Also ich möchte dir abraten von den ganzen Zuckerlösungen usw.
Du gehst in einen Discounter und schaust nach Honig aus der Flasche.
Ich nutze seit Jahren "Langnese Flotte Biene". Die Flaschen sind mit so einer Dosiervorrichtung, die sehr praktisch ist.
Nimmst ein Schnapsglas, 1Tropfen Honig und 3mal so viel Wasser.
Das rührste so lange um bis alles nur noch eine Flüssigkeit ist.
Als Futternapf für Honig-/Zuckerlösung reicht ein klitzekleiner Napf. (Ich habe ein 5mm Loch in einen Stein gebohrt.)
Gerade StarterKolonien brauchen immer nur ganz minimal von der Lösung. Aber sie ist unbedingt nötig.
Ich kenne niemanden, der seine Ameisen dauerhaft mit Jelly füttert.
Es ist einfach zu teuer und ich bin nicht davon überzeugt, das es alles bieten kann, was man braucht.
Zu gefriergetrockneten Fliegen und Mehlwürmern muss ich leider gestehen, teilen sich die Meinungen.
Es ist günstig, aber meine Pheidole haben die Dinger gehasst. Meine Kolonie wuchs und wuchs einfach nicht.
Das Interesse an den Dingern war grad so groß, das die Kolonie überlebte.
Dann schmiss ich einmal einen frischen, gerade überbrühten Mehlwurm rein. Ich sags dir, ich bekam nur noch Angst.
Fast geschlossen wurde die Arena gestürmt und der Mehlwurm verputzt. Seit dem ging es auch rapide bergauf.
Da Mehlwürmer am Anfang ein paar Fragen aufkommen lassen, habe ich eine kleine Seite gebastelt.
Hier findest du alles vom Kauf, zur Vorbereitung, zur Haltung bis hin zur Zubereitung der Mehlwürmer.
Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbarMeine derzeitigen Mehlwürmer sind knappe 6Monate alt, und leben immer noch.
Wenn man bedenkt das ich nur 3Euro gezahlt habe, ist das wirklich mit die beste Nahrungsgrundlage.
Der Vorteil bei Mehlwürmern ist noch der Dreck. Ameisen schneiden den maximal längs auf und höhlen den komplett aus und schmeißen die Hülle in die Arena.
Bei Fliegen usw. hat man dann überall Fliegenbeine, Fliegenköpfe und kleine schwarze Überrestkrümel rum zu liegen.