Hallo Leute.
Ich halte schon seid mittlerweile 3 Jahren Ameisen und musste meine Leidenschaft, leider wegen Umzug und beruflichen Gründen aufgeben. Dies ist jetzt schon ein halbes Jahr her und ich habe mich mittlerweile wieder gefestigt und damit entfachte die Leidenschaft erneut.
Ich habe nun endlich heute alles in die Wege geleitet und meine "alte" Ameisenart wieder bestellt. Es handelt sich um "Atta sexdens". Zubehör und Einrichtung ist schon alles wie gewohnt bestellt und wird wohl Dientags ankommen.
Warum ich hier schreibe ist schnell erklärt. Ich möchte mich noch einmal absichern, sozusagen den Grundstein vernünftig legen, da ich weiß wie teuer und auch wie empfindlich diese Ameisen sind.
Ich möchte sie wie gewohnt in einem Erdnest (Sand/lehm-Gemisch mit Tongranulat am Beckenboden) halten, auch wenn ich vielleicht nicht viel erkennen kann. Mir ist es an sich wichtiger, das sich die Tiere wohl fühlen und nicht gestört werden und mal ehrlich bei dieser Art kann man wirklich nicht über Mangel an Aktivität klagen.
Platz ist mehr als genug vorhanden (ein eigener Raum) und auch sonst dürfte nichts schiefgehen.
Ich wollte an sich nur wissen, da sie meistens in einem Reagenzglas oder ähnlichen transportfreundlichen Behältern angeliefert werden und ich sie natürlich direkt in das zuvor vorbereitete Formicarium bringe, ob es sinnvoll wäre die Ameisen mit ihrem Pilz in das Becken zu legen und dann den Ameisen den Rest zu überlassen ? Damit meine ich, den Pilz mitsamt Bewohnern selber den Weg unter die Erde finden zu lassen.
Es geht mir einfach darum, das die Übergangsphase so reibungslos wie möglich von statten geht und nichts schiefgeht. Die Enttäuschung wäre einfach zu groß.
Schonmal Danke für eure Tipps und Hilfen.
Eurer Ameisenfan,
Michael