Was sind denn Unfähige ?!?!?!?!?! Shocked
Ich glaube das gibt es schon mal nicht. Rein menschlich gibt es hier die Note 6, das ist wirklich unglaublich.
Naja, menschlich mag earlant das hart ausgedrückt haben und es hört sich meinetwegen auch fies und abwertend an, ist aber leider die Wahrheit, wie ich immer wieder feststellen muss.
Anzuerkennen das einige Menschen von Natur aus einfach nicht geeignet, meinetwegen zum Abitur oder zum Studieren sind, ist nicht unmenschlich, sondern realistisch.
Ansonsten bin ich allerdings nur teilweise earlants Meinung, nach einer Ausbildung hole ich gerade mein Abitur nach um später dann auch zu studieren, wären meine Eltern nicht einigermaßen gut situiert und würden mich nicht finanzieren, wäre mir das alles nicht möglich.
Da bleibt nur noch Bafög, das Problem, die Verteilungkriterien sind mehr als unfair und nicht nachzuvollziehen.
Die Idee von Stipendien halte ich nicht für praktikabel, wie ich schon sagte gibt es sicher einige Unfähige, aber wann wird wie ausgewählt? Das muss ja praktisch schon auf Real- und Hauptschule bzw. Gymnasium losgehen.
Das Problem: Jugendliche sind zwar was rauchen, saufen sex usw. angeht frühreif, das Alter, in dem ein Jungendlicher aber wirklich Erwachsen ist bzw. erwachsene Entscheidungen zu treffen, steigt meiner Meinung aber.
Ich habe mit 14 oder 15 auch wenig Lust auf Schule gehabt und fand das meiste überflüssig, erst während meiner Ausbildung, in der man dann erfuhr was Arbeitsalltag überhaupt ist und wie es "draussen" aussieht, wusste ich was ich wirklich will und das ich dafür ackern muss.
Was ich damit sagen will, wie will man Fähige und Unfähige aus einer Masse an "Nullbock-Kids" sortieren?
Ist schwer und so mancher "Unfähiger" mausert sich im späteren Leben vllt. doch noch zum Fähigen
Meiner Meinung nach muss ab dem Eintritt in die weiterführenden Schulen sofort vermittelt werden welche Chance die Kinder bekommen und was gute Bildung bedeutet, es muss klar gemacht werden wo lernfaule, arbeitsunwillige, freche und unhöfliche Schüler landen, Thema sozialer Abstieg, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit usw.
Die Möglichkeit sowas zu vermitteln ist natürlich begrenzt und ich selber wüsste nicht wie das genau gestaltet werden sollte, eine Möglichkeit wäre ein eigenes Fach.
Was für mich weiter ein wichtiger Punkt ist, ist das was, ich glaube Necturus wars, oben erwähnt hat, Schule muss spannender und ansprechender werden.
Den Jugendlichen sollte bei der Findung ihres Berufsziels bzw. ihrer Zukunftsziele besser geholfen werden, dazu müssen allerdings erst Talente und Interessen gefunden werden, was sicher nicht einfach ist.
Durch Kurse und Wahlfächer sollte man individuelle Interessen und Talente stützen und fördern, wobei natürlich allgemeine Bildungsstandards gehalten werden müssen. (Mathe nicht abwählbar usw.)
Tja und dann der Punkt Disziplin, mein Vater ist Lehrer und dazu da, den Schülern etwas beizubringen, in seinem Fall Englisch, Mathe, Sport. Wozu er NICHT da ist, ist die Kinder und jugendlichen zu erziehen! Die Vermittlung von sozialen Werten, wie Respekt, höflichkeit, fleiß usw. ist einzig und allein die Aufgabe der Eltern, um das noch anzuhängen: ich finde es unverschämt das solche Probleme den Lehrern aufgebürdet werden, von Eltern, die nicht in der Lage sind ihren Kindern ein Mindestmaß an Umgangsformen zu vermitteln.
Einige Eltern glauben wohl auch, ihre Kinder mit 6 in der Schule abgeben zu können und mit 16 oder 18 ein gut augebildeten, gut erzogenen Menschen wiederzubekommen, ohne eigenes zutun.