Acromyrmex spec. Anmerkungen

Informationen, Haltungsberichte und Fotobeiträge

Beitragvon Erne » 15. Jun 2008 19:51

Eine Betrachtung!

Waren für mich Ameisen mit vielen Unbekannten?
Haltungsbedingungen, Entwicklung, Platzbedarf, Futtermöglichkeiten?
Wenig Brauchbares am Anfang um Abschätzen zu können, was bei der Haltung dieser Art auf mich zu kommt.
Vorab gesagt, es hat sich gelohnt, es mit dieser Art zu versuchen.
Gibt 3 wesentliche Dinge aus meiner Sicht, die es, gilt in den Griff zu bekommen.
Am Anfang in der Gründungsphase nicht besonders zu beachten, später bei einer größeren Kolonie entscheidend wichtig, Vorkehrungen für den Ausbruchschutz.
Viele bewerte Verfahren versagen bei dieser Art, verursacht durch die hohe Feuchtigkeit, die Sie benötigen, dazu kommt noch das diese
Ameisen von Geduld befallen sind.
Ein Ausbruchsschutz aus Schmierkram wird zugepackt oder unergiebig versucht zu belaufen, bis nichts mehr davon da ist.
Es hilft nur ein dichter Deckel, der richtig passen muss, Nachbesserungen mit Silikon oder Tesafilm, Ihr werdet Eure Freude haben.
Mit einem dichten Deckel kommt Problem Nummer 2, wie soll es mit der Belüftung gehen?
Nicht nur, dass sich reichlich Kondenswasser bildet, nein, bei fehlender Belüftung geht der Pilz ein und das erstaunlich schnell.
Auch hier müssen Lösungen her.
Problem Nr. 3, die hohe Feuchtigkeit, führt zu Kondenswasser das auf dem Boden mit den Ablagerungen die von den Ameisen selber verursacht werden, sich eine Art Matsch bildet.
So eine Suppe ist für den Pilz der Untergang innerhalb weiger Tage ist keiner mehr da.
Sind Lösungen für diese Probleme gefunden, sind Sie einfach zu halten.

Futter keine Herausforderung, Sie sind nicht besonders spezialisiert, gibt fast nichts was Sie nicht gebrauchen können.
Allerdings wollen Sie regelmäßig Grünzeug haben, ein paar Tage Pause und der Pilz schrumpft.

Bei der Feuchte braucht nicht übertrieben werden, ständige Kondenswasserbildung muss nicht sein.
Mit einer geregelten Belüftung ist Einiges machbar.

Nach meinen derzeitigen Erkenntnissen reichen kleinere Becken um Sie zu halten.
Gut dabei lange Wege zwischen den Becken, weniger für die Ameisen, eher für den Halter.

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Ameisen: Haltungsbericht(1)

Beitragvon Erne » 22. Jun 2008 19:52

Die Entwicklung geht weiter!

In der letzten Zeit sind sie dabei zu beobachten, wie sie große Larven und Puppen herumschleppen.

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Puppen die größer sind als wie Ich sie vorher beobachten konnte, denke Ich kann bald über Geschlechtstiere berichten.

Hat gedauert, aber sie haben mich verstanden, in einem der neuen Erweiterungsbecken sind sie in den letzten Tagen dabei
einen weiteren Pilz aufzubauen.

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Bild

Eifrig schleppen sie Grünzeug und Pilzteile, die sie aus einem anderen Becken holen.
Zum Schluss noch ein aktuelles Anlagenbild.

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Beitragvon Erne » 13. Jul 2008 10:51

Was ist los mit diesen Tieren?

In den letzen Tagen sind unerwartete Aktivitäten zu beobachten, sie haben etwas vor, zu gerne wüsste ich nur was?
Geschickt verstehen sie es mich auf die Folter zu spannen.
Müsste mal einen Schnitt mitten durch einen der Pilze machen, um nachzuschauen.
Was für eine Vorfreude über die Informationen die Ich da über den Entwicklungsstand dieser Kolonie erhalten würde.
Puppen, Larven, Eier und noch besser die Königin.
Leider habe ich die seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
Müsste sich gegenüber der Gründungsphase doch reichlich verändert haben.
Bei soviel Nachwuchs ist zu erwarten, dass die Königin entsprechend viele Eier legt, den angeschwollenen Gaster hätte ich gerne gesehen!
Einfach Mittenreinschauen, einen Überblick bekommen, was Sache ist.
Gäbe es da nicht ein paar handfeste technische Probleme.
Diese Ameisen sind flink und achten besonders auf Ihren Hausstand.
Dazu kommt noch, die Größeren verstehen es bestens ihre Mandibeln zu gebrauchen.
Könnte vielleicht hinhauen, wenn ich nur schnell genug bin, allerdings kommen mir da erhebliche Zweifel, sollte besser schon den Staubsauger bereitstellen?
Irgendwie klappt das so nicht, die Vielen liegen überall auf der Lauer und ich kann Euch sagen, sie haben ein gutes Informationssystem und noch mehr ein Gespür,
wenn es darum geht, Ihren Lebensraum zu erweitern.
Nur was soll ich jetzt machen, Aktivitäten an allen Enden und Ich komme nicht bei.
So ein Pilz ist kein Reagenzglas, nichts mit durchzählen des zukünftigen Nachwuchses.
Reichlich Beobachtungsmöglichkeiten, überall krabbeln Ameisen, lassen sich nicht lange bitten durch ein neues Rohr oder Schlauch zu kriechen.
Das sind Dinge die richtig Freude bereiten und auch schnell dazu verleiten können, diese Ameisen zu halten.
Sicher es hat was eine so große und lebhafte Kolonie dieser Art zu pflegen und zu beobachten.
Kann Euch auch sagen, es ist und bleibt eine besondere Herausforderung.

Sind Ameisen die mit entsprechenden Voraussetzungen für die Haltung in Gefangenschaft geeignet sind.
Damit sie überleben können, Ihr sie durchkommt, braucht es Erfahrung im sicheren Umgang mit Ameisen.
Es geht nicht nur darum ein geeignetes Klima hinzubekommen, genauso wichtig ist es, dass keine Arbeiterin entwischt.
Jede Ameise, die verloren geht, ist ein Rückschritt für die Kolonienentwicklung.
Ausbruchsschutz schon immer ein Thema, bei den hohen Luftfeuchtigkeiten die diese Ameisen brauchen und der Ausdauer von Arbeiterinnen entwickelt, versagt fast alles,
was bei anderen Ameisenarten brauchbar ist.
Letztendlich sind nur Becken mit Deckeln auf Dauer brauchbar.

Und ein Deckel ist jetzt auch aus anderer Sicht besonders nötig.
Erste Jungkönigin gesichtet.

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Und durstig ist sie auch gleich.

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Beitragvon Erne » 16. Jul 2008 18:57

In meiner Anlage haben sich ein paar Schwachstellen herausgestellt.

Das Silicon für diese Ameisen auf Dauer kein Hindernis ist, habe ich schon geschrieben, genauso wie Fette, Öle, Talkum oder PTFE.
Es helfen nur dichte Deckel mit einem wirkungsvollen Belüftungssystem.
Dazu braucht es Lüfter und eine gute Regelung.
Leider haben diese Ameisen keinen Sinn für Technik und mir das Kabel zum Feuchtesensor, der sich im Becken befindet, durchgeknabbert.
Gab reichlich Durchzug, bis ich den Fehler bemerkte.
Heute sind die Kabel in Schläuchen verlegt, bin gespannt, wie lange sie brauchen, um die Sensoren zu zerlegen.
Wo ich anfangs nicht drauf gekommen bin, sind sie doch hervorragende Kletterkünstler selbst auf Glas, so wie sie in größerer Anzahl den gleichen Weg nehmen,
kommt es an steileren Stellen zum Kollaps.
Tragen sie dabei noch Blattstücke, geht eine Zeit lang gar nichts mehr, im dichten Kneul purzeln sie herunter.
Beheben konnte ich das nur durch Kletterhilfen.
Anfangs habe ich dazu Holzstäbe verwendet, hat mir richtig viel Freude eingebracht,
dauert nicht lange und ich musste wieder ran.
Ob sie das Holz auch für den Pilz gebrauchen konnten, kann ich nicht sagen, jedenfalls wurden
die Holzstäbe einfach abgeknabbert.
Die heutigen Klätterhilfen sind aus Kunststoff oder richtigen Hartholz.

Weiter zeigte sich, der Durchmesser meiner Rohre hätte größer sein können.
Leider habe ich mich durch Gelesenes verleiten lassen, wo geschrieben stand, dass sie auch Pilz in das Rohrsystem bauen, wenn der Durchmesser zu üppig ist.
Sie bauen Pilz in Rohre, sind dabei allerdings so geschickt das immer ein Weg vorbei führt.
Ergibt es sich das der nicht reicht, tragen sie einfach den Pilz wieder ab und das geht erstaunlich schnell.

Eine weitere Schwachstelle sind die Beckenböden, Glas alleine führt dazu das sich am Boden Wasser sammelt,
mit dem was die Ameisen dort reinwerfen gibt es ein schönes Gemansche.
Für das Wasser müsste ein Ablauf her, zur Unterstützung noch ein schräger Boden.
In der Theorie einfach, in der Praxis wohl unlösbar.
Gibt sehr viele kleine Arbeiterinnen im Pilzbereich die nicht mal die Größe der Pygmäen der Gründungsphase haben.
Bei Löchern durch die diese nicht passen, läuft auch kein Wasser.
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Beitragvon Erne » 30. Jul 2008 16:47

Das Leiden eines Ameisenhalters

Die in den letzten Tagen stätig zu hohen Temperaturen, so um die 30°C und auch noch darüber, haben Folgen.
Den Ameisen geht es nicht gut, richtig gesagt dem Pilz.
Wie in der Vergangenheit schon beobachtet, bei diesen Temperaturen, lagern sie ihren Nachwuchs aus, das Rohrsystem ist voll damit.
Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt.
In den letzten 2 Tagen ist ein massiver Pilzschwund zu beobachten.
In dieser kurzen Zeit gingen ca. 40% des Pilzes verloren, von den Ameisen abgetragen und ins Müllbecken verfrachtet.
Zu meiner Freude vollgestopft bis unter die Decke, hat ein wenig Zeit gekostet ihn zu leeren.
Durch die geringere Pilzmasse fehlt den Ameisen auch ein Teil des Stauraumes für Ihre Puppen und Larven,
die jetzt noch zusätzlich im Rohrsystem gelagert werden, gibt schon Bereiche, wo sie kaum noch durchkommen.
Blätter schneiden sie nicht mehr, dafür gibt es ein reges Gedränge am Zuckerwasserspender.
Durch die fehlende Pilzmasse, jetzt eine besonders wichtige Nahrungsquelle für die Arbeiterinnen.

Sieht nicht gut aus, nur was machen?
Die erste Konsequenz, alle meine Ameisenkolonien in diesem Raum müssen im Dunklen zusehen, wie sie Ihr Futter finden.
Alle Wärmequellen sind abgeschaltet, dazugehört auch das Licht.
Zusätzlich bleibt das Rollo unten um Sonneneinstrahlung auszuschließen.
Weiter habe ich so einen Luftquirl (Zimmerventilator) aufgestellt.
Das Ding zeigte gleich Wirkung, dort wo der Luftstrom auf das Rohrsystem trifft, ist jetzt gar kein Durchkommen mehr,
neben dem Nachwuchs verfrachten die Ameisen jetzt auch noch Pilzteile dort hin.

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Bild

Meine anfängliche Hoffnung, dass es auch für die Pilzbecken reichen könnte, bestätigte sich leider nicht.
Schnell zeigte sich, dass es mir so nicht möglich ist, die ganze Anlage zu kühlen und den Pilzverlust einzustellen.
Wo sollte es auch herkommen, ein Zimmerventilator sorgt nur für Luftbewegung, an der Temperatur ändert er nichts.
Die Temperatur in allen Becken abzusenken, bekomme ich nicht hin, für Eines müsste es reichen.
Ein Pilzbecken ist jetzt mit Kühlakkus umstellt.
Sieht so aus, als ob es funktioniert, der Pilz in diesem Becken ist nicht weiter geschrumpft.
Das gibt Hoffnung, dass ein größeres Stück des Pilzes überlebt und für einen Neuaufbau zur Verfügung steht.
Bei normalen Temperaturen und reichlicher Blattmasse bekommen diese Ameisen schnell wieder einen großen Pilz aufgebaut.
Die Arbeiterinnen lassen sich gut mit Kohlenhydraten am Leben halten, was aus den hungrigen Larven wird?
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Beitragvon Erne » 1. Aug 2008 19:11

Sieht doch gut aus, was meint Ihr?

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Leider ist die Angelegenheit nicht lustig, bis auf das Becken mit der Kühlakkuverkleidung gibt es kaum noch Pilz.
Um so Erfreulicher in dem Becken sind die Ameisen dabei den Pilzschwund neu aufzubauen.
Dazu schneiden sie wieder Blätter im geringen Umfang.

Rechts im Becken der traurige Überrest eines Pilzes, der mal fast das ganze Becken ausgefüllt hat.
Vorne links, das kleinste und wichtigste Becken zurzeit, da gibt es flüssige Energienahrung für die Arbeiterinnen.

Hoffe jetzt das Ich auch weiterhin über reichlich lebhafte Ameisen berichten kann.

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Drückt mir alle Daumen die Ihr habt, damit es weiter geht.
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Beitragvon Erne » 3. Aug 2008 16:07

Es besteht Hoffnung!

Das Wetter ist schlechter und die Temperaturen sinken auch in der Acromyrmex – Anlage.
Arbeitslose Ameisen, die nicht so recht wissen, wohin sie sollen.

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Positiv, sie schneiden wieder.

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Hier der Rest eines vorab fast gefüllten Pilzbeckens.

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Habe die unerwartete Leere genutzt um das Becken gleich mal richtig sauber zu machen
In den Becken ohne Gipsboden sammelt sich über die Zeit eine richtige Matschschicht.
Unrat und Feuchtigkeit, roch wie Kuhmist das Zeug.

Einzig das akkugekühlte Pilzbecken hat fast unbeschadet die Hitzewelle überstanden.
Erschreckend, wie schnell so ein Pilz zugrunde geht, ohne große Vorwarnung ist nichts mehr da.
Irgendwie kann ich jetzt verstehen, die Berichte von Haltern die in kurzer Zeit keinen Pilz mehr hatten.

Die Temperaturen sind gesunken und es ist jetzt an den Ameisen an den Neuaufbau zu gehen.

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Blätter gibt es zurzeit in der Natur noch genug.
Auch ist es an der Zeit, dass sie nicht mehr soviel Zuckerwasser trinken, sonst bleibt für meine Bienen als Wintereinfütterung nichts mehr über.

Der Zimmerventilator ist nicht mehr im Betrieb, den Ameisen scheint es auch so zu gefallen, kein Abbau des Pilzes im Rohrsystem.

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Allerdings haben sie für Ordnung gesorgt.

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Oben der Pilz und unten Bewegungsmöglichkeit für ihre Logistik.
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Beitragvon Erne » 17. Aug 2008 18:43

Kolonie gestorben?

Nach dem erlebten Pilzschwund in den letzten Tagen, durch überhöhte Temperaturen, Ich hatte es befürchtet!
War schon frustrierend wie in wenigen Tagen die Lebensgrundlage dieser Ameisen, Ihr Pilz Stück für Stück, unerwartet schnell eingegangen ist und zu reichlich Betrieb im Müllbecken geführt hat.
Habe ich doch bis heute immer berichtet, diese Ameisenart ist einfach zu halten?

Richtige Überlebenskünstler?
Die letzten Tage haben gezeigt, die Haltung von exotischen Ameisen stellt Anforderungen, die erfüllt werden müssen.
Es reicht nicht, eine Kolonie großzuziehen, ständig ist für geeignete Lebensbedingungen zu sorgen.
Die Anpassungsfähigkeit dieser Ameisen schwierige Lebensverhältnisse zu überstehen und wieder neu aufzubauen, gibt Anlass weiter über eine sichere Haltung nachzudencken.
Was da noch alles möglich ist, besser Ihr sorgt dafür das Ihr Freude an der Haltung dieser Ameisen habt,
als diesen Ameisen die Freude zu gönnen, Ihre Umgebung ungestört zu erkunden.

Reichlich angeschlagen, durch Klimabedingungen ( über 30°C für den Pilz) gingen sie gleich an den Neuaufbau, unbeirrt damit beschäftigt, das Leben Ihrer Kolonie zu erhalten.

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Aus meiner Sicht und für Leser meiner Anmerkungen, keine Überraschung, leider hatten die Ameisen noch einmal Pech, Ihr Halter brauchte Urlaub.


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Beitragvon Erne » 20. Aug 2008 12:43

Wie ging es weiter?

Kaum war die Hitzewelle vorbei hatten die Ameisen nichts Wichtigeres zu tun als den noch vorhandenen Pilzbestand wieder aufzubauen.
Pilzteile aus dem Rohrsystem, Reste in den Becken und reichlich Grünzeug verhalf ihnen
in wenigen Tagen einen deutlichen Teil des Pilzverlustes auszugleichen.
Mitten in die wichtige Aufbauphase kamen ein paar Tage Urlaub.
Ist normal kein Problem, meine Tochter versorgt in Abwesenheitszeiten meine Ameisen.
Vor den Acromyrmex spec. hat sie reichlich Respekt, da geht sie nicht ran.
Auch wenn es bei dieser Art keine Soldaten gibt, die Majorarbeiterinnen sind kräftig und können schmerzhaft beißen.

0cde3d2744accd2f87045ccc99028276.jpg


Leider ist es mir bis heute nicht gelungen, eine Vorrichtung zu bauen, mit der es möglich ist,
Blätter in die Anlage zu geben, ohne dass dabei Ameisen entwischen.
Es scheitert daran das beim Schließen Ameisen eingequetscht werden, was an sich schon nicht gewollt ist und noch dazu führt, das die Öffnungsmechanismen mit einem kleinen Spalt offen bleiben, die kleineren Arbeiterinnen kommen da raus.
Es ist mir nur möglich, mühselig mit einer selbst gebauten Absaugvorrichtung nach Futtergaben die Ausrücker einzusaugen und zu überbrühen, zurückgeben ist auch nicht möglich.
Bei dieser Art ist alles sorgfältig dicht zu halten und damit sind die Möglichkeiten nur minimal bis nicht mehr vorhanden für Eingriffe in die Anlage.
Ein Sachverhalt deren Tragweite Ihr erst bei einer größeren Kolonie richtig einschätzen lernt.
Kann da nur nachdrücklich drauf hinweisen, vor dem Erwerb dieser Art besonders kritisch darüber nachzudenken, ob Eure Möglichkeiten ausreichen die Voraussetzungen hinzubekommen, um diese Art sicher unterzubringen.
Ihr habt sonst keine Freude daran und andere Ameisenarten sind nicht weniger interessant, besser geeignet um das Leben der Ameisen zu beobachten.

Betrübt mich die ausgerückten Tiere zu töten, versuche mich damit zu trösten das in der Natur auch viele Ameisen sterben und durch mein Handeln ein kleiner Ausgleich stattfindet.

Zur Urlaubsüberbrückung blieb mir so nichts anderes übrig als Ihnen was ging an Blättern in die Anlage zu stopfen.
Der derzeitige hohe Bedarf und die Emsigkeit dieser Ameisen, da brauche ich nichts weiter zu sagen, der Vorrat hat nicht lange gereicht.
Eine Woche hat gereicht um die Kolonie erneut dazu zu bringen den größten Teil Ihres Pilzes aufzufuttern ohne das Sie ergänzen konnten.
Ob sie auch einen Teil an Puppen oder Larven aufgefuttert haben ist bei dem Umfang der vorhandenen Brut nicht beurteilbar.
Erstaunlich, den Arbeiterinnen hat es nicht sichtbar geschadet, keine erhöhte Mortalitätsrate.
Es scheint ihnen zu reichen, in Notzeiten gut mit Zucker- oder Honiglösung versorgt zu werden.

Der Zustand der Kolonie stabilisiert sich weiter, erstaunlich schnell bei der jetzt wieder vorhandenen Futterversorgung.
Meine Gedanken gehen jetzt dahin, in Zukunft für Abwesenheitszeiten eine Lösung zu finden.
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Beitragvon Erne » 31. Aug 2008 17:19

Zwischensequenz

Die Begebenheiten der vergangenen Tage haben nichts daran geändert, diese Ameisen wollen Ihre Art erhalten und weiter verbreiten.
Die Jungköniginnen haben Futtermangel und Wärmeperioden genau so gut wie die Arbeiterinnen überstanden.
Nach wie vor gibt es Hunderte von Ihnen, von Männchen nichts zu sehen.
Bizarre Tiere diese Jungköniginnen.
Dateianhänge
Au46660 Forum.jpg
Jungkönigin
Au4645 Forum.jpg
Jungkönigin
Au4643 Forum.jpg
Jungkönigin
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Re: Acromyrmex spec. Anmerkungen

Beitragvon Erne » 15. Sep 2008 18:51

Beobachtungen

Bei der Kolonie ist es so, wie es mal war, der Pilz ist auf 3 Becken verteilt, so groß wie vor der Miesere.
IMG_4697klein.jpg

CIMG8744 klein.JPG

CIMG8745 klein.JPG

Das Grünzeug gibt es jetzt auch wieder nur noch reduziert, ist nicht mehr mit Schneiden, was die Mandibeln hergeben.
In einem Becken verwende ich probeweise Blähton.
CIMG8678 klein.JPG

Eine 4 – 5cm hohe Bodenschicht gibt den Ameisen die Möglichkeit, den Pilz oberhalb eventuell vorhandenden Kondenswasser zu kultivieren.
Gegenüber Gips haben sie noch die Möglichkeit den Bodengrund umzulagern ohne ihn gleich wie Seramis überall in der Anlage zu verteilen.
Macht bis jetzt einen guten Eindruck, mal sehen, was wird?

Eine weitere Beobachtung die es mir momentan ermöglicht Blätter ins Futterbecken zu gegen ohne kollektiven Ameisenausbruch.
Sie haben kein besonderes Interesse an dunklen, nicht beleuchteten Deckeln herumzukrabbeln.
Werde das Futterbecken weiter dunkel halten und berichten, ob das so bleibt.

Zurzeit in Erprobung, ein weiteres kleines Becken, in dem ich nur Haferflocken anbiete.
IMG_4437klein .jpg

Wie ihr seht auch hier ein Belüftungsgitter im Deckel.
Eine gute Belüftung ist wesentlich für die erfolgreiche Haltung dieser Art.
Die Ameisen vertragen es gut trockener, muss nicht überall so feucht sein wie in den Pilzbecken.
Würde bei den Flocken auch schnell eine schöne Matsche geben mit Schimmelgefahr.
IMG_4453 klein.jpg

Geht mir bei der Flockenfütterung darum, ob es möglich, ist diese Ameisen eine Zeit lang nur mit Flocken, Kohlenhydraten und Wasser zu versorgen.
Wäre eine gute Abwesenheitsversorgung.
Außerdem ist bald mit dem üppigen Grün erst mal Winterpause, da können sie sich schon langsam mit Magerkost anfreunden.
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Re: Acromyrmex spec. Anmerkungen

Beitragvon Erne » 19. Sep 2008 19:37

Und los geht es

Ein neuer Pilz wird angelegt.
CIMG8798.JPG

CIMG8797.JPG

CIMG8799.JPG

Ist alles nur eine Frage der Futterversorgung, gibt es reichlich, sind sie gleich dabei.
Ist euch hier was aufgefallen, sie haben es wieder nicht hinbekommen, der Pilz ist ungefallen.

Dass sich diese Kolonie entwickelt und wie sie sich entwickelt, habt ihr hier in meinem Bericht mit verfolgen können.
Mir gehen die Ideen aus, wie ich hier weiter informativ berichten kann.
Könnt ihr mir da helfen?

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Re: Acromyrmex spec. Anmerkungen

Beitragvon Erne » 2. Okt 2008 18:09

Ausmisten.

Zu den besonders Erfreulichen bei diesen Ameisen gehört sauber machen, die Gerüche sind nicht zu beschreiben.
Ich kann euch versichern, da kommt ganz besondere Freude auf.
Das diese Ameisen es gerne etwas feuchter haben wollen, brauch ich nicht weiter zu erzählen.
Kondenswasser und organische Abfälle zusammen mit Wärme ergibt ein hochexplosives Gemisch für die Nasse.
Was hilft es, der Mist muss raus.

In den letzten Tagen waren diese Ameisen fleißig und haben einen Pilz komplett umgelagert.
Die modernden Überreste seht ihr hier.

CIMG8896.JPG

Auch schien es ihnen selber in diesem Becken nicht mehr zu gefallen, jedenfalls war die Anzahl der Beckenbesetzer entsprechend gering.
Eine Gelegenheit die ich mir natürlich nicht entgehen lassen habe.
Ameisen abgesaugt und groß Reinemachen!
Was hier so einfach klinkt, war richtige Schwerarbeit, freiwillig wollten die Arbeiterinnen nicht unbedingt durch den Schlauch,
können sich sehr gut festhalten diese Tiere, auch auf Glas.
Es hat ihnen nicht geholfen, der Geduld eines Ameisenhalters ist einfach nicht zu widerstehen.

CIMG8906.JPG

Die Rohröffnungen habe ich mit Watte verstopft, für kurze Zeit eine brauchbare Lösung.
Auf längere Zeit betrachtet eine hervorragende Ausbruchsmöglichkeit, Wattestopfen zu zerlegen, darin sind sie besonders gut.
Nach gründlicher Reinigung gab es diesmal Holzgranulat und groben Kies als Bodenbelag.

CIMG8902.JPG

Mal schauen was sie davon halten und wo ich die Inhaltsstoffe dieses Beckens wieder finde.
Als Friedensangebot gleich noch ein wenig Herbstlaub mit rein.
Stopfen raus und hier kommen sie schon.

CIMG8909.JPG

CIMG8916.JPG

Muntere, neugierige Ameisen und 30 Minuten später ist alles wieder wie es war.

CIMG8920.JPG

CIMG8923.JPG

CIMG8924.JPG

CIMG8925.JPG

IMG_4954.jpg

So ein paar Blätter, wirklich kein Problem für diese Ameisen, dauert nicht lange und es ist abgeerntet.
CIMG8939.JPG

Den Versuch mit den Haferflocken habe ich noch nicht hinbekommen, es mangelt an der nötigen Zeit.
Das abgedunkelte Futterbecken gibt weiterhin eine gute Möglichkeit, oben durch eine Öffnung im Deckel Blätter zu reichen.
Weiterhin kaum eine Ameise die versucht auszubrechen.
Damit die Ameisen nicht auf die Idee kommen, in diesen Becken auch einen Pilz zu pflegen, halte ich die Luftfeuchtigkeit mit einem Lüfter unter 80%.

Hier noch einmal die Anlage, rechts das kleine Becken ist das neu Eingerichtete.

IMG_4951.jpg


Erster Versuch ein Video
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Re: Acromyrmex spec. Anmerkungen

Beitragvon Erne » 13. Okt 2008 10:35

Teure Ameisen.

Fragen die mir immer wieder gestellt werden und wo doch stark abweichende Zahlen in den Foren nachzulesen sind.

Wie ihr gelesen habt verwende ich kleine Becken, (35x25x24, 40x30x30 cm), die Preise dafür könnt ihr euch leicht zusammensuchen.
Die Deckel fertige ich aus Kunststoffglas um selber die benötigten Öffnungen und Lüftungsgitter einbauen zu können.
Dazu brauche ich Aluprofil, Gitter und Klebstoff, zusammen ca. 8€ pro Becken.
Die Becken müssen auch nicht gleich alle vorhanden sein, für die Gründung reicht eins.
Für die teueren Kunstzoffrohre genügt auch kostengünstigerer Schlauch in Lebensmittelqualität um schädliche Inhaltsstoffe sicher ausschließen zu können.
Auch die Preise dafür könnt ihr leicht herausfinden.
Zu den einmaligen Anschaffungen gehört auch Elektronik für Regelungen.
Im Bereich Feuchtigkeit ist eine hohe Genauigkeit und Präzision hilfreich.
Jede Fehlmessung kann mehr Kondenswasser in die Becken bringen als erforderlich.
Wie diese einmaligen Kosten zu bewerten sind, ist von vom euch selber zu entscheiden..
Bei anderen Ameisenarten geht es auch nicht immer ohne.

Die entscheidenden Fragen sind wohl eher die Unterhaltungskosten.
Was meint ihr was da zusammen kommt?

Hängt davon ab, wo ihr eure Anlage aufstellen könnt.
Für euch ein paar Zahlen wo ihr selber grob die Kosten nachrechnen könnt.

40 Watt Beleuchtung x 12 Stunden = 480 Watt
3 Lüfter + Steuerelektronik pro Tag = 30 Watt

Zusammen pro Monat 15300 Watt ( 15,3 kWatt) x Strompreis

Bei mir war es das jetzt schon.

Schwieriger zu kalkulieren ist der Energiebedarf für die Heizung.
Diese Ameisen kommen noch gut mit Temperaturen knapp über 20 °C zurecht.
In den Sommermonaten wird keine Heizung gebraucht, selbst auf eine Beleuchtung kann bei günstiger Aufstellung verzichtet werden.
In der kälteren Jahreszeit hängt es davon ab ob der Raum nicht sowieso geheizt wird.
Ansonsten rechne ich ca. 20 Watt als Durchschnittswert pro Pilzbecken.
Bei 3 Becken und Tag sind das 1440 Watt (1,40 kWatt) x Strompreis
Abfall- und Futterbecken brauchen keine Heizung, wenn ihr nicht gerade im Kühlhaus wohnt.

Weiteres Thema Futter.
Für die von euch die auf dem Lande wohnen, Spaziergänge, keine weiteren Kosten, das Grünzeug könnt ihr selber suchen, selbst in Stadtparks findet sich Futter.
Martin hat hier für Atta schon Einiges zusammengetragen, für Acromyrmex spec. auch gut brauchbar.
viewtopic.php?f=148&t=10038
Im Kühlschrank hält sich das Grünzeug gut eine Woche, wenn es nicht zu eng geschichtet wird.
Eingefrorenes wird meistens zu matschig, mögen sie in der Regel nicht.
Bei Brombeere geht es noch.
Ansonsten müsst Ihr es kaufen, sie nehmen verschiedene Salate, Kräuter, Chinakohl, gekochte Kartoffeln, Haferflocken, geraspelte Mohrrüben.
Die Preise dafür sind ortsüblich und zu erfragen.
Was ich mir im Winter kostenlos hole ist Mohrrübenkraut aus dem Bioladen, ist da meistens über.

Und sie fressen euch nicht die Haare vom Kopf, mit einem Salat- und Chinakohlkopf komme ich mehr als eine Woche hin im Winter.
Dazu noch Haferflocken, Apfel und gekochte Kartoffel, könnt selber sehen, kostet nicht die Welt.
Wenn ihr es gut meint kommt noch Honig dazu, die Sorte ist egal.
Ein 500g Glas reicht ca. 3 Monate.
Zucker tut es auch, 1 kg reicht noch länger.

Soweit ein paar Zahlen, hoffe das ihr damit selber grob zusammen rechnen könnt was die Unterhaltung kostet.

Nachtrag:
Hier ein Feuchteregelgerät
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Re: Acromyrmex spec. Anmerkungen

Beitragvon Erne » 16. Okt 2008 18:34

Die Vorkoster sind da!

Mal schauen ob es hier was Brauchbares gibt?

CIMG9020.JPG

Sieht nicht schlecht aus und schmeckt.

CIMG9026.JPG

Ran an das Futter Mädels.

CIMG9030.JPG

Die Blätter werden knapp in der Natur und nur Einheitskost „Brombeerblätter“ muss nicht sein.
Zurzeit bietet sich gerade Apfel an.
Klein geschnitten, das Kerngehäuse entfernt futtern sie ihn gerne.
Weiter könnt ihr anbieten Haferflocken, Kräuter, Petersilie, verschieden Salate, Chinakohl,
geraspelte Mohrrüben, Mohrrübenkraut, nicht mehlig kochende Kartoffeln.
In der Natur gibt es verschiedene Liguster, Einige davon behalten auch im Winter ihre Blätter.
Diese sind auch gut als Futter geeignet.
An geschützten Stellen gibt es manchmal noch Löwenzahn, wird auch genommen.

Hier sind sie bei der Kartoffelernte.
CIMG9047.JPG

Erstaunlich, wie schnell so eine Kartoffel Beine bekommt?
Ist kein Wunder, lässt sich richtig gut reinbeißen.
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