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Beitragvon Darkness » 25. Jun 2006 22:11

@ Tobs

Möglicherweise holen sie sich die notwendige Feuchtigkeit von anderen Stellen als deine Wasserquelle, ein solches Verhalten ist bei mir nur kurz am Anfang aufgetreten als die Individuenanzahl noch nicht so gross und ausgeprägt war. Später bin ich fast schon überzeugt wird sich eine fortbestehende Kolonne zu deiner Wasserquelle bilden. Necturus hatte ja ein ähnliches Problem und mithilfe vom befeuchten des Bodens etwas dezimiert, das scheint ja in deinem Falle nicht zu funktionieren. Verfügen sie denn auch über genug Möglichkeiten auf diverse Futtervariationen, also nicht nur Proteinhaltiges sondern auch mal so etwas wie geriebene Haselnüsse, habe ja gelesen du hast ihnen schon mal Haferflocken angeboten. Das könnte ja eventuell ein möglicher Grund sein, allerdings weiss ich leider auch nicht weiter da dein Problem bei mir eigentlich fast gar nicht oder halt nur in sehr geringem Ausmasse praktiziert wurde. :?
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