Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon Erne » 16. Sep 2008 18:01

Selber halte ich diese Art nicht und so fallen mir nur ein paar Dinge ein die ich aus Gelesenem über diese Art ableite.
Das sie nicht gut an Scheiben klettern können, reicht nach deinen Beobachtungen nicht aus, dass sie es nicht trotzdem schaffen.
Gibt es die Möglichkeit das sich durch Temperaturveränderungen zeitweilig leichter Beschlag bildet, der als Kletterhilfe dienen könnte?
Ihre Mandibeln ermöglichen diesen Ameisen ein katapultartiges Springen, ist das eine Möglichkeit, dass sie an den Deckel kommen?

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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon NoMa » 16. Sep 2008 21:48

Hallo Erne und danke für deine Anmerkungen.

Die Beobachtung, dass sie keine glatten Oberflächen hoch klettern können unerstelle ich mal als Tatsache. Ich habe wirklich oft und lange beobachtet wie sie mit 5 Beinen an der Scheibe stehen und, sobald sie das sechste Bein vom Untergrund an die Scheibe setzen, umfallen. Ich habe extra einen Plastik-Napf mit Sandpapier bearbeitet damit sie sich darauf halbwegs bewegen können.

Ein Beschlagen der Scheiben kommt vor; lässt sich auch nicht völlig verhindern. Konntest du mal bei irgendeiner Art beobachten, dass sie besser an der Scheibe hoch kommen, wenn diese beschlagen ist? Ich hatte bisher eher das Gefühl, dass sie an es an beschlagenen Scheiben garnicht erst probieren.

In der hinteren Ecke ist der Weg nach oben relativ kurz wegen des Erdhügels. Ich könnte mir auch gerade so vorstellen, dass es mal eine da hoch geschafft hat, wenn die Scheibe einen Belag hatte. Aber das Deckel-Rätsel bleibt. Kopfüber haben sie garantiert keine Chance an einer glatten Fläche zu klettern. Ich glaube auch ein leichtes Beschlagen oder der daraus resultierende Belag auf der Scheibe ändern da nichts.

Das mit dem Springen habe ich auch in Erwägung gezogen. Ich konnte das Verhalten aber noch nie beobachten, auch nicht wenn ich im Becken hantiere. Nach meinem Kenntnisstand zeigen die Ameisen dieses Verhalten nur bei großen Kolonien im Falle eines Angriffs auf das Nest. Dazu müssen sie aber auch auf eine harte Oberfläche treffen. Wenn sie die Mandibeln manchmal an der Scheibe oder einem Stein zuschnappen lassen, konnte ich schon beobachten dass sie sich ein paar cm zurück bewegen, aber nichts was an die Literaturangaben käme (40cm weit, über 10 cm hoch).
Das Katapulitieren mit den Mandibeln zielt also nicht auf eine Fortbewegung oder die Bewältigung von Hinternissen.

Die Luftöffnungen sind auch nicht sonderlich groß. Wenn es also eine Ameise schaffen würde gezielt da durch zu springen (rückwärts!) dann wäre das schon deutlich mehr als ich so einer Ameise zutrauen würde. Sollte es Zufall sein, dass mal eine durch die Öffnung kommt, dann müsste das Springen so oft vorkommen, dass ich es schon beobachtet hätte.
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon Erne » 17. Sep 2008 06:29

Konntest du mal bei irgendeiner Art beobachten, dass sie besser an der Scheibe hoch kommen, wenn diese beschlagen ist?

Bei leichten Beschlag ja, gibt richtige Spuren die sie hinterlassen.
Bilden sich Tröpfen ist das für kleinere Arten nichts mehr.
Dachte eher daran das sich nach mehrfachen abtrocknen des Beschlages eine Schicht auf den Scheiben bildet die den es den Ameisen ermöglicht besser zu klettern.
Der Deckel bei deiner Anlage muss einen Spalt haben, anders ist es nicht möglich das sie herauskommen.
Bei Glassdeckel kann es dieses geben, wenn die Seiten des Beckens oben nicht alle bündig sind.
Bei Kunststoffdeckel mache ich die Beobachtung das diese sich verformen, dass kann auch nur Zeitweilig sein.
Beobachtet bei Temperatur- und oder Feuchtigkeitsveränderungen.

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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon Chemitech » 17. Sep 2008 08:39

Hallo, ich würde auf den Deckel tippen, wenn er aus Plexiglas besteht.
Abgesehen davon ist die Ablagerung ein recht brauchbarer Weg für die Ants.

NoMa, hängt eigentlich das Thermometer/Hygrometer noch im Becken? Auf den ersten Bildern ist zu sehen das es über einen Metallhacken am Beckenrand befestigt wurde. Auch gehe ich davon aus, dass du dir die Bohrungen angesehen hast, nicht das da ein kleines Loch ist wo sie raus können.
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon NoMa » 17. Sep 2008 12:07

Also der Deckel ist aus Glas, es handelt sich um die offene Deckel-Variante von Antstore.
Auf der Öffnung liegt eine Plexiglasscheibe und über einen offenen Spalt regle ich die Luftfeuchtigkeit.
Siehe dieses Bild aus dem Haltungsbericht:
download/file.php?id=7473&t=1
Einen Spalt zwischen Becken und Deckel gibt es nicht. Der liegt definitiv plan auf. Ich bin da einmal mit einem Holzspieß (durch die Deckelöffnung) an der Kante lang gegangen um zu sehen ob irgendwo ein Abstand ist.

Das Thermometer/Hygrometer hängt nicht mehr im Becken, das hatte ich nur in der Anfangsphase drin um Lampenabstand etc. so einzustellen, so dass sich stabile und geeignete Bedingungen einstellen. Das hätte tatsächlich für einen Spalt zwischen Deckel und Becken gesorgt. Dieser "Metallhaken" ist ein umgebogenes Slotblech vom PC.

Die Bohrungen etc sind dicht. Ich habe sogar die Kommode abgerückt und mir das Becken von hinten angesehen.. ich glaube ich hatte die glorreiche Idee, dass ich unbewusst so ein Becken mit nem Kabelloch in der Ecke gekauft haben könnte, und dass die Ameisen sich da durch gegraben haben. #-o

Ich habe auch schon überlegt, ob es geflügelte Tiere gewesen sein konnten, aber sie hatten keine Flügel (mehr?) und sahen aus wie die Arbeiter. Meines Wissens nach sind Odontomachusköniginnen flügellos und die Männchen haben keine Schnappkiefer. Damit scheidet das also auch aus.

Die vernünftigste Erklärung bleibt vermutlich der Belag vom Beschlagen. Es muss wohl auch am Deckel ein ausreichender Belag gewesen sein. Ich kann es mir aber eigentlich nicht vorstellen, aber von allen Möglichkeiten ist es die wahrscheinlichste.
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon wanderameise » 17. Sep 2008 20:53

hast du auch schon kleine weisse tiere entdeckt die aufgrund des schimmels in deinem formicarium vorkommen? habe nämlich ähnliches bei mir beobachtet, weiss aber nicht ob ich es als kritisch einstufen sollte!
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon NoMa » 17. Sep 2008 23:20

Hmm, also kleine weiße Tierchen könnten natürlich Milben sein. Bei mir gibt es definitiv kleine spinnenartige Tierchen die ohne mein Zutun reinkamen, aber bisher keine schädlichen Auswirkungen hatten.

Eine andere Möglichkeit wären Springschwänze, wie sie manchmal in Blumentöpfen vorkommen. Vielleicht sind diese irgendwie ins Becken gelangt. Es gibt sie auch als Futtertiere im Terraristikhandel zu kaufen. Sie werden aber auch einfach so als Abfall- bzw. Schimmelfresser in Terrarien eingesetzt.

Ich habe mal versucht Springschwänze (aus einem Blumentopf) im Formicarium einzusetzen. Ich glaube ich schrieb im Haltungsbericht darüber. Kurz: Nach meinem Urlaub waren sie weg. Im Blumentopf vermehren sie sich allerdings rasend wenn abgestorbene Pflanzenteile zur Verfügung stehen.

Wenn es Springschwänze sind, dann müsstest du es an den Bewegungen merken. Also wenn du sie antippst sollten sie springen. Sie sind von der Form her auch eher dünn und länglich.
Hier mal ein Bild aus der Google-Bildersuche:
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Könnte es sowas sein?
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon JayB1983 » 18. Sep 2008 07:37

Hi NoMa!

Ein wirklich schöner Haltungsbericht mit sehr vielen interessanten Infos über diese spannende Art. Zum Beispiel wusste ich nicht, dass Odontomachus spec. Sensorhaare vor den Mandibeln haben. Das erinnert mich sehr an die Venusfliegenfalle, die ebenfalls 3 Sensorhaare besitzt. Jedoch sind deine Ants glaube ich schneller beim zupacken ;)

Das Zukleistern der Scheibe konnte ich bei meinen Myrmicas in der Farm gut beobachten, sie sind bis zum Deckel gekommen, so dass ich den nicht mehr öffnen kann ohne eine Flutwelle an Ameisen auszulösen.

Ich wünsche dir noch viel Spaß bei der Haltung dieser tollen und außergewöhnlichen Ameisenart, beglücke uns bitte weiterhin mit tollen Fotos und schönen Texten! :)
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon NoMa » 18. Sep 2008 13:19

Danke für dein Feedback JayB. :D

Mit Venusfliegenfallen hatte ich bisher wenig Glück. Aber jedesmal wenn ich im Bau- oder Gartenmarkt dran vorbei gehe überlege ich mir wieder eine zu kaufen. Ich habe ein nicht benötigtes 20x30-Becken mit Humus-Erde gefüllt und versuche darin überschüssige Terrarienpflanzen bzw. Ableger vom Verschneiden zu pflegen, die bei Zimmerluftfeuchtigkeit eher rückwärts wachsen. Darin sind auch noch weiße Asseln, Springschwänze und kleine Schnecken. Das wäre vielleicht auch ein geeigneter Ort für so eine Pflanze.

Sobald ich ein wenig Zeit habe werde ich mal wieder ein paar Fotos und vielleicht sogar Videos einstellen. Im Moment füttere ich nur noch lebende Nahrung (Mikro-Heimchen und Wachsmottenmaden). Das ist schon sehenswert wie die Odontomachus jagen.
Aber auch ein Bildvergleich des gesamten Beckens mit früheren Aufnahmen dürfte einige Unterschiede aufweisen. Einerseits sind die Pflanzen gewachsen, andererseits sieht man auch deutliche Spuren der Nestbauaktivitäten.
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon uta » 23. Sep 2008 17:36

Hallo NoMa,

ich glaube ein Feedback meinerseits ist überfällig. :)

Zum einen finde ich es klasse, dass Du uns an der Haltung von Odontomachus spec. durch Deine so bildhaft beschriebenen Berichte teilhaben lässt. Gibt es darüber doch noch recht wenig an Haltungserfahrungen. Um so schöner, dass Du uns mit Wort und Bild und jetzt auch mit Video versorgst. Deine Fotos sind schon toll, aber so ein Video anzuschauen und "live" die Aktivitäten der Ameisen mitzuerleben - das hat was!
Ich bin begeistert und danke Dir für Deinen intressanten Bericht. Freue mich schon auf die Fortsetzung! :)

Viele Grüße
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon Chemitech » 24. Sep 2008 07:57

Den Hügel, die die Ants aufgeschüttet haben ist schon beachtlich.

Ausserdem sehr schöne Videos
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon NoMa » 7. Okt 2008 01:30

Danke für dein Lob uta. Videos gibt es nicht erst seit dem letzten Beitrag. Aber das unterstreicht meine Theorie, dass Videos hinter Download-Links nicht so wahrgenommen werden wie Flash-Filme die im Browser laufen. :wink:

Auch an dich danke Chemitech.
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon Martin S. » 7. Okt 2008 12:46

Hallo NoMa,

da unsere Becken in Handarbeit geschnitten, geschliffen und geklebt werden, können natürlich nicht ausschließen, dass die "mittige" Bohrung sich um ein paar Milimeter von Mittelpunkt abweicht.
Wenn man solche exakt passenden Becken benötigt, so bieten Laborglasbauer so etwas an.
Allerdings liegt dann so ein Becken schon schnell mal im dreistelligen Kostenbereich
Wofür benötigst Du diese exakte Genauigkeit?

Viele Grüsse
Martin
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon G4m813R » 7. Okt 2008 13:08

NoMa nimm doch einfach ein ganz kurzes Stück Schlauch für dazwischen. Kleine Abweichungen kannste damit übergehen.
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Re: Diskussion zu NoMa's Odontomachus spec.

Beitragvon NoMa » 7. Okt 2008 15:13

Ich habe auf meiner Kommode eine Fläche von 80,5 x 48,0 cm d.h. ich kann gerade so zwei 40er-Becken nebeneinander stellen. Zum Anschließen von Schläuchen benutze ich Schlauchreparaturstück für 1/2" Gartenschlauch. Die passen sehr gut für die 12 mm Schläuche und der Außendurchmesser kommt in etwa mit den 27 mm Beckenborhungen hin. Die Stücke haben an beiden Seiten eine Mutter, somit kann man sie an einer Seite in die Bohrung schrauben und auf der anderen Seite den Schlauch fixieren.

Hier mal ein Bild:
Bild

Auf den Bilder kann man rechts erkennen, dass so ein Verbinder schon in der Bohrung sitzt:
download/file.php?id=7473&mode=view
download/file.php?id=7468&mode=view

Mit so einem Stück würde ich die Becken dann verbinden, da wäre dann nur ein Spalt von ca. 3 mm zwischen den Becken und es würde perfekt auf die Kommode passen. Mehr als 1-2 mm dürfte die Lochposition dafür aber nicht variieren.
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