Es ist gar nicht so erheblich, wie viele Röhren man anbietet,
dass eine Ameise auf ein Futter trifft, hängt ja unter anderem von der Fouragieraktivität der Kolonie ab,
wenn man längere Zeit nichts geboten hat, also ein paar Tage, sind sehr viele Tiere unterwegs und gierig,
eine Spur wird dann deutlicher verfolgt und es wird energischer gedrückt -
dadurch ist es wichtig, sie nicht hungern zu lassen!
Je länger der Weg, desto geringer ist die Gefahr natürlich auch, aber nicht jeder kann oder will ganze Röhrensysteme machen...
Vom Schräglegen der Röhrchen kann ich nur abraten;
schon bei geringer Neigung erhöht sich die Rate der ertrinkenden Tiere drastisch,
sie müssen schließlich schon Kraft aufwenden, um sich wieder aus der Oberflächenspannung des Honigs zu lösen,
da kann noch Schwerkraft dazu dann doch zu viel sein!
Nunja, ausprobieren kann man es ja ohne Ameisen und dann erst einmal genau betrachten, wie sie damit umgehen.
Wobei ich einen Röhrendurchmesser von drei bis vier Millimetern schon für mehr oder mitder optimal halte,
viel größer sollte es nicht werden!