Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Hier kann diskutiert und gefragt werden.

Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon AntsInSL » 8. Mai 2011 19:50

Hier ist Platz für Fragen, Anregungen, Glückwünsche :grin: usw.
Haltungsbericht: viewtopic.php?f=140&t=15942&p=134959#p134959
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Dieb » 8. Mai 2011 22:10

Wie kannst du denn Myrmica ruginodis von Myrmica rubra unterscheiden?
Ich tu mich da ehrlich schwer ^^

Bei meiner Myrmica weiß ich nach wie vor nicht genau welche Art ich habe :D
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Markus » 8. Mai 2011 23:35

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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon AntsInSL » 9. Mai 2011 16:06

Guter Link den Markus da gepostet hat, zunächst klingt es wahrscheinlich trotzdem schwer, die kleinen zu unterscheiden.
Notfalls geht es auch mit einer guten Lupe. Am Besten ist es aber, wenn du ein Binokular oder ein Mikroskop zur Verfügung hast,
dann kann man die langen "Stacheln" von M. ruginodis sehr gut sehen.
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Markus » 17. Mai 2011 21:17

Noch ein kleiner Tipp: Futter, gerade Honig und ähnliches nicht auf Geld reichen, als ich mal einen Tropfen Honig von einem Cent-Stück probiert habe, weil sie ihn nicht annehmen wollten, schmeckte das wirklich widerlich nach Kupfer (da musste ich mir den Mund mit Wasser auswaschen, so abartig war der Geschmack) und in zu hohen Konzentrationen ist das giftig!
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon skywalker87 » 18. Mai 2011 11:06

Noch ein kleiner Tipp: Futter, gerade Honig und ähnliches nicht auf Geld reichen...


Da muss ich zustimmen. Wer weiß was an dem Geldstück schon alles "geklebt" hat.
Ganz einfach ist es ein kleines Stückchen Papier zu nehmen. Schnell gemacht und danach kompostierbar ;)
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Markus » 18. Mai 2011 11:53

Papier ist wohl zu durchlässig für Flüssigkeiten, aber alte Scherben mit einer leichten Wölbung - wie die von Flaschen gehen offenbar ganz gut, solange man nicht zu unvorsichtig ist, schneidet man sich auch nicht so schnell und für scharfe Kanten gibt es ja noch Sandstrahler und co.
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon skywalker87 » 18. Mai 2011 11:56

Papier ist wohl zu durchlässig für Flüssigkeiten,

Ich benutze dieses System nun schon seit mehreren Jahren. Funktioniert prima.
Klar, man darf es nicht zu flüssig machen. Aber Papier hat gegenüber von Scherben und sonstigen Gegenständen den Vorteil, dass man es nicht abwaschen braucht, sondern einfach entsorgt und ein neues reinlegt.
Ist wirklich einfach in der Handhabung.
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Dieb » 18. Mai 2011 11:56

Was ist mit Kronkorken und sonstigen flachen Flaschenverschlüssen?

Bisher habe ich noch keine Beschwerde von meinen Tieren erhalten, dass sie ihren Zucker aus nem Guinness Kronkorken schlürfen mussten :wink:
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon AntsInSL » 18. Mai 2011 14:34

Ich lasse kleinere Kolonien immer von Centstücken trinken, das sind aber auch immer die gleichen und alle paar Tage, wenn sie angetrocknete Reste haben,
kommen sie in die Spülmaschine. Ich weiß, es wird da sicher sehr unterschiedliche Meinungen geben, aber ich hatte nie Probleme beim Füttern
und sie nehmen die Zuckerlösung problemlos an.
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon AntsInSL » 20. Mai 2011 20:39

@markus:
Interessant, dass du hier davon abrätst, Honig von Centstücken zu füttern und gleichzeitig auf Fotos in deinem Thread das Gleiche tust:
viewtopic.php?f=137&t=15596&st=0&sk=t&sd=a
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Markus » 20. Mai 2011 22:03

Das war auch tatsächlich die Kolonie, bei der mir das aufgefallen ist!
(Ist auch der Grund, warum ab dem 28. Februar -wenn ich das richtig sehe- kein Centstück mehr da ist.)
Das einzige, was ich dort versäumt habe, ist, es niederzuschreiben...

Nebenbei gefragt: hast du schon mal probiert?
Wobei ich nicht weiß, wie der Unterschied zwischen Honig und Zuckerwasser aussieht.
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon AntsInSL » 21. Mai 2011 08:22

Ja, nachdem du von deiner Kostprobe :wink: berichtet hast, habe ich auch gleich mal an einer der Münzen "genascht".
Ich konnte allerdings keinen anderen Geschmack feststellen. Ich denke, dadurch, dass ich immer dieselben Münzen verwende und diese immer wieder wasche,
sind sie rel. frei von Schadstoffen, die sich mit der Zeit, wenn sie im Umlauf ind, auf ihnen ansammeln.
Natürlich sind sie trotzdem sicher nicht zu 100% steril, aber damit kommen die Ameisen klar.
Honig- und Zuckerwasser? Na ja, man kann ja entweder einfach Zucker in Wasser auflösen, oder eben Honig.
Ich nehme meistens entweder reines Zuckerwasser aus Kristallzucker + Puderzucker oder eine Mischung mit Honig.
Das Gemisch ziehe ich auf eine Spritze mit Kanüle, um zielgenau füttern zu können.
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Markus » 21. Mai 2011 08:38

Das Problem sehe ich nicht in den Ablagerungen auf der Oberfläche, sondern in den Münzen selbst - nämlich dem Kupfer!
Schau einfach mal, ob sich unter dem Zucker hellere Stellen auf der Münze bilden, das könnte bedeuten, dass die Oxidationsschicht abgelöst wurde und aufgenommen, ein Chemiker könnte das natürlich sicherlich besser erklären...
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Re: Diskussionsthread zum M. ruginodis Haltungsbericht von AIS

Beitragvon Fabse23 » 15. Jun 2012 07:50

Ja stimmt, wenn hellere Stellen darunter sind, haben sich wohl Teile der Oxidationsschicht gelöst.
Wobei ich aber nicht glaube das Zuckerwasser so einen Effekt hervorruft, da es an und für sich recht neutral (pH 7) sein sollte und
Kupfer-oxid sich eher schwer in Flüssigkeiten lösen lässt.

Man sollte aber auf darauf achten das die Ameisen nicht versuchen Stückchen einer Kupfer Oxid Schicht anzuknabbern oder abzulösen, da Kupfer Oxid selbst als umweltgefährlich und gesundheitsschädlich eingestuft ist.
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