Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

@Newbies: Bitte erst die "Suchfunktion" verwenden, danach könnt Ihr uns alles weitere Fragen.

Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Nycroft » 12. Okt 2009 18:43

ich wollt mir Pheidole pallidula holn weil die doch soldaten haben! soldaten sind cool! :D
und davor wollt ich mir dat Alpha Ants Starter Set - A holn!
so jez meine fragen!
haltet ihr das für ne gute idee? wegen grösse von dem teil plus die kleinen ameisen dazu?
wie mach ich das mit futter wenn ich doch die ritzen abdichten muss?
wo tu ich das spotlicht hin?weil im deckel is kein loch . brauch ich da n extra gerüst zu?
und meint ihr dat mit gelieferte erdmaterial is gut für die?
Benutzeravatar
Nycroft
member
member
 
Beiträge: 150
Alter: 34
Registriert: 12. Okt 2009 18:17
Wohnort: 39638 Engersen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: spezifische Aufziehfragen für dies und jenes!

Beitragvon Dieb » 13. Okt 2009 00:09

Prinzipiell würd ich dir vorschlagen belies dich über die Ameisen noch besser. Lies auch einige Haltungsberichte vorwiegend zu kleinen Ameisenarten.
Dann sollten sich diese Fragen sehr schnell erübrigen.

Zum anderen ist Umgangssprache zwar sehr schön. Aber in diesem Forum nicht so angebracht. :roll:

Zu deinen Fragen:
1. Die größe der Arena wird die Ameisen kaum stören.
2. Stichwort: Ausbruchschutz (Achtung aber beim Silikon in den Ecken)
3. das Kann ausserhalb des Glases stehen (Wärme wird ja trotzdem transportiert). Eventuell auch über der Arena ohne Deckel.
4. Die Sachen aus dem Antstore sind im Allgemeinen immer gut ^^
Benutzeravatar
Dieb
member
member
 
Beiträge: 563
Alter: 40
Registriert: 24. Aug 2009 19:40
Wohnort: 08525/Plauen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 7 mal

Re: spezifische Aufziehfragen für dies und jenes!

Beitragvon Eliteant » 13. Okt 2009 07:43

hey nycroft
für den anfang wird es reichen (starter set a)
wenn di die arena bekommst musst du die ecken von silikon befreien und dann eine schicht PTFE auftragen!
dann brauchst du auch kein deckel mehr;-) und so dann kein problem mit dem füttern
sport licht wird dir nicht ausreichen da sie es warm mögen musst du eine 4 watt heizmatte an die farm kleben damit sie es schön warm haben(in eine ecke kleben so das die andere frei ist und die kleinen meisen sich aussuchen können wo sie es gemütlicher haben)
und die sand/lehm mischung ist okay :D

fals noch fragen auf tauchen ich halte die kleinen racker selber :wink:
hab mit queen und 10 arbeiter angefangen und hab nach 1monat schon 3 soldaten gehabt und an die 30 arbeiter
Benutzeravatar
Eliteant
member
member
 
Beiträge: 188
Alter: 38
Registriert: 29. Aug 2009 18:30
Wohnort: Nähe Dortmund
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 1 Danke

Re: spezifische Aufziehfragen für dies und jenes!

Beitragvon Erne » 13. Okt 2009 08:11

Um es zu verdeutlichen, die Soldaten dieser Art sind nicht größer als eine Lasius niger Arbeiterin, die normalen Arbeiterinnen richtige Winzlinge.
Wie von Dieb schon angesprochen, ist ein sehr guter Ausbruchsschutz Pflicht.
Auch gut gefertigte Becken mit Deckel reichen bei diesen Ameisen meistens nicht, diese kleinen Tiere suchen nach dem kleinsten Spalt
und quetschen sich dort durch.
Es muss neben dem Deckel ein zusätzlicher Ausbruchsschutz an den oberen Rand her.
Dieser ermöglicht es dir auch den Deckel zum Füttern oder für Reinigungsarbeiten abzunehmen, ohne das Ameisen entwischen.
Für diesen zusätzlichen Ausbruchsschutz eignen sich PTFE, Talkum, Paraffinöl.
Im Forum finden sich einige Hinweise wie dieser Aufbruchsschutz aufgetragen wird und auch die von Dieb und Eliteant angesprochenen Probleme mit den Siliconverklebungen der Beckenecken.
Die Setgröße ist für den Anfang in Ordnung, klappt die Haltung kannst später erweitern.
Mitgeliefert wird normal eine Sand/Lehmmischung, ist gut geeignet für diese Art.
Wie schon gepostet, die Wärmequelle (Spotlight) kommt nach außerhalb.
Ist nachzulesen, dass für Lampenheizungen, Schreibtischlampen als Halterungen verwendet werden.
Mit dem Abstand, zur Anlage, wird die Temperatur eingeregelt.

Hast du sicher schon nachgelesen, fremde Ameisenarten dürfen nicht in unsere Umwelt gelangen.
Weiter dürfen auch einheimische Insekten nicht ungehindert in und aus der Anlage kommen.
Für Pheidole pallidula ist es zwingend notwendig neben PTFE, Talkum, Paraffinöl auch einen Deckel zu verwenden.

Grüße
Benutzeravatar
Erne
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4495
Registriert: 3. Jan 2006 19:02
Wohnort: Niedersachsen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 49 mal
Danke bekommen: 21 mal
Ameisen: Haltungsbericht(1)

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Nycroft » 13. Okt 2009 09:55

aso hm...cool danke!
ja weiss ich das da ne schicht öl ran muss damit se da nich rüber laufen aba trocknet das nich wenn s immer so warm is und talkum???is das nich irre giftich?
warum reicht das spotlicht denn nich? ich hab die doch bei mir inne bude!
aso dacht ich mir...das mit den schreibttisch lampen halterungen!

ja ich finds auch üelst schade das die so klein sind aba welche sind n gross und haben soldaten? mir falln nur treiber ein und ich wollte eig. nix exotisches wegen wärme und feuchtigkeit!

aba trotzdem danke!=)
Mfg.Nycroft Corp.
Benutzeravatar
Nycroft
member
member
 
Beiträge: 150
Alter: 34
Registriert: 12. Okt 2009 18:17
Wohnort: 39638 Engersen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon klasi » 13. Okt 2009 10:31

Hey,

versuch doch mal bitte etwas sachlicher zu schreiben. Aber wie auch immer, also ich halte selber diese Art mit vielleicht 750 Arbeiterinnen und vielen Soldaten. Ich muss sagen, das ich sie wirklich sehr cool finde, aber ich glaube das sich die meisten Leute etwas falsches unter "Soldaten" vorstellen. Diese sind meistens noch nicht einmal außerhalb des Nestes zu sehen, es sei denn es gibt Futter welches mal nicht abtransportieren kann. Zum Thema Ausbruchsschutz, ich konnte bisher noch nie Versuche feststellen, in denen die Ameisen versucht haben, Silikon durch zu beisen oder in die Freitheit zu entkommen. Das mag wahrscheinlich daran liegen, das das Becken mit 80x40x50x(LBH) relativ groß ist und sie immer genug zu fressen haben. Ich bevorzuge bei dieses Art die Haltung mit einem internen Ytong Stein, aber das kann ja jeder machen wie er möchte.

Treiberameisen kann man garnicht kaufen und auch nicht halten. Die einzige Ameisenart die man mit Treiberameisen vergleichen kann ist Pheidologeton. Diese haben auch gigantische Soldaten aber sind überhaupt nichts für einen Anfänger, zu dem ist es auch nicht so leicht da ran zu kommen;)

Unterschätz bitte nicht Pheidole pallidula, Erne zeigt wie groß ihre Kolonien werden können;)

Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar

oder hier,

Hyperlinks sind nur für registrierte Nutzer sichtbar


lies sie dir bitte genau durch!

lg,
Klasi
Benutzeravatar
klasi
member
member
 
Beiträge: 672
Alter: 30
Registriert: 4. Mai 2007 14:53
Wohnort: Rheda-Wiedenbrück
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Nycroft » 13. Okt 2009 12:02

*******************! wenn ich alles ausformuliere werd ich hier nie fertich"=)

sag ich ja "cool"! ich weiss beischeid wegen soldaten aba das die drinne bleiben wusst ich nich!weil eig. würde diese soldaten bei koloniegefahren die eingange verbarrikadieren!
vll isses bei dir noch zu kalt weil die n bissle schneller auskühln!hm..naja KA!=)

und kann ich denen dennn garkein lebendfutter geben? wie spinnen oda fliegen! damit ma n bisschen äktschn aufkommt!

das mit den fotos und allem is ziemlich interessant aba das meiste wusst ich schon! das einzige was jez problematisch is ,is wegen ausbruchsversuche da weiss ich nich so bescheid!

ja treiber müssen ja immer laufen deswegen isses ja logisch
gibs denn jakeine anderen ameisen hier zu kaufen die soldaten haben?


[Mod: Auch hier die Bitte, damit wir deine Texte nicht löschen müssen, beachte die Hausordnung dieses Forums] [-X


*** Edit Uta - wg. unangemessener Ausdrucksweise und nicht Beachtung der Hausordnung gelöscht.
Benutzeravatar
Nycroft
member
member
 
Beiträge: 150
Alter: 34
Registriert: 12. Okt 2009 18:17
Wohnort: 39638 Engersen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Krabbeltierfan » 13. Okt 2009 12:41

Moin,

die Bitte, ordentlicher zu schreiben, bezieht sich keineswegs auf die vermeintlich prüde Einstellung einiger Member. Es ist eher so, dass man Texte lesen möchte und das am Besten so, dass man nicht pro Satz 10 Min braucht um zu verstehen was der Verfasser meint. Das schreiben dauert länger, es wird dir dann aber auch öfter und mit mehr Vergnügen geholfen, also auch Vorteile für dich ;). Zudem können andere später in diesen Thread gucken und ihren Wissensdurst stillen, bevor sie selbst fragen müssen, wenn hier auch alles gut niedergeschrieben ist.

So nun zu den Soldaten: Oftmals missverstanden ist die sog. Soldatenkaste, denn sie ist oftmals gar nicht zum Kämpfen gedacht! Pheidole u.a. Gattungen benutzen diese Tiere nur, um wie bereits erwähnt große Brocken zu zerkleinern. Die Soldaten wissen dabei um ihren Wert und sind meist sogar feiger als die normalen Arbeiterinnen. Andere Gattungen wie z.B. Messor haben Minor- bis Major-Arbeiterinnen. Letztere mit auch sehr großen Köpfen die sogar schön Rot sein können. Doch vorsicht: Auch sie werden nicht zum Kämpfen, sondern zum Knacken von Körnern eingesetzt. Oder sie transprotieren größere Brocken.

Wenn du Arten willst, die wirklich agressiv sind und hau-drauf machen bis zum Umfallen, dann sag ich dir, so doof es auch klingt: Hol die eine einheimische Art. Bestes Beispiel Myrmica rubra: Immer wieder schön anzusehen, rötlich braun gefärbt. Auch leicht verschiedene Größen kommen vor. Anzahl der Königinnen unbegrenzt erweiterbar (Theoretisch). Sehr agressiv, können stechen, greifen jedes Beutetier ob Spinne, Fliege o.a. mit voller Agressivität an. Hohes Vermehrungspotenzial.

Also: Soldaten oder Majore sehen zwar toll aus, für Aktion sorgen sie jedoch meist nicht.
Krabbeltierfan
member
member
 
Beiträge: 463
Alter: 35
Registriert: 3. Aug 2008 20:00
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon klasi » 13. Okt 2009 12:54

Hey,

da hast du wahrscheinlich recht Krabbeltierfan aber bei einem bin ich anderer Meinung "Hohes Vermehrungspotenzial."

Eine Myrmica rubra Königin legt nur ca. 1/3 an Eier einer Lasius niger Königin zudem muss man dann noch die Winterruhe abziehen, da vermehrt sich Pheidole pallidula doch sehr viel schneller.

@Nycroft, Ameisen sind keine Kampfhunde und sind nicht darauf aus, mit anderen Ameisen zu kämpfen wobei, Pheidole pallidula sehr agressiv dabei ist wenn Gefahren lauern. Ein Beispiel, letzte Woche ging ich in den Wald und habe zufällg einen schönen großen Ast gesehen , etwas morsch aber ich dachte mir er passt schön in den Wüsten Stil meiner Pheidole pallidula. Also gut , gesagt getan. 15 Minuten später lag das Ding im Becken. Natürlich waren die Ameisen interissiert und ein paar haben den Ast begutachtet. Weitere 15 Minuten später waren seeehr viele Ameisen und Soldaten auf dem Weg zum Ast und ich dachte mir, "okey sie ziehen um. Wenn's ihnen gefällt", dem war nicht so. In dem Ast war eine oder mehrere Temnothorax Kolonien. Diese stellen natürlich keine direkte Gefahr, aber die Puppen und Larven in ihren Kammern konnten sie natürlich gut als Futter gebrauchen. Getötet wurde nur die Ameisen, die sich gewehrt haben. Sogar die Königin hat überlebt.

Ich denke das ist was dich reizt?? Oder das Pheidole pallidula auch mal gerne jagen gehen???

Also, im allgemeinen sind die Soldaten nicht das was man sich unter "Soldaten" vorstellt, wenn sie jedoch mal Krieg führen, dann sind sie natürlich mit dabei.

Ich möchte dich aber nicht dazu animieren andere Kolonien mit ins Becken zu verfrachten damit sie Krieg führen. Bei mir war es nur Zufall und ich kann froh sein das meine Kolonie groß genug ist um sich zu wehr zu setzen, bei einer anderen Art hätte es auch für meine Ameisen tötlich enden können. Ich will garnicht daran denken, was passiert wäre wenn in dem Ast eine starke Myrmica rubra Kolonie gelebt hätte???

Überings, das mit dem jagen wirst du bei eine Kolonie mit unter 300 Arbeiterinnen sowieso nicht erleben;)

Vielleicht wäre ja Messor barbarus was für dich???

lg,
Klasi
Benutzeravatar
klasi
member
member
 
Beiträge: 672
Alter: 30
Registriert: 4. Mai 2007 14:53
Wohnort: Rheda-Wiedenbrück
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Krabbeltierfan » 13. Okt 2009 13:16

Das Vermehrungspotential würde ich schon als "hoch" einstufen, meine haben es mit nur einer Königin in einem halben Sommer von 25 auf über Hundert geschafft, wenn nicht sogar 200. Leider haben sie seit einigen Monaten unerklärliche Probleme, trotzdem immer noch sehr zahlreich. Rechnerisch die Leistung einer Myrmica rubra Königin auf 1/3 einer Lasius niger zu begrenzen, ist meiner Meinung nach nicht richtig. Es kommt vor alles auf gutes Futter an, und es muss regelmäßig kommen. Das sie Legeleistung geringer ist, lässt sich jedoch nicht bestreiten, doch dafür sind sie Polygyn.
Lasius niger sind auch Spezialisten. Sehr territorial, stürzen sich auch in Kämpfe und wenn es erstmal einige mehr sind, dann kommt der berühmte Wusel-Faktor.

Jedoch, wie von Klasi erwähnt, sind Ameisen keine Kampftierchen die man in unbegrenzter Zahl in den Tot laufen lässt. So ein Kampf mit einer Spinne kann sehr schmerzhaft für die Kolonie sein. Es sollte schön sein, die Tiere zu beobachten. Von ihrer Tätigkeit zu lernen und Erfahrungen bei der Haltung zu sammeln sind für mich die primären Ziele. Gerne füttere ich sie und sehe zu, was sie damit anstellen, kommen oft sehr witzige Sachen bei raus. Manchmal bekommen sie auch lebende Drosophila, ein fairer Kampf ist das jedoch lange nicht und eher als Beschäftigungsterapie gedacht, denn die kleinen Fliegen können springen und dann gucken die aufgeschreckten rubras ganz schön in die Röhre und suchen und suchen und suchen....
Krabbeltierfan
member
member
 
Beiträge: 463
Alter: 35
Registriert: 3. Aug 2008 20:00
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Nycroft » 13. Okt 2009 16:22

uoaayy....wenn mir noch mal hemand sagt das soldaten nich zum kämpfen sind dann flipp ich aus :grin: !
ich weiss das das biologische werkzeuge sind um der kolonie zu helfen!
mögens messor nich ziemlich warm?

ich glaub ihr habt mich falsch verstanden=) ich wollte es auch zu soner "beschäftigung" kommen lassen! ich werd auch nur flügel lose fliegen reintun oder zitterspinnen!wie z.b. bei meinen schwarzen wegameisen!die hamm sich prima um die gekümmert! aba wenn Pheidole pallidula soooo klein sind bekomm die die spinne doch nie erwischt!
grosse beute erlegen das find ich cool!
ich wollte keineswegs krieg unter ameisen ausbrechen lassen! das unterbricht die nur vom arbeiten und bauen!=)
myrmica? ne stechameise? ich dachte die gäbs nur in australien! hm..cool! muss ich ma kucken wo die wohn und wann die schwarmzeit haben!
aba die haben doch leider keine soldaten...

*********** [Text gelöscht wg. provozierendem Inhalt)

*** Edit Uta
Benutzeravatar
Nycroft
member
member
 
Beiträge: 150
Alter: 34
Registriert: 12. Okt 2009 18:17
Wohnort: 39638 Engersen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Krabbeltierfan » 13. Okt 2009 17:00

Na wenn das so ist, haben wir wohl in den falschen Hals bekommen :wink:

Messor brauchen es nicht soo warm, da sind schon ein paar schöne Arten dabei. Einfach ein paar Haltungsberichte lesen und die Fotos angucken, da wirst du sicherlich was tolles finden. Pheidole kommt übrigends geografisch aus der selben "Ecke" ;)
Sonst sind Camponotus meines Wissens nach auch polymorph!? Ich glaube schon. Auch sehr interessante Arten dabei. Pheidole habe ich mal im Urlaub erlebt, zuerst nahm ich Bewegung war, die konnte ich auf dem Boden aber kaum wahrnehmen. Erst nach ein paar Sec. erkannte ich, dass ich mitten vor einem Nest stand :lol: .
Pheidologeton ist für mich persönlich nichts, viel zu empfindlich. Ich kann daher davon nur abraten, wer es sich zutraut hat allerdings eine bestimmt sehr schöne Art.
Also was bleibt noch? Blattschneider haben auch Soldaten. Die werden jedoch leider in der Koloniestärke sehr groß, brauchen einiges an Aufmerksamkeit (nicht nur sie, auch der Pilz) und die Tiere an sich sind auch groß => hoher Platzverbrauch. Jagen tun die jedoch auch nicht.
Tja sonst wird die Luft wohl recht dünn, gibt nicht so viele Arten die stark polymorph sind, einen Jagdtrieb aufweisen nicht all zu klein sind und nicht zu empfindlich.
Aso: Messor habens auch nicht so mit Jagen, meine fürchten sich vor zappelnden Fruchtfliegen. Die Furchtlosen sind dann wirklich Lasius und Myrmica.

Wenn was übersehen wurde, sry^^
Krabbeltierfan
member
member
 
Beiträge: 463
Alter: 35
Registriert: 3. Aug 2008 20:00
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Nycroft » 13. Okt 2009 18:36

hm..das sind schon ma n paa sehr gute tipps danke!

also was ich eig. will sind
relativ grosse
recht aktive
die keine zusätzliche wärme oder feuchtigkeits quelle benötigen
und vll sone art kasten haben!
vll fällt euch da eine ein die mir mehr liegen würde als die kleinen!

meine lasius fangen tierchen eher zufällig denk ich manchmal!auch greifen die mich nich an! ich kann se in der hand zurück in kasten tun!

vll kann man die soldaten produktion ankurbeln wenn man denen meer zu "kauen" gibt! denn erreciht nämlich die nachricht " Benötigen mehr soldaten,over" die königin und vll produziert die dann auch mehr hm?!?!
Benutzeravatar
Nycroft
member
member
 
Beiträge: 150
Alter: 34
Registriert: 12. Okt 2009 18:17
Wohnort: 39638 Engersen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon klasi » 13. Okt 2009 18:56

Hey,

zu deinen Kriterien würde mir dann noch Campotonus ligniperda oder andere Campotonus Arten einfallen. Diese sind groß, brauchen kaum zusätzliche Wärme und haben auch Kasten. Feuchtigkeit brauchen sie jedoch wie alle Lebewesen:D

Da zur Zeit Winterruhe herrscht würde ich dir eventuell zu exotische Campotonus Arten raten, sollten kein Problem sein wenn man sich ordentlich rein liest ;)

lg,
klasi
Benutzeravatar
klasi
member
member
 
Beiträge: 672
Alter: 30
Registriert: 4. Mai 2007 14:53
Wohnort: Rheda-Wiedenbrück
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 0 Danke
Danke bekommen: 0 Danke

Re: Spezifische Aufziehfragen zu Pheidole pallidula

Beitragvon Erne » 14. Okt 2009 11:19

„aba, aba“, aber nun lasse es mal gut sein, das Forum hast du ja auch gefunden.
Mit einer verdrehten Schreibweise kommst natürlich mit den Suchfunktionen zu keinem brauchbaren Ergebnis.
Wenn es unbedingt sein muss, eine exotische Camponotus – Art findest du hier.
http://antstore.net/shop/product_info.p ... 04052e363a

Grüße
Benutzeravatar
Erne
Ehrenmitglied
Ehrenmitglied
 
Beiträge: 4495
Registriert: 3. Jan 2006 19:02
Wohnort: Niedersachsen
Land: Germany (de)
Hat sich bedankt: 49 mal
Danke bekommen: 21 mal
Ameisen: Haltungsbericht(1)

Nächste

Zurück zu Hilfe für Einsteiger

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste