Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

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Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

Beitragvon Markus » 27. Feb 2011 15:18

Hier könnt ihr diskutieren und Fragen stellen zu diesem Haltungsbericht:
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Re: Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

Beitragvon Erne » 5. Mär 2011 23:36

Ein Praktiker bei der Arbeit.
Mit gelungenen Bildern und was noch wichtiger ist, Ideen, die mit dazu beitragen, ein Hobby, das Hobby, Ameisenhaltung rüber zu bringen.
Genug der Schmeichelei, Lasius niger Haltung, untermauert, dargestellt, lebhaft verdeutlicht, was mit unseren einheimischen Arten zu erleben ist.

Sind Ameisen, die richtig Beobachtungspotential anbieten, gäbe es doch mehr Halter, die den Foren- Rennern widerstehen könnten.

Wie groß ist das Volk jetzt?

Grüße
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Re: Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

Beitragvon Markus » 6. Mär 2011 00:49

Hey, danke für das Lob! :D
Wobei die Bilder immer noch nicht die Qualität haben, die ich gerne hätte, aber von einem Mikroskop, das keine vierzig Euro gekostet hat (glaube ich zumindest) sollte man auch nicht zu viel erwarten - ich bin aber froh, dass es nicht schlecht ist, dass ich in letzter Zeit so viele Bilder poste!

Das Problem mit Lasius cf. niger ist natürlich, dass sie eine ganz alltägliche Ameise sind, sie sind recht klein, Vermehrung würde ich beim oberen Mittelmaß anlegen, durch die geringe Größe kann es zu Problemen mit Ertrinken kommen.
Dagegen halten natürlich Vorteile wie die äußerst leichte Erhaltbarkeit, dazu noch quantitativ (bei den Hochzeitsflügen), die nicht all zu schwierige Haltung, die leichte Gründung, hohe Aktivität, schnell aus der Winterruhe, überhaupt sehr robust bei der Winterruhe, die geringen Grundanforderungen, was die Ausstattung anbelangt etc..
Entschuldige aber die Frage: welche sind noch gleich die Forenrenner?
Exoten wie Messor, Atta, bestimmte Camponotus und Ameisen mit gefährlich aussehenden Mandibeln? :wink:

Das Volk entstand ja, wie geschrieben, aus den Arbeiterinnen von zwei Königinnen, plus deren Brut, die zu einer einzelnen Königin umgezogen sind, daher hat es hier etwa doppelt so viele Arbeiterinnen, wie normalerweise bei recht folkreichen Gründerinnen zu finden wären, ich kann es durch das schwarze Zeug nicht so gut sehen, da müssen sie erst einmal in ein sauberes RG umziehen, aber ich würde sagen: mehr als zehn auf jeden Fall! (Was für ein Bandwurmsatz...)

Und warum ich noch wach bin?
Weil der Kassiker Frasier nur um diese Uhrzeit läuft! :grin:

Jetzt aber gute Nacht!
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Re: Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

Beitragvon Pi.Ag3 » 12. Mär 2011 13:43

Hallo Markus,

ich bin ja doch überrascht über Deinen Fleiß, sowohl was das schreiben der Beiträge als auch Deine Bastellei angeht. Gibt ja leider wenig Feedback, also will ich mich mal daran versuchen.
Findest Du das eigentlich "schön", die Ameisen in so einem komischen Dingens zu halten? Ich weiß nicht, ich sage ganz ehrlich, mir gefällt das nicht.
Aber wie so sooft, alles nur Geschmackssache, und jeder wie er will. In dem Sinne, viel Erfolg mit der weiteren Haltung :)

Grüße, Phil
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Re: Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

Beitragvon Markus » 12. Mär 2011 13:50

Ich weiß nicht, ob ich es schön nennen würde, ich würde eher sagen: praktisch, es ist kompakt, stabil, standfest und die kleine Kolonie passt ziemlich genau rein.
Überhaupt überwiegen für mich oft praktische Aspekte über Ästetischen, die Ameisenkolonie selbst soll der Blickfang sein, nicht Nest oder Arena!
Aber allgemein bin ich ja eh eher der Ytongbauer! ^^
Aber hier habe ich halt mal eine Farm genommen... ist mal was anderes.
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Re: Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

Beitragvon Shinyblue » 14. Apr 2014 20:59

Na also, jetzt hau aber raus: Was hast denn für ne Idee? Wie geht's der Kolonie so? ;)
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Re: Diskussion zu Patchwork Lasius cf. niger

Beitragvon Markus » 1. Mai 2014 07:36

Die Idee bezieht sich auf die Verwendung eines Gitters als Grenze für zwei verschiedene Kolonien -
so könnten diese kommunizieren bzw. andere Kolonien wahrnehmen,
aber sich eben nicht so leicht gegenseitig umbringen...

Leider hat die Kolonie diesen Winter nicht gut überstanden,
es ist zwar noch viel Brut vorhanden,
aber nicht so viele Arbeiterinnen, die sich darum kümmern können -
jetzt heißt es erst einmal: aufpäppeln!
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